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Sanatorium 
Kilchberg 
AG
Bewertung

Altmodische und hierarchische Strukturen, kaum Wertschätzung, keine Einbindung.

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich schätzte die vielfältigen Aufgaben, die mir interessante Herausforderungen boten. Zudem gab es engagierte Kollegen die den Teamgeist stärkten. Schöne Lage, gutes Restaurant, Yoga für Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein wesentliches Manko am Arbeitgeber ist die Hierarchisierung, die eine offene Kommunikation erschwert. Fehlende Wertschätzung durch die direkten Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Offene Kommunikation: Regelmäßige Meetings zur Förderung eines respektvollen Austauschs und aktiven Zuhörens durch die Leitung könnten das Vertrauen stärken.
Flache Hierarchien: Die Reduzierung von Hierarchien und die Einbeziehung von Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse würden das Engagement erhöhen.
Konstruktives Feedback: Ein anonymes Feedbacksystem könnte Mitarbeitenden helfen, offen ihre Meinungen zu äußern, ohne Angst vor Konsequenzen zu haben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war durchwachsen. Während einige Kollegen sehr unterstützend waren, herrschte im Team eine spürbare Unsicherheit. Dies lag hauptsächlich an der Führung, die distanziert und wenig präsent war und es fehlte an einer offenen Kommunikation. Anregungen oder Vorschläge wurden von ihr jeweils persönlich genommen, was zu Spannungen führte und den Austausch erschwerte. Die fehlende Transparenz und unklare Verantwortlichkeiten verstärkten die Unruhe. Dennoch gab es Momente der Zusammenarbeit, die positiv waren, insbesondere wenn das Team eigenständig agierte.

Kommunikation

Die Kommunikation seitens der Teamleitung war unstrukturiert und oft lückenhaft. Wichtige Informationen wurden nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, was zu Verwirrung und Missverständnissen im Team führte. Anfragen wurden häufig nur ungern beantwortet, und Rückmeldungen wurden jeweils persönlich genommen. Dadurch war der Austausch mit der Abteilungsleitung erschwert, was sich negativ auf den Arbeitsfluss auswirkte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war überwiegend positiv. Das Team unterstützte sich gegenseitig, um die Arbeitsabläufe zu sichern, besonders in herausfordernden Zeiten. Allerdings führte die ungleiche Behandlung und Spaltung durch die Teamleiterin teilweise zu Spannungen und Unsicherheiten, was den Zusammenhalt gelegentlich belastete.

Work-Life-Balance

Gutes Angebot für Mitarbeiter wie z.B. Yoga etc. Eine 38-40h Woche wäre zeitgemässer. Neues Ferienmodell ist einen guten Anfang und bietet Flexibilität.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war geprägt von Distanz, Misstrauen, Chaos und mangelnder Kommunikation. Oft fehlte es an klaren Anweisungen oder Feedback, was Unsicherheiten und Missverständnisse im Team verstärkte. Konstruktive Kritik wurde stets persönlich genommen, was den offenen Austausch erschwerte. Diese Reaktionen schufen ein angespanntes Arbeitsklima, in dem Mitarbeiter sich nicht trauten, ihre Bedenken zu äussern. Wertschätzung war für sie ein Fremdwort, es ging jeweils nur um sie.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren durchweg interessant und boten die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Ebenen weiterzuentwickeln. Die Vielseitigkeit der Tätigkeiten sorgte für Abwechslung und stellte sicher, dass die Arbeit stets ansprechend und zufriedenstellend war.

Image

Die Klinik präsentiert sich nach aussen hin als Einrichtung mit flachen Hierarchien, in der die Mitarbeitenden aktiv einbezogen werden. In der Realität war jedoch das Gegenteil der Fall: Es herrschten starke Hierarchien, und Entscheidungen wurden oft ohne Rücksprache oder Einbezug mit den Mitarbeitenden getroffen.

Karriere/Weiterbildung

Nur für bestimmte Berufsgruppen attraktiv. Die Anderen bleiben aussen vor.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Jacqueline BaumannAssistentin der Geschäftsleitung / Leiterin Marketing & Kommunikation

Geschätzte/r ehemalige/r Mitarbeiter/in

Vielen Dank für Ihre umfassende Rezension. Wir schätzen Ihre offene und konstruktive Kritik und nehmen Ihre Anregungen ernst.

Wir freuen uns, dass Sie die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Unterstützung durch Ihre Kollegen/innen während Ihrer Zeit bei uns positiv erlebt haben. Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, eine positive und unterstützende Umgebung für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Zu Ihrer Kritik an der Hierarchisierung und der Kommunikation: Auch wir sind überzeugt, dass eine offene und unterstützende Kommunikation ein wichtiger Schlüssel für unseren Erfolg ist. Und es tut uns leid, dass Sie nicht während Ihrer Anstellung bis 2018 auf uns zugekommen sind, um Ihre Bedenken und Probleme zu besprechen. Wir hätten uns gerne bemüht, diese zu lösen.

Wir danken Ihnen für Ihre Anregungen und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

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