75 Bewertungen von Bewerbern
75 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde über Linkedin von einer HR-Dame von Roche kontaktiert, ob man ins Gespräch über eine Anstellung kommen könne. Klar, war meine Antwort und ich habe Zeiten genannt an denen ich gut zu erreichen bin. Sie hat dann zu einer Zeit angerufen, die ich nicht genannt hatte und war dementsprechend auch nicht erreichbar. Daraufhin haben wir uns zu einem fixen Termin verabredet. Eine halbe Stunde vor dem Termin kam eine email, dass ihr etwas dazwischengekommen sei und sie am Abend anrufen werde. Kein Anruf an dem Abend, keine Antwort auf emails, kein Rückruf nach Voicemail. Also, warum hat die mich kontaktiert, wenn sie dann doch nichts von mir wissen wollte??
Ich hatte 2014 innerhalb ein Paar Monate 2 Interviews bei Roche Basel pRED, einer von 5 und der 2te von 6 Stunden. Das aller schlimmste: Bei keinen der 2 Interviews kam eine Antwort zurück! Unhöflicher geht es wohl nicht! Ich habe HR mehrmals anrufen müssen um Wochen später die Absage zu bekommen. Einer der Vorgesetzten wollte sogar zurückschreiben, ich warte immer noch auf die Absage E-Mail.
Während der Bewerbung ganz viele Leute getroffen. Die meisten haben selbst nur geredet und wenig gefragt. Fragen waren bei den Interviewern meist die gleiche, meiste Befragungen gingen dann 'ruck zuck'. Ich hatte das Gefühl man wurde gar nicht zugehört, ausser bei der HR Befragungen, gut und nett beide Male.
An sich lief das Gespräch gut aber auf eine Absage warten die Monate! Ich verstehe, dass die viele Bewerber haben, aber Dear Roche jeder hat doch vieles um die Ohren und bitte sagt einfach JA oder NEIN nach 2 Monaten!
Eigentlich hat die Firma einen guten Ruf. Inzwischen kann ich jedoch klar davon abraten. Man wird wie eine Nummer behandelt. Es wird einem mitgeteilt, dass der Prozess ca. 2 Wochen dauern wird. Nach mehrmaligem Rückschreiben erhält man einfach eine Standartantwort.
Ca ein Monat nach der Bewerbung wurde ich zu einem Interview eingeladen. Die Stelle war zu diesem Zeitpunkt schon seit über 3 Monaten ausgeschrieben. Da ich mich schon 2 mal bei Roche beworben hatte und damals gar keine Reaktion erhalten habe, habe ich mit der Bewerbung erstmal gezögert und dann mich doch anders entschieden: habe meine Unterlagen gründlich überarbeitet und die Bewerbung verschickt. Wie gesagt, die Mühe hat sich dieses Mal gelohnt. Das erste Interview dauerte ca 2,5 Stunden. Die Atmosphäre empfand ich als angenehm, meine Fragen wurden freundlich und ausführlich beantwortet. Am Ende des Interviews wurde ich über weitere Vorgehensweise informiert: man steht bei dieser Rekrutierung erst noch am Anfang und es werden im Moment Erstgespräche durchgeführt. Und dies 4,5 Monaten nach der Ausschreibung! Da habe ich schon etwas gestaunt: entweder ist das ein Armutszeugnis oder sie erzählen mir die Unwahrheiten. Naja, was will man da machen. Zum Abschied hat mir die Recruting-Spezialistin versichert, dass man sich bis Ende Monat entscheiden wird. Darüber hinaus wurde ich aufgefordert die Infos vom Interview zu überarbeiten und per EMail eine kurze prägnante Zusammenfassung mit einer Begründung zukommen zu lassen, warum ich die Stelle immer noch will und warum ich der Meinung sei, dass ich zu dem Unternehmen passen würde. Dies habe ich brav und verantwortungsvoll erledigt. Ca eine Woche danach kam eine Email mit einem Dank für das Feedback und mit Informationen, dass man noch mit den Erstinterviews nicht durch sei (!) und dass die Entscheidung ca ein Monat später erfolgt. Ehrlich gesagt, nach dieser Rückmeldung habe ich die Sache für mich innerlich abgehackt. Noch 3-4 Wochen doch ein Anruf und eine positive Überraschung: ich bin eine Runde weiter und werde zum zweiten Interview eingeladen. Es war mir klar, dass ich diese Chance nutzen wollte und habe versucht, mich sehr gründlich vorzubereiten. Habe mir dann viel Zeit genommen, Geschäftsbericht auseinander genommen, Gedanken und Notizen gemacht etc. Nun ist der Tag gekommen. Wieder 2,5 Stunden. Alle Fragen habe ich beantwortet, viele Fragen selber gestellt. Dann habe ich eine "Stressaufgabe" bekommen: auf einem Blatt Papier stand eine Aufgabe auf Englisch beschrieben zu 2 Fragestellungen. Ich hatte 15 Minuten Zeit, Flipcharts etc zur Verfügung und sollte eine Präsentation ebenfalls auf Englisch vorbereiten. Das lief meiner Ansicht nach gut und von allen Beteiligten habe ich ein positives Feedback erhalten. Am Ende durfte ich zum Devisionsleiter (habe leider vergessen, wie sich seine Position richtig heisst: also Big Boss, der die ganze Einheit leitet). Mit ihm hatten wir ein angenehmes Gespräch und er meinte, dass ich gut ins Team passen würde etc. Am Ende hatte ich ein gutes Gefühl, was das Interview angeht, und es hiess nur: abwarten.
Eine Woche später hat die zuständige Rekruterin angerufen und hat mitgeteilt, dass man sich für den zweiten Kandidaten entschieden hat. Grund: es hat "auf der menschlichen Ebene zwischen dem zukünftigen Linienleiter und dem zweiten Kandidaten besser gefunkt" und seine/ihre Erfahrungen (Projektumfang, Aufgaben etc) passten besser auf die vakante Stelle als meine. OK, da kann ich nicht viel machen, dachte ich. Grundsätzlich, meinte sie, habe ich einen guten Eindruck hinterlassen und wenn ich wieder eine passende Stelle sehe, soll ich mich unbedingt bewerben. Dem Rat war ich auch schliesslich gefolgt und ca 3 Wochen nach diesem Telefonat sehe ich immer noch diese Stellenausschreibung online, auf welche ich mich vor 3 Monaten beworben hatte! Inzwischen ist die Stelle schon seit 6 Monaten online und anscheinend hat es doch mit niemandem "gefunkt"! Was ich nicht verstehe, warum alles um diese Welt gibt man den Bewerbern kein ehrliches Feedback und erzählt stattdessen Unwahrheiten? Hat man es nicht nach 2 recht anstrengenden Interviews verdient, zu wissen, was schief gelaufen war? Was man verbessern kann? Was waren die wahren Gründe für die Absage? Letztlich bemüht man sich, nimmt sich Zeit für die Vorbereitungen, fährt 2 mal hin, nimmt 2 Tage frei, lässt man über sich 5 Stunden Interviews ergehen etc. Es ist klar: mit einer Absage muss man immer rechnen. Aber wenn man irgendwelche unehrliche, aus dem Finger gesaugte Geschichten als mögliche Begründung erzählt bekommt, fühlt man sich doch nicht wertschätzend und respektvoll behandelt. Tut mir leid, aber es ist so. Ich kann einfach nicht begreifen, warum man zu einem Mensch, der sich um eine Stelle in Deiner Firma bemüht, einfach nicht ehrlich und offen sein kann?
Die Interviewer hielten es nicht für nötig jegliche Informationen zur offenen Stelle zu geben. Ich wurde 2 Stunden lang gelöchert wobei ich mir vorkam wie im Kreuzverhör. Als man mir dann doch noch die Möglichkeit gab Fragen zu stellen, war leider die Zeit abgelaufen.
Immerhin erhielt ich die Absage dann zeitgerecht. Bei früheren Bewerbungen bei der Firma erhielt ich entweder gar keine Antwort oder erst nach Monaten eine Absage.
Ich habe mich am Morgen auf die Stelle als Logistik Operator beworben. Am Abend hatte ich bereits die standardisierte Absage in meinem E-Mail Postfach. Eine realistische Prüfung in solch kurzer Zeit ist wohl kaum möglich. Für mich ein abschätziges Verhalten. Man hätte aus Anstand mindestens ein bis zwei Tage warten können.
Zum Gespräch ins falsche Gebäude in einem anderen Stadtteil bestellt, daher Zeitverzug, Informationsmaterial über Benefits bereits im 1. Gespräch übergeben (m. E. zu früh), Absage erst nach Nachfrage 2 Wochen später weil zu "Senior".
Die Mitarbeiter der HR Abteilung sind unfähig die Bewerber richtig einzuordnen. Mein Profil hat zu über 100% zur Stelle gepasst und ich hatte alle Voraussetzungen für die Stelle erfüllt. Es kam dann eine Standard no-reply Absage ohne Anrede.
Es kann natürlich auch sein, dass Roche einfach keine fähigen Mitarbeiter braucht.
Der erste vereinbarte Termin wurde einfach (oder doch mit Absichten) "vergessen. Viele merkwürdige Fragen wurden gestellt, welche nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun hat. Einen Bescheid wurde nach dem Interview am gleichen Tag am Telefon versprochen, was eventuell nach Wochen und Nachfragen geantwortet was.
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