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Securitas 
AG
Bewertung

Ein emotionaler Bericht über einen enttäuschenden Arbeitgeber wie Securitas AG Basel

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Securitas AG in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein positiver Aspekt des Arbeitgebers ist, dass die Ausbildung bezahlt wird, solange man gute Beziehungen hat und weiterhin im Unternehmen tätig ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein negativer Aspekt eines Arbeitgebers ist die Ausnutzung von Macht, die stattfinden kann.

Verbesserungsvorschläge

Die Securitas AG sollte sich nicht emotional auf ehemalige Mitarbeiter konzentrieren, die das Unternehmen verlassen haben oder zur Konkurrenz gewechselt sind. Durch solch ein Verhalten schaden sie sich selbst und wirken lächerlich, insbesondere für ein Unternehmen mit 110 Jahren Erfahrung, so emotional zu reagieren. Es ist wünschenswert, dass die Löhne der Mitarbeiter pünktlich gezahlt werden und nicht einfach für einige Monate ausbleiben, was zu rechtlichen Konsequenzen führen könnte. Es ist bekannt, dass Securitas eine Rechtsabteilung hat, die finanzielle Belastungen vermeiden sollte. Im Submission-Wettbewerb sollten sie darauf achten, dass mindestens eine Betreibung gegen die Securitas AG läuft. Es ist jedoch problematisch, dass das Unternehmen ein zweites Postfach verwendet, um diesem zu entgehen. Dies verstößt gegen die klaren Wettbewerbsregeln, wonach Unternehmen ohne laufende Betreibungen teilnehmen dürfen. Es ist nicht fair anderen Sicherheitsunternehmen gegenüber.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei Securitas AG wurde von vielen Mitarbeitern als äußerst belastend und unangenehm empfunden. Konflikte zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten waren an der Tagesordnung, was zu einem angespannten und unproduktiven Arbeitsumfeld führte. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens liess zu wünschen übrig, was zu Missverständnissen und Frustration unter den Angestellten führte. Viele Mitarbeiter empfanden einen Mangel an Unterstützung und Wertschätzung seitens des Managements, was sich negativ auf ihre Motivation und Zufriedenheit auswirkte. Insgesamt herrschte bei Securitas AG eine Arbeitsatmosphäre, die geprägt war von Unzufriedenheit, Stress und mangelnder Teamarbeit.

Kommunikation

Informationen wurden nicht effektiv weitergegeben, was zu Missverständnissen und Unsicherheiten führte. Die Hierarchiestrukturen erschwerten den Austausch von wichtigen Informationen zwischen den verschiedenen Ebenen des Unternehmens. Dies führte zu Frustration und Verunsicherung innerhalb des Teams. Insgesamt war die Kommunikation bei Securitas AG ein zentraler Schwachpunkt, der die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusste und die Effizienz der Mitarbeiter beeinträchtigte.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit mit Kollegen bei Securitas wurde als positiv und produktiv wahrgenommen, solange man im Unternehmen tätig war. Jedoch stellte sich heraus, dass die Beziehungen abrupt und negativ beeinflusst wurden, sobald ein Mitarbeiter das Unternehmen verließ, insbesondere wenn er zu einem anderen Sicherheitsunternehmen wechselte. In solchen Fällen kam von der Vorgesetzten ein striktes Verbot, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Dies führte zu Spannungen und Unmut unter den ehemaligen Kollegen und zeigte eine restriktive Haltung des Unternehmens gegenüber ehemaligen Mitarbeitern, die möglicherweise die beruflichen Beziehungen und Netzwerke beeinträchtigte.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance bei Securitas AG wurde von vielen Mitarbeitern als unzureichend bewertet. Oftmals wurden Überstunden erwartet und die Arbeitszeiten waren unregelmäßig, was es schwierig machte, Arbeit und persönliches Leben in Einklang zu bringen. Viele Mitarbeiter berichteten von einem hohen Arbeitsdruck und mangelnder Flexibilität seitens des Unternehmens, was zu Stress und Unzufriedenheit führte. Die begrenzten Möglichkeiten für Home-Office oder flexible Arbeitszeiten trugen ebenfalls dazu bei, dass die Work-Life-Balance negativ beeinflusst wurde. Insgesamt gebe ich der Securitas AG in Bezug auf die Work-Life-Balance nur eine niedrige Bewertung.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten bei Securitas reagierten katastrophal, wenn Mitarbeiter Kritik äußerten oder wenn Mitarbeiter das Unternehmen verließen. Kritik wurde oft als persönlicher Angriff aufgefasst und führte zu negativen Konsequenzen für die betroffenen Mitarbeiter.
Dies schuf ein Klima der Angst und Unsicherheit unter den Angestellten, da sie befürchteten, berufliche Nachteile zu erleiden, wenn sie Kritik äußerten oder das Unternehmen verließen. Die Reaktion der Vorgesetzten auf solche Situationen war geprägt von Autoritarismus und mangelnder Bereitschaft, konstruktives Feedback anzunehmen. Dies führte zu einem ungesunden Arbeitsumfeld, das die Mitarbeiter demotivierte und ihre Loyalität zum Unternehmen beeinträchtigte.

Interessante Aufgaben

Bei Securitas gab es interessante Aufgaben, jedoch wurden Mitarbeiter nur eingesetzt, wenn sie Beziehungen zur Personalplanung, den Vorgesetzten oder dem Direktor hatten. Andernfalls wurden sie einfach dort eingesetzt, wo offene Dienste vorhanden waren, unabhhängig von ihren erforderlichen Qualifikationen. Zum Beispiel musste ich einmal einen Verkehrsdienst ausführen, obwohl ich nicht qualifiziert dafür war. Ein anderes Mal wurde ich als Ordnungsdienst eingesetzt, wo ein Schlagstock benötigt wurde, obwohl ich nicht über die erforderliche Qualifikation verfügte.

Gleichberechtigung

Bei Securitas gab es keine Gleichberechtigung, insbesondere wenn man ein gutes Verhältnis zu den Vorgesetzten pflegte und bereit war, alle Arbeiten anzunehmen, auch kurzfristige Dienste. In solchen Fällen wurde man positiv wahrgenommen und gefördert. Andernfalls lief man Gefahr, auf eine "Abschussliste" gesetzt zu werden, was zu Benachteiligungen und beruflichen Konsequenzen führen konnte.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen bei Securitas wurden als sehr schlecht empfunden. Obwohl der Mindestlohn gemäß dem Gesamtarbeitsvertrag und die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl an Ferientagen gewährt wurden, mussten die Mitarbeiter die maximale Arbeitszeit leisten. Dies bedeutete, dass sie bis zu 54 Stunden pro Woche arbeiten mussten. Trotz Sonntagsarbeit erreichten sie nicht die gesetzlich vorgeschriebenen 48 Stunden
Ruhe Zeit pro Woche nicht. Darüber hinaus mussten sie noch sechs weitere Tage arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Securitas hat signifikante Fortschritte im Bereich Umweltschutz gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt stand nicht im Verhältnis zur erbrachten Leistung.

Image

Der Ruf der Kultur bei Sage hat sich leider im Laufe der Jahre stark verschlechtert. Jedoch war dies für den Netto nicht von Interesse, da alles auf den finanziellen Aspekt abzielte. Es wurde angestrebt, alle Ziele zu erreichen und immer besser als andere zu sein. Dafür wurden bestimmte Positionen abgeschafft oder die Titel der Positionen geändert, damit sie nicht mehr die gleiche Bedeutung hatten, die sie zuvor finanziell berichtet hätten.

Karriere/Weiterbildung

Bei Securitas war es möglich, eine sehr gute Ausbildung zu absolvieren, da sie die besten Möglichkeiten boten. Es war möglich, sich offen und ehrlich weiterzubilden. Allerdings wurde die Situation problematisch, wenn man das Unternehmen verlassen wollte. Man wurde mit Ausbildungsverordnungen konfrontiert, die nicht vereinbart waren, und wurde erpresst oder genötigt. Darüber hinaus wurden Unterschriften gefälscht, was bereits vor Gericht nachgewiesen wurde.


Umgang mit älteren Kollegen

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