Langsam und altmodisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Arbeitsbedingungen, wertschätzendes Klima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig dynamisch und proaktiv im technisch-administrativen Bereich, fortschrittlich im Bereich Arbeitsbedingungen. Überlastung in den adminstrativen Bereichen und Burnouts wegen Wachstum Fallzahlen ohne entsprechend potente Unterstützung durch Systeme und Digitalisierung
Verbesserungsvorschläge
Weniger bürokratische Umgetüme bauen, Bürokratie abbauen, Detailregulierungen abbauen zugunsten allgemeinerer Regelungen und Nutzen des Ermessensspielraums. Weniger Schiss vor IT-Projekten und verkürzte Verfahren von der Bewilligung, Budgetierung, Road Map Aufnahme bis endlich begonnen wird mit dem Projekt. Deshalb ist alles veraltet bis es nach Jahren endlich eingeführt wird.
Arbeitsatmosphäre
Obwohl die Stadt und damit die Fallzahlen steigen, müssen die Stellenwerte in der Administration gleichbleiben was wegen fehlender Fortschritte in der Digitalisierung und stetig noch zunehmender Regulierung bei vielen zu Dauerstress führt. Durch den Stellenstop in der Administration eine.sich laufend verschlechternde Situation die sich drückend auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt.
Work-Life-Balance
Flexible Jahresarbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Im allgemeinen wertschätzend, nicht immer kompetent.
Gleichberechtigung
Je höher oben, je rückständiger, jedenfalls was die Karrieremöglichkeiten in diesem Departement betrifft: die Seilschaften der Offiziere bleiben lieber unter sich.
Arbeitsbedingungen
Arbeits- und personalrechtlich sehr gut, Arbeitsinhalt durch grossen Bürokratisierungsgrad und wenig echte Digitalisierung sowie eher mediokres durchschnittliches Bildungsniveau oft wenig intrinsisch motivierend.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen top, Lohn für Ungelernte und schlecht Ausgebildete top, Lohn für mässig Ausgebildete ok, Lohn für sehr gut ausgebildete und Führungskader schlecht.
Image
Das Image können Externe besser beurteilen als Interne - ich habe aber bei Ausschreibungen und Gesprächen mit Bewer erInnen häufig den Eindruck, dass Image und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Neue Mitarbeitende, die aus der Privatwirtschaft gekommen sind, sagen mir immer nach einer Weile, sie hätten nicht gedacht, dass man hier noch so altmodisch arbeite, nur sehr wenige Prozesse in der Administration sind digitalisiert, die IT-Systeme sind veraltet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Karriereplanung und viele alte Seilschaften; der interne Aufstieg ist fast nur direkt von aussen oder durch alte Seilschaften möglich. Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr grosszügig.