652 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Interessante Aufgaben. Tolle Kollegen. Sicheres Unternehmen
4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Securitas AG Schweizerische Bewachungsgesellschaft in Zürich gearbeitet.
Arbeitsbedingungen
Überdurchschnittlich in der Branche. Leider dennoch Verbesserungspotential. Mehr Lohn oder weniger zu leistende Stunden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei securitas ag basel in Basel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Kollegen.Für Teilzeit Mitarbeiter. Studenten können ihr Geld verdienen für eine Saisson.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die innere Politik.Schlechte Bezahlung.Du bist nur eine Nr.nicht der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Gerechte Löhne. Gerechte Ferien.
Arbeitsatmosphäre
Belastend,demotivierend was oft zu Stress und das Gefühl der Überwachung führt.
Image
Nach aussen versuchen Sie sich gut zu verkaufen.Sobald du drinnen bist die bittere Realität.Für Stundenlöhner und Festanstellung.
Work-Life-Balance
Katastrophe...man wird zu jeder Zeit angerufen , weil Personalmangel gibt.Es werden keine Ruhepausen respektiert.Von Nachtschicht plötzlich auf Früh. Du bekommst Dienste zum Teil bis zu 1 Std.Entfernung und bekommst das Minimum für die Strecke .Du fährst mit dein Auto.Wenn ein Unfall passiert...dann hast die Sosse.
Karriere/Weiterbildung
Dir werden Weiterbildungen angeboten(meistens intern)wenn sie sehen , dass man dich auspressen kann wie eine Zitrone.Die sind im Vergleich zu andere Weiterbildungen sehr teuer. Damit wirst du an die Firma gebunden.Karriere...kommst nur bis gewisse Positionen vorwärts.Ganz oben sind immer die Gleichen..die ihr Stuhl nicht hergeben.Die verdienen ihr Geld.Sie profitieren auf Kosten von Kunden und Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Du bist den ganzen Tag unterwegs,arbeitest Tag und Nacht für das Minimum. Sonn und Feiertage mit 10% vergütet. Nachtarbeit genauso.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Denk daran du bist eine Nr.die sogar schlecht bezahlt wird. Alles auf das Mindeste ob Ferien, Lohn.Deswegen gibtves viel Wechsel.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt auch tolle Persönlichkeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Es kommt auf die Dienste darauf an und mit wem di arbeitest.In der Regel konnte ich keine schlechte Erfahrung sammeln.
Vorgesetztenverhalten
Manipulativ.Am Anfang so eine Art Lovebombing. Bei der Weinachtsfeier konnte ich erleben wie ein Mitarbeiter auf die Schuhe eines Vorgesetzten draufgespuckt hat...sicher aus Frustration oder Ungerechtigkeiten..was oft passiert. Die Jenigen die an der Weinachtsfeier nicht teilnehmen konnten...mussten das Essen bezahlen...weil Sie nicht rechtzeitig abgesagt haben.Tolle Sache.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlechte..nicht immer kommst du zu deine Pause und die Fahrt die du für die verschiedenen Objekte täglich fährst wird nicht berechnet.Du legst schlussendlich drauf.
Kommunikation
Schlechte Kommunikation. Es trägt zu eine negative Beinträchtung des Vertrauen zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Absolut nicht.Hast du Connection ja...ansonsten hast Pech gehabt und bekommt Dienste auch nur für 3Sdt.am Tag.Als Stundenarbeiter stehst du am Anfang schlecht da...ausser du hast jemand Vitamin B12.
Interessante Aufgaben
Langweilige Aufgaben...man sitzt bis 13 Std.Man steht auch solange. Man macht Rundgänge....Es kommt drauf an wo du eingesetzt bist.
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei securitas ag basel in Basel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Du bekommst schnell ein Job.Jeder ist willkommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mindestlohn.Schlechte Organisation.Die Mitarbeiter müssen 24/7 funktionieren. Es wird versprochen, nicht eingehalten.Unterdrückung.
Arbeitsatmosphäre
Es werden regelmässige Mitarbeiter Kontrollen durchgeführt und man wird über die Firma gefragt.Ziel: Mitarbeiter unsicher machen und unter Druck setzten.
Image
Das Image wird durch Medien gut dargestellt.Sie zeigen junge Leute(die ausgenutzt werden.Die, die es schnallen, gehen spätestens nach 1 Jahr.)Pensionierte sind gut aufgehoben, da sie zusatz Verdienst bekommen.Sie geben dir das Gefühl, du sei Wichtig, nur damit mehr geleistet wird.
Work-Life-Balance
Es wird nicht viel Rücksicht genommen.Wenn Personal fehlt, wird jeder eingesetzt auch nach 13Std.Schicht.Hauptsache ein Loch wird gefüllt.
Karriere/Weiterbildung
Die interne Schulungen/Prüfungen bringen für die Angestellten kein plus Lohn .Bei Weiterbildungen, die dir angeboten werden, wirst du an die Firma gebunden. Nicht immer gibt es mehr Geld dafür.Der Sinn ist immer: "Gute Leute an die Firma zu binden" und wenig entlohnen.Du hast Aufstieg-möglichkeiten, für das Geld würde ich es mir gut überlegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr niedrige Löhne.Wenn du im Stundenlohn arbeitest, muss du für deine Std.kämpfen.Wenn du bekannt bist , (200Std.im Monat) hast gutes Geld.Dein Urlaub muss du dir vorarbeiten, das Geld wird monatlich deponiert. Du bleibst nicht immer im Stundenlohn, ausser du bist pensioniert oder hast eine Hauptbeschäftigung.Sobald du im Einstellung Vertrag bist(nicht immer auf 100%),sieht dein Lohn anders aus.Immer noch unterbezahlt für das, dass du immer flexibel sein muss 24/7. Bekommst 13.Lohn.Nachtschicht mit 10%zusätzlich vergütet, genauso wie Nachtschicht und Feiertage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Du wirst ausgenutzt und noch schlecht bezahlt.Stundenlöhner bekommen keine Leistungen für die Pensionskasse.
Kollegenzusammenhalt
Nach Simpatie, falsches Lächeln.Oft unzufriedenen Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Normal
Vorgesetztenverhalten
Es gibt liebe Vorgesetzte. Es gibt auch das Gegenteil.Wie überall.
Arbeitsbedingungen
Sehr sehr schlecht.Sie geben das Mindestlohn.Mind.Ferien, verrechnet nach Dienstjahren und nicht nach Alter.Sie versprechen Spesen, bekommst die Hälfte bezahlt.Du fährst mit dein Auto zur Arbeit zu den verschiedenen Kunden.Manchmal an einen Tag in zwei versch.Orte, die Strecke oder Arbeitsunterbruch ,wird nicht vergütet. Km werden vergütet ab eine gewisse Entfernung.
Kommunikation
Unorganisiert.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht.Traditioneller Arbeitgeber.
Interessante Aufgaben
Man ist untergefordert.Für faule Menschen optimale Arbeitgeber. Denkst nicht viel mit.Ein Pluspunkt:Du lernst viele Kunden kennen und ihre Arbeitsweisse. Lernst Einiges über die Sicherheit.Die Uniform gibt dir ein tolles Gefühl, gut für Leute mit wenig Selbstbewusstsein.
Der Mensch wird in die Irre geführt, damit sie zu ihren eigenen Gunsten arbeiten können.
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei securitas luzern in Luzern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
..Sie können gut reden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es interessiert sie nicht, wie sich die Menschen fühlen. Ich habe sie fast weinend angerufen, weil ich mich während der Arbeit so unwohl fühlte, und sie haben überhaupt nicht berücksichtigt, dass mich die Arbeit auch psychisch belastet hat. Deshalb blieb mir keine andere Wahl, als zu kündigen.
Verbesserungsvorschläge
Man müsste mehr darauf achten, worüber man sich mit den Mitarbeitern beim Vertragsschluss einigt, da es für den Mitarbeiter äußerst unangenehm ist, sich für das zu rechtfertigen, worüber man sich zuvor geeinigt hat.
Arbeitsatmosphäre
Der Einsatzleiter war wichtigtuerisch und hat uns mit unnötigen Dingen gestresst.
Kollegenzusammenhalt
Viele haben nicht mal gegrüßt. Einer hat sich sogar über mich lustig gemacht, weil ich bei Regen und Kälte nicht draußen arbeiten wollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Mehrere haben mehrmals erwähnt, wie lange sie schon hier sind, und das haben sie in dem Sinne gesagt, dass ich kein Wort gegen sie haben dürfte.
Vorgesetztenverhalten
Als ich hierher kam, habe ich bereits im Vorstellungsgespräch klar gestellt, welche Arbeiten ich übernehmen möchte. Trotzdem wurde ich an einen Platz eingeteilt, an dem ich von Anfang an drei verschiedenen Personen gesagt hatte, dass ich diese Arbeit nicht machen möchte. Als ich sie während der Arbeitszeit anrief, um zu sagen, dass wir uns auf etwas anderes geeinigt hatten, dass ich das nicht machen möchte und sie meinen Namen von der Dienstplanung streichen sollen, war ihre Antwort, dass ich auch den nächsten Tag machen muss, weil sie niemanden anders für meine Position finden können, und dass es kein Grund sei, meinen Namen zu streichen, nur weil ich diese Arbeit nicht machen möchte.
Arbeitsbedingungen
Ich war 13 Stunden lang in einem geschlossenen Treppenhaus ohne Möglichkeit zu essen, zu trinken oder mich hinzusetzen. Auf die Toilette durfte ich nur gehen, wenn ich jemanden an meinen Platz rief, aber selbst dann wurde ich ausgeschimpft, wenn ich länger als 5 Minuten weg war und hatte insgesamt 1 Stunde und 5 Minute Pause gehabt. (Vormittag 15 Min, Mittag 30 Min, Nachmittag 20 Min)
Kommunikation
Es interessiert sie nicht, was du sagst, es zählt nur, dass du arbeiten gehst.
Mitarbeiter in der Firma werden ohne jegliche Begründung unter Druck gesetzt und es wird gezielt nach Fehlern gesuc
1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei securitas ag basel in Basel gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Mangelnde Wertschätzung langjähriger Mitarbeiter: - Viele Mitarbeitende, die über 10 Jahre im Unternehmen sind, haben ihr Engagement und ihre Loyalität unter Beweis gestellt. Dennoch wird oft kein Wert auf ihre Erfahrungen und Beiträge gelegt. Diese langjährigen Mitarbeiter haben in der Regel stets zuverlässig ihre Arbeit erfüllt, waren nie verspätet und haben sich aktiv für das Unternehmen eingesetzt. Es sollte mehr Anerkennung für ihre Loyalität und ihre Leistungen geben, um ihre Motivation aufrechtzuerhalten.
2. Fehlende Gleichberechtigung: - Im Unternehmen herrscht häufig das Gefühl, dass Gleichberechtigung nicht gelebt wird. Unterschiede in der Behandlung und Chancen für Mitarbeiter sind offensichtlich, was zu einem negativen Arbeitsklima führen kann. Es ist wichtig, eine gerechte und respektvolle Behandlung aller Mitarbeitenden sicherzustellen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Anstellung.
3. Intransparente und unbegründete Kündigungen: - Die Betriebskommission scheint nicht aktiv zu kommunizieren oder sich für die Anliegen der Mitarbeitenden einzusetzen. Dies führt oft zu unerklärten Kündigungen, die sowohl die finanzielle Sicherheit als auch die Zukunftsperspektiven der betroffenen Mitarbeitenden stark beeinträchtigen. Solche Entscheidungen sollten besser kommuniziert und begründet werden, um Verständnis und Vertrauen zu schaffen.
4. Unzureichende Behandlung von Problemen: - Wenn Probleme oder Bedenken von Mitarbeitenden geäußert werden, scheint es, als ob diese nicht ernst genommen oder gar nicht behandelt werden. Eine offene Kommunikationskultur, in der Anliegen respektiert und zeitnah besprochen werden, sollte gefördert werden, um ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Fazit Diese Faktoren tragen zu einem unzufriedenen Arbeitsumfeld bei und können langfristig die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen gefährden. Eine gezielte Verbesserung in diesen Bereichen könnte nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern, sondern auch die Effizienz und den Erfolg des Unternehmens insgesamt fördern.
Verbesserungsvorschläge
1. Gleichberechtigung fördern: - Vielfalt im Recruitment: Stellenanzeigen sollten geschlechtsneutral formuliert sein und eine diverse Bewerbergruppe ansprechen. Ein interdisziplinäres Einstellungsteam kann helfen, Vorurteile zu minimieren. - Gleichbehandlung in der Bezahlung: Überprüfen Sie regelmäßig die Gehälter, um sicherzustellen, dass keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft oder anderen Faktoren besteht. - Flexible Arbeitsmodelle: Bieten Sie flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden, insbesondere für diejenigen, die Familie oder andere Verpflichtungen haben.
2. Mitarbeitenden zuhören: - Regelmäßige Feedbackgespräche: Führen Sie regelmäßige Einzelgespräche und Teammeetings ein, um die Meinungen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu hören. Anonyme Umfragen können ebenfalls wertvolle Einblicke geben. - Feedback- und Beschwerdesystem: Etablieren Sie ein einfaches und anonymes System, in dem Mitarbeiter Vorschläge machen oder Probleme ansprechen können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. - Mitarbeiterengagement fördern: Organisieren Sie Workshops oder Brainstorming-Sitzungen, in denen Mitarbeitende aktiv an der Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung und -prozesse beteiligt werden.
3. Führung verbessern: -Führungskräfte schulen: Investieren Sie in Schulungen für Führungskräfte, um deren Fähigkeiten im Bereich Kommunikation, Konfliktlösung und emotionaler Intelligenz zu stärken. Gute Führungskräfte sollten inspirierend, unterstützend und transparent sein. - Mentoring-Programme einführen: Implementieren Sie Mentoring-Programme, die weniger erfahrene Mitarbeitende mit erfahrenen Kollegen verbinden. Dies fördert nicht nur das Lernen, sondern trägt auch zur Stärkung des Teams bei. - Erkennung und Belohnung von Leistung: Schaffen Sie ein System zur Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitenden, die außergewöhnliche Leistungen erbringen oder innovative Ideen einbringen. Dies fördert ein positives Arbeitsklima und motiviert das Team.
Fazit Indem der Arbeitgeber die Gleichberechtigung fördert, den Mitarbeitenden aktiv zuhört und die Führungskompetenzen verbessert, kann eine positive Unternehmenskultur geschaffen werden. Dies führt nicht nur zu mehr Zufriedenheit und Motivation unter den Mitarbeitenden, sondern fördert auch langfristigen Unternehmenserfolg durch höhere Produktivität und geringere Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
"Man wird ausgedrängt." In Arbeitsatmosphäre herrscht nicht bei allen Mitarbeitenden ein gutes Verhältnis. Es scheint, dass nur eine bestimmte Gruppe von Führungskräften ein menschliches Denken an den Tag legt. Viele Mitarbeiter fühlen sich von der oberen Führungsebene nicht ausreichend unterstützt oder wertgeschätzt, was zu Unzufriedenheit und Spannungen im Team führt. Es wäre wünschenswert, wenn die Führungskräfte mehr Empathie und Verständnis für die Belange ihrer Mitarbeitenden zeigen würden, um ein positiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Work-Life-Balance
Die-Balance wird in der Firma hauptsächlich den Mitarbeitenden in den oberen Etagen ermöglicht, während alle anderen im normalen Betrieb oftmals mit Überstunden oder der Notwendigkeit, auch von zu Hause aus mit dem Laptop zu arbeiten, zurechtkommen müssen. Die telefonischen Aufträge werden häufig rund um die Uhr von der Führungsebene an die Mitarbeiter delegiert, was eine enorme Belastung darstellt. Dabei werden die geleisteten Stunden oft nicht aufgezeichnet, was gegen die Arbeitsgesetze verstößt, und viele Tätigkeiten geraten in Vergessenheit oder werden nicht entsprechend gewürdigt.
Die Freiheit und Privatsphäre der Mitarbeitenden werden durch die ständige Erreichbarkeit und den Druck, auch außerhalb der regulären Arbeitszeit Leistungen zu erbringen, erheblich beeinträchtigt. Besonders für diejenigen, die bis zu 13, 14, 15 Stunden Dienstleistungen erbringen müssen, ist dies eine enorme Herausforderung. Es wäre dringend notwendig, eine gerechtere Verteilung der Work-Life-Balance und mehr Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden einzuführen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist besonders ausgeprägt, insbesondere unter den Mitarbeitenden an der Front. Sie unterstützen und verteidigen sich gegenseitig gegen die Führung. Allerdings geschieht dies nur in einem geringen Maß, da sie oft mit indirekten Androhungen konfrontiert werden. Wenn jemand negative Äußerungen über die Firma macht oder Kritik äußert, wird dies nicht gut aufgenommen und führt dazu, dass die Mitarbeitenden zurückgedrängt werden. Diese Atmosphäre der Angst beeinträchtigt den Zusammenhalt und das Vertrauen unter den Kollegen und macht es schwierig, offen für Veränderungen zu sein. Ein stärkerer und ungestörter Zusammenhalt könnte die Situation verbessern, wenn die Mitarbeitenden sich weniger bedroht fühlen würden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der mit älteren Kolleginnen und Kollegen ist an der Front oft von Respekt und Wertschätzung geprägt. Jüngere Mitarbeitende profitieren häufig von der umfangreichen Erfahrung und dem Fachwissen ihrer älteren Kollegen, was zu einem produktiven und harmonischen Arbeitsumfeld beiträgt. Echter Teamgeist und kollegiale Unterstützung sind hier häufig zu beobachten.
In den oberen Etagen des Unternehmens sieht die Realität jedoch oft anders aus. Hier scheint das Alter weniger Bedeutung zu haben, und in vielen Fällen werden ältere Mitarbeitende ohne transparente Gründe aus dem Unternehmen entlassen. Es entsteht der Eindruck, dass persönliche Präferenzen und unklare Entscheidungsprozesse anstelle von objektiven Kriterien im Vordergrund stehen.
Diese Vorgehensweise führt nicht nur zu Unsicherheiten und Ängsten unter den Mitarbeitenden, sondern kann auch dazu führen, dass wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse verloren gehen, die für das Unternehmen von großem Nutzen sein könnten. Oft werden die Gründe für solche Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert, und es scheint, als würden die Handlungen der Führungskräfte hinter verschlossenen Türen vertuscht.
Vorgesetztenverhalten
Das der Vorgesetzten lässt in vielerlei Hinsicht zu wünschen übrig. Viele von ihnen halten sich nicht an die geltenden Regeln und nehmen sich im Jahr bis zu 10 Wochen Urlaub, während sie gleichzeitig häufig spät kommen und früh gehen. Oftmals scheinen sie lediglich ihre Anwesenheitspflicht absitzen zu wollen, um dann ihre Aufgaben an andere Mitarbeiter abzuwälzen.
Darüber hinaus lässt sich beobachten, dass einige Führungskräfte ihre persönlichen Probleme, wie Wut und Frustration, an ihren Mitarbeitenden auslassen, anstatt diese durch professionelle Kanäle angehen und behandeln zu lassen. Häufig handelt es sich um ungelernte, unerfahrene Führungskräfte, die noch zu jung sind, um ein Team effektiv zu leiten. Sie manipulieren Dienstpläne so, dass sie formal den Arbeitsgesetzen entsprechen, während in der Praxis doch alles unregelmäßig abläuft.
Zudem schaffen sie es, nach oben den Eindruck zu erwecken, dass alles reibungslos funktioniert. Mitarbeiteranliegen, die per E-Mail eingereicht werden, werden aus persönlichen Gründen oft abgelehnt oder nicht bearbeitet. Manchmal erfolgt eine bearbeitung dieser Anliegen so, dass letztlich die Mitarbeitenden die negativen Folgen tragen müssen
Arbeitsbedingungen
Diebedingungen in vielen Unternehmen sind oft durch eine Reihe von Herausforderungen geprägt. Zwar kann der Lohn als akzeptabel betrachtet werden, jedoch reicht er häufig nicht aus, um ein angenehmes Leben zu führen. Der Stundenlohn ist eher knapp bemessen, was es für die Mitarbeitenden schwierig macht, ihre Rechnungen pünktlich zu begleichen und ein finanzielles Polster aufzubauen.
Ein weiteres Problem sind die Arbeitszeiten für festangestellte Mitarbeitende. Viele von ihnen müssen häufig 11 bis 13 Stunden am Tag arbeiten, wobei sie maximal für eine bestimmte Anzahl von Stunden eingetragen werden. Dies führt zu einer enormen Belastung, die sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein kann. Die langfristige Überlastung kann die Gesundheit und das Privatleben der Mitarbeitenden erheblich beeinträchtigen.
Zusätzlich ist die Planung der Dienstorte oft unzureichend. Wenn Mitarbeitende nicht gut mit der Planung profitieren oder keine Verbindungen im Unternehmen haben, pendeln sie häufig zwischen verschiedenen Standorten ohne feste Zuordnung. Die Mitarbeitenden, die gut vernetzt sind oder "Vitamin B"haben, haben oft das Glück, an ihrem gewünschten Arbeitsort eingesetzt zu werden
Kommunikation
Die innerhalb der Firma ist oft unzureichend. Es wird nicht immer zugehört, und Entscheidungen werden getroffen, ohne die Anliegen der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Häufig werden die Anliegen der Mitarbeitenden nicht zufriedenstellend oder sogar gar nicht behandelt. Obwohl man offiziell den Eindruck vermittelt, dass die Kommunikation auf allen Ebenen offen ist, sieht die Realität oft anders aus. Wenn die Führungsebene mit den Anliegen der Mitarbeiter nicht einverstanden ist, werden diese oft einfach ausgedrängt. Eine echte und respektvolle Kommunikation wäre von entscheidender Bedeutung, um ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Gleichberechtigung
Gberechtigung ist ein zentraler Wert in jedem Unternehmen, doch in der Praxis ist dies nicht immer der Fall. Wie bereits erwähnt, werden bestimmte Personen häufig bevorzugt, während andere gar keine Berücksichtigung finden. Dies führt zu einem Ungleichgewicht, das sich sowohl auf die Motivation als auch auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden auswirkt.
Die Bevorzugung einzelner Personen bei der Vergabe von Aufgaben und Verantwortungen schafft ein Gefühl der Ungerechtigkeit im Team. Mitarbeitende, die sich ebenso engagieren und qualifiziert sind, fühlen sich oft benachteiligt, wenn ihre Beiträge nicht anerkannt werden oder ihnen interessante Möglichkeiten verwehrt bleiben.
Um eine echte Gleichberechtigung zu fördern, sollte das Unternehmen transparente Kriterien für die Aufteilung von Aufgaben und Projekten entwickeln. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeitenden die gleichen Chancen erhalten, unabhängig von persönlichen Vorlieben oder Beziehungen innerhalb des Unternehmens. Dies würde nicht nur das Teamklima verbessern, sondern auch die Gesamtleistung und den Zusammenhalt im Unternehmen stärken.
Interessante Aufgaben
Es in der Tat viele interessante Aufgaben innerhalb des Unternehmens, die spannende Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Leider ist es jedoch oft der Fall, dass diese Aufgaben nicht gleichberechtigt unter allen Mitarbeitenden verteilt werden. Stattdessen haben immer wieder dieselben Mitarbeitenden die Möglichkeit, diese Aufgaben zu übernehmen, während andere, die ebenfalls Interesse und Fähigkeiten haben, außen vor gelassen werden.
Diese ungleiche Verteilung führt nicht nur zu Frustration und Ungerechtigkeitsgefühlen unter den Mitarbeitenden, sondern schwächt auch das Teamgefüge. Jeder sollte die Chance haben, an interessanten Projekten teilzunehmen und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Es wäre wichtig, einen transparenteren Prozess zu etablieren, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich für interessante Aufgaben zu qualifizieren und diese zu übernehmen. Dadurch könnten die Motivation und das Engagement im Team deutlich gesteigert werden.
Leider nur bedingt empfehlungswert. Muss schwer am Image gearbeitet werden
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Securitas in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktlicher Lohneingang, wobei dieser immer kontrolliert werden muss ob alles richtig abgerechnet ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung der Vorgesetzten. Es wird Quantität und Qualität eingestellt. Zuviele Aufträge welche mit dem Personalbestand nicht wirklich abgedeckt werden können. Loyalität wird nur vom Arbeitsnehmer verlangt.
Verbesserungsvorschläge
- Aufgrund der vielen Kündigungen sollte man vielleicht auch mal die Vorgesetztenebene ansehen. Da gibt es sicher einen Zusammenhang. - System Leistungspunkte überdenken, diese werden willkürlich vergeben. - Mitarbeitergespräche nicht nur beim Jahresgespräch.
Image
hat schwer nachgelassen
Work-Life-Balance
Hauptsache die Dienste sind abgedeckt.
Gehalt/Sozialleistungen
unteres Ende
Umgang mit älteren Kollegen
- werden eingestellt aber auch ausgenutzt, nach dem Motto jeder ist ersetzbar - Treueprämien sind auch am unteren Ende, Dienstjahre werden nur ab Festanstellung gerechnet.
Vorgesetztenverhalten
Bis heute zum Teil kein Kontakt zu den Vorgesetzten.
Kommunikation
Was ist das? Kennt nur einen Weg von unten nach oben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Securitas AG in Basel gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird ausgenutzt... ständige überstunden zum teills über 200 man hat kein privatleben mehr wen sagt man möchte nacht arbeiten wird extra frühschicht eingeplant oder umgekehrt... niemandem zum empfehlen...man wird nicht wärtgeschätzt....jeder wird eingestellt....
Basierend auf 675 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Securitas durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,6 Punkte). 40% der Bewertenden würden Securitas als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 675 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 675 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Securitas als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.