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Schweizerische 
Mobiliar 
Versicherungsgesellschaft
Bewertung

Top
Company
2025

Nicht empfehlenswert

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Die Mobiliar in Bern gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich wurde krank in diesem Unternehmen und hatte einen längeren Arbeitsausfall. Auch wenn ich seit einigen Jahren nicht mehr im Unternehmen beschäftigt bin, verfolgen mich die Geschehnisse noch heute. Ich habe deshalb das Gespräch suchen wollen und dazu eine E-Mail an eine HR Managerin in Bern gesendet. Ich habe nach einer Woche immer noch keine Rückmeldung erhalten. Ich finde das sehr peinlich und das widerspiegelt für mich meine ganze Zeit, in der ich für das Unternehmen tätig war und vor allem zeigt es, wie dort mit Menschen und deren individuellen Geschichten umgegangen wird. Besonders Menschen mit Migrationshintergrund oder bestimmter Religionszugehörigkeit empfehle ich das Unternehmen nicht - weder als Arbeitgeber noch als Versicherer.

Verbesserungsvorschläge

Diversität und Inklusion fördern und auf Führungsebene aufräumen.

Arbeitsatmosphäre

Fairness? Vertrauen? Gleichbehandlung von Mitarbeitern? Fehl am Platz. Meine Vorgesetzte hat in erster Linie auf SICH und IHRE Bedürfnisse geschaut. Sie ist menschlich absolut ungeeignet für so eine Position.

Kommunikation

Quartalsweise Team Meetings und monthlys

Kollegenzusammenhalt

In den jeweiligen Abteilungen war der Kollegenzusammenhalt da. Dies aber vor allem, weil gegen die anderen Abteilungen gearbeitet wurde, anstatt miteinander. In meinen Augen ein sehr toxisches Arbeitsumfeld.

Work-Life-Balance

Homeoffice gab es einen Tag. Dies unter der Bedingung, dass die zu stellvertretende Person im Büro war. Wenn die in den Ferien war, konnte der Homeoffice Tag gestrichen werden. Und gerade in diesem Job mit Telefon und Schalter und daily Business war man froh, wenn man mal im Homeoffice "ungestört" arbeiten konnte. Den Homeoffice Tag konnten die Angestellten auch erst wählen, als die Vorgesetzte und Boss' Liebling ihre Tage bereits gewählt hatten. In meinen Augen sollte das die Vorgesetzte Person unter Berücksichtigung / Kompromiss aller Mitarbeiter bestimmen. Aber daran sieht man, wie die Führungskultur dort war.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch! Diskretion und ein respektvolles Miteinander gab es nicht. Rassismus, Sticheleien, Diskriminierung und egoistisches Verhalten gehörten zur Tagesordnung. Vor dem Team wurden zu Ereignissen vor meiner Kündigung Dinge ausgeplaudert, die nicht hätten kommuniziert werden dürfen. Während meiner Weiterbildung wurden seitens Vorgesetzten Prognosen zu meiner Weiterbildung gestellt, die mich nicht in einem guten Licht dastehen liessen, anstelle dass ich seitens meines Arbeitgebers gepusht werde und mein Potenzial ausgeschöpft wird. Ich habe meine Weiterbildung übrigens sehr erfolgreich abgeschlossen. ;-) Generell ist Mitarbeiterentwicklung nicht erwünscht, da man sich selbst nicht eingestehen möchte, dass man seinen Job und den Workload nicht im Griff hat. Ich habe mein Pensum reduziert und als man mit dem zusätzlichen Workload nicht klar kam, teilte man mir mit, dass man in Zukunft genauer prüfen werde, wem man eine Pensums Reduktion gewährt und wem nicht. Ergo setzt man sich nicht FÜR die Entwicklung und Weiterbildung von Mitarbeitern ein. Btw. ich wurde verwarnt, weil meine Vorgesetzte sich nicht an eine Vereinbarung hielt und ich mich dagegen wehrte.

Interessante Aufgaben

Eintönig. Ich könnte den Job heute nicht mehr ausführen.

Arbeitsbedingungen

Infrastruktur ist top. Gehälter, Ferien etc. empfinde ich als nicht angemessen. Die finanziellen Möglichkeiten sind sehr gering, sofern man nicht als Berater arbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen waren gut. Gehalt wie erwähnt nicht angemessen. Zudem prahlt das Unternehmen mit Erfolgsbeteiligung. Für Mitarbeiter im Innendienst ohne Führungsfunktion ist die Erfolgsbeteiligung jedoch sehr gering. Empfinde ich als nicht attraktiv. Und was ich bis heute nicht verstehe ist, weshalb uns Mitarbeitern während der gesamten Homeofficepflicht zu Corona-Zeiten ein monatlicher Betrag für Getränke abgezogen wurde, obwohl wir nicht im Büro waren.

Image

Das kann nicht verallgemeinert beurteilt werden.

Karriere/Weiterbildung

Siehe Vorgesetztenverhalten. Aufstiegsmöglichkeiten gab es auch nicht.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Die Mobiliar, HR Team
Die MobiliarHR Team

Guten Tag
Herzlichen Dank für Ihr Feedback und dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns leid zu hören, dass Sie während Ihrer Krankheitsphase negative Erlebnisse gemacht haben. Ihre Anmerkungen nehmen wir ernst. Es ist uns ein Anliegen, dass sich alle Mitarbeitenden gehört und respektiert fühlen. Wir bedauern, dass Sie vom HR noch keine Rückmeldung erhalten haben. Wir würden uns aber sehr über einen persönlichen Austausch freuen. Bitte zögern Sie nicht, sich bei 031 389 88 88 telefonisch zu melden.

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