Vom interessanten Unternehmen mit tollen Produkten und flachen Hierarchien, zu Heuschrecken-Taktik und Liquidation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produkte und Prozesse, sowie Potenzial.
Noch einige tolle Menschen und Know How Träger.
Verständnis und offenes Ohr bei HR auch wenn sie nichts bewegen können
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Transparenz, nicht gelebte Kultur, wenig Wertschätzung und anstatt gemeinsam etwas erreichen zu wollen findet man Symbolpolitik und Aktionismus der im Sand verläuft.
Mitarbeiterzufriedenheitskampagne aprubt ausgesetzt ohne plausible Erklärung. Schade ist auch das willkürliche Verhalten das vorgelebt wird und alle Werte der Firma verblassen lässt
Verbesserungsvorschläge
Fokus auf nachhaltige Unternehmensführung, bei der langfristige Werte und strategische Innovationen im Vordergrund stehen. Bei den zahlreichen Wechseln im Management sollte man sich überlegen wie neue Manager in die Unternehmung einsteiegen. Wenn die Belegschaft bei jedem Wechsel nur hört dass alles schlecht war und jetzt alles anders gemacht wird, bis zum nächsten Wechsel nach etwa 2 Jahren, wird das nichts.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen und Offenheit werden stetig
durch Misstrauen und Angst ersetzt
Frustration ist allgegenwärtig. Wer
Probleme offenlegt wird gern mal selbst
zum Problem.
Kommunikation
Stark kontrollierte, beschönigende und
unpersönliche Kommunikation
Entscheidungen werden nicht erklärt
sondern von oben diktiert. Schuld an
schlechten Ergebnissen sind meistens
externe Faktoren, nicht das mangelnde
Verständnis und fehlende hands on
Management und das Ignorieren
offensichtlicher und offengelegter
Missstände
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem in welchem Bereich man
tätig ist von sehr starker Zusammenhalt
bis gegeneinander arbeiten. Perdönliche Agenda schwingt oft durch
Work-Life-Balance
Frustration und Verlust von
Schlüsselpersonal während man vor
grossen Herausforderungen steht,
Diese werden aber als einfach
heruntergespielt, oft weil das Top
Management die Ausmasse scheinbar nicht begreift oder indifferent ist.
Vorgesetztenverhalten
Wer Unterstützung braucht darf sich
selber helfen. Feedback bottom up
nicht gewünscht. Das mittlere
Management ist maximal ein Puffer
ohne Entscheidungskompetenz und
dient als Bauernopfer. Im
Topmanagement diskutiert, jeder in
seinem Silo, und findet keine
gemeinsamen Lösungen. Also muss der
Berater ins Haus...
Interessante Aufgaben
Variiert zwischen interessanten und
sinnvollen Aufgaben und Themen die
keiner versteht warum es sie überhaupt
gibt, wie bspw. die eingeführte BSC
deren Datenqualität und Aussagekraft
absurd sind und sogar die
Führungskräfte nur schmunzeln. Geändert wird daran jedoch nichts
Umgang mit älteren Kollegen
Empfand ich persönlich als zu wenig
anerkennend welche Leistungen
erbracht wurde.
Arbeitsbedingungen
Modern unf angemessen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gefühlt tut man so als ob. Wenn man in
die Details geht wird einem oft schwindelig.
Man versucht in einer digitalen Welt
noch mit der Hand am Arm Prozesse zu
beherrschen
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmass
Image
Kaum jmd. kennt Ronal, obwohl man zur
Spitze der Branche gehört. Das war
auch so gewollt. Vor nicht all zu langer
Zeit hat man dannwenigstens mal ein
Linkedin Auftritt gemacht. Völlig in der
Vergangenheit stecken geblieben und
nein, so bekommt man keine Talente
Karriere/Weiterbildung
Beförderungen ins Management gibts in
erster Linie wenn Führungskräfte
entlassen werden oder freiwillig
hinschmeissen. Das wird dann beiläufig
bei den monatlichen Ein- und Austritten
gelistet wenn man das verfolgt. In
gesunden Firmen ist das ein Grund zum
Feiern/Beglückwünschen. Keine
Weiterentwicklungsprozesse,
Schulungen sind teuer.