Traurigste Erfahrung in meinem Arbeitsleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man konnte gut private Termine wahrnehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben bereits erwähnt, fehlen dem Unternehmen die fundierten Kenntnisse Angestellte zu führen. Begriffe wie Struktur, Loyalität, Vertrauen oder Teamzusammenhalt, sind in diesem Unternehmen ein Fremdwort.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Struktur wäre gut. Jeder ist in jeder Angelegenheit involviert. Dies sollte nach Abteilung und Position der entsprechenden Personen geregelt sein.
Leider kann man als erwachsene Person nicht selbständig arbeiten, sogar Emails müssen vor dem Senden gezeigt werden. Ein bisschen mehr Vertrauen in seine Angestellten sollte man aufbringen.
Wenn man einen schlechten Tag hat wird man so lange penetriert, bis man erzählen MUSS, was einem beschäftigt. Es wäre besser bei diesem Thema einige Schritte zurückzutreten und Privat-und Arbeitsleben etwas mehr zu trennen.
Eine Kündigung muss wohl überlegt sein…denn die Kündigungsfrist wird die Hölle. Man wird kontrolliert, runter gedrückt und für alles verantwortlich gemacht, was falsch läuft. Bei Krankheit wird einem vorgeworfen, dass man gar nicht krank sei. Auch hier sollte man bedenken, dass wir alle erwachsene Menschen sind und gut beurteilen können, wie es einem gesundheitlich geht.
Ein weiterer Punkt ist die „Führungskraft“. Jede einzelne Person im Unternehmen hat seine „Bonuspunkte“. Man wird auch darauf aufmerksam gemacht, wenn man wieder „Punkte“ verloren hat. Im Austausch mit anderen Angestellten/Ex-Angestellten, hat dieser Druck: „Man darf ja nichts falsch machen“ bei allen Spuren hinterlassen. Sympathie und Empathie gibt es immer, aber Personen so zu behandeln, am ermessen wie gerne man sie hat, ist keine gute Führung eines Unternehmens.
Arbeitsatmosphäre
Man muss immer wie auf Eierschalen gehen
Kommunikation
Gibt es gar nicht…
Kollegenzusammenhalt
Das Traurigste was ich je erlebt habe. Man kann keinem trauen
Work-Life-Balance
Arbeit ist alles. Am liebsten von 6.00-22.00
Vorgesetztenverhalten
Keine Grenzen zum Privatleben. Man hat keine Wahl nicht zu zuhören
Gleichberechtigung
Jeder hat seinen gesetzten „Status“ bei den Vorgesetzten
Karriere/Weiterbildung
Man fehlt ja dann beim Arbeiten