Mitarbeiter in der Firma werden ohne jegliche Begründung unter Druck gesetzt und es wird gezielt nach Fehlern gesuc
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Mangelnde Wertschätzung langjähriger Mitarbeiter:
- Viele Mitarbeitende, die über 10 Jahre im Unternehmen sind, haben ihr Engagement und ihre Loyalität unter Beweis gestellt. Dennoch wird oft kein Wert auf ihre Erfahrungen und Beiträge gelegt. Diese langjährigen Mitarbeiter haben in der Regel stets zuverlässig ihre Arbeit erfüllt, waren nie verspätet und haben sich aktiv für das Unternehmen eingesetzt. Es sollte mehr Anerkennung für ihre Loyalität und ihre Leistungen geben, um ihre Motivation aufrechtzuerhalten.
2. Fehlende Gleichberechtigung:
- Im Unternehmen herrscht häufig das Gefühl, dass Gleichberechtigung nicht gelebt wird. Unterschiede in der Behandlung und Chancen für Mitarbeiter sind offensichtlich, was zu einem negativen Arbeitsklima führen kann. Es ist wichtig, eine gerechte und respektvolle Behandlung aller Mitarbeitenden sicherzustellen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Anstellung.
3. Intransparente und unbegründete Kündigungen:
- Die Betriebskommission scheint nicht aktiv zu kommunizieren oder sich für die Anliegen der Mitarbeitenden einzusetzen. Dies führt oft zu unerklärten Kündigungen, die sowohl die finanzielle Sicherheit als auch die Zukunftsperspektiven der betroffenen Mitarbeitenden stark beeinträchtigen. Solche Entscheidungen sollten besser kommuniziert und begründet werden, um Verständnis und Vertrauen zu schaffen.
4. Unzureichende Behandlung von Problemen:
- Wenn Probleme oder Bedenken von Mitarbeitenden geäußert werden, scheint es, als ob diese nicht ernst genommen oder gar nicht behandelt werden. Eine offene Kommunikationskultur, in der Anliegen respektiert und zeitnah besprochen werden, sollte gefördert werden, um ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Fazit
Diese Faktoren tragen zu einem unzufriedenen Arbeitsumfeld bei und können langfristig die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen gefährden. Eine gezielte Verbesserung in diesen Bereichen könnte nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern, sondern auch die Effizienz und den Erfolg des Unternehmens insgesamt fördern.
Verbesserungsvorschläge
1. Gleichberechtigung fördern:
- Vielfalt im Recruitment: Stellenanzeigen sollten geschlechtsneutral formuliert sein und eine diverse Bewerbergruppe ansprechen. Ein interdisziplinäres Einstellungsteam kann helfen, Vorurteile zu minimieren.
- Gleichbehandlung in der Bezahlung: Überprüfen Sie regelmäßig die Gehälter, um sicherzustellen, dass keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft oder anderen Faktoren besteht.
- Flexible Arbeitsmodelle: Bieten Sie flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden, insbesondere für diejenigen, die Familie oder andere Verpflichtungen haben.
2. Mitarbeitenden zuhören:
- Regelmäßige Feedbackgespräche: Führen Sie regelmäßige Einzelgespräche und Teammeetings ein, um die Meinungen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu hören. Anonyme Umfragen können ebenfalls wertvolle Einblicke geben.
- Feedback- und Beschwerdesystem: Etablieren Sie ein einfaches und anonymes System, in dem Mitarbeiter Vorschläge machen oder Probleme ansprechen können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.
- Mitarbeiterengagement fördern: Organisieren Sie Workshops oder Brainstorming-Sitzungen, in denen Mitarbeitende aktiv an der Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung und -prozesse beteiligt werden.
3. Führung verbessern:
-Führungskräfte schulen: Investieren Sie in Schulungen für Führungskräfte, um deren Fähigkeiten im Bereich Kommunikation, Konfliktlösung und emotionaler Intelligenz zu stärken. Gute Führungskräfte sollten inspirierend, unterstützend und transparent sein.
- Mentoring-Programme einführen: Implementieren Sie Mentoring-Programme, die weniger erfahrene Mitarbeitende mit erfahrenen Kollegen verbinden. Dies fördert nicht nur das Lernen, sondern trägt auch zur Stärkung des Teams bei.
- Erkennung und Belohnung von Leistung: Schaffen Sie ein System zur Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitenden, die außergewöhnliche Leistungen erbringen oder innovative Ideen einbringen. Dies fördert ein positives Arbeitsklima und motiviert das Team.
Fazit
Indem der Arbeitgeber die Gleichberechtigung fördert, den Mitarbeitenden aktiv zuhört und die Führungskompetenzen verbessert, kann eine positive Unternehmenskultur geschaffen werden. Dies führt nicht nur zu mehr Zufriedenheit und Motivation unter den Mitarbeitenden, sondern fördert auch langfristigen Unternehmenserfolg durch höhere Produktivität und geringere Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
"Man wird ausgedrängt."
In Arbeitsatmosphäre herrscht nicht bei allen Mitarbeitenden ein gutes Verhältnis. Es scheint, dass nur eine bestimmte Gruppe von Führungskräften ein menschliches Denken an den Tag legt. Viele Mitarbeiter fühlen sich von der oberen Führungsebene nicht ausreichend unterstützt oder wertgeschätzt, was zu Unzufriedenheit und Spannungen im Team führt. Es wäre wünschenswert, wenn die Führungskräfte mehr Empathie und Verständnis für die Belange ihrer Mitarbeitenden zeigen würden, um ein positiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Kommunikation
Die innerhalb der Firma ist oft unzureichend. Es wird nicht immer zugehört, und Entscheidungen werden getroffen, ohne die Anliegen der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Häufig werden die Anliegen der Mitarbeitenden nicht zufriedenstellend oder sogar gar nicht behandelt. Obwohl man offiziell den Eindruck vermittelt, dass die Kommunikation auf allen Ebenen offen ist, sieht die Realität oft anders aus. Wenn die Führungsebene mit den Anliegen der Mitarbeiter nicht einverstanden ist, werden diese oft einfach ausgedrängt. Eine echte und respektvolle Kommunikation wäre von entscheidender Bedeutung, um ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist besonders ausgeprägt, insbesondere unter den Mitarbeitenden an der Front. Sie unterstützen und verteidigen sich gegenseitig gegen die Führung. Allerdings geschieht dies nur in einem geringen Maß, da sie oft mit indirekten Androhungen konfrontiert werden. Wenn jemand negative Äußerungen über die Firma macht oder Kritik äußert, wird dies nicht gut aufgenommen und führt dazu, dass die Mitarbeitenden zurückgedrängt werden. Diese Atmosphäre der Angst beeinträchtigt den Zusammenhalt und das Vertrauen unter den Kollegen und macht es schwierig, offen für Veränderungen zu sein. Ein stärkerer und ungestörter Zusammenhalt könnte die Situation verbessern, wenn die Mitarbeitenden sich weniger bedroht fühlen würden.
Work-Life-Balance
Die-Balance wird in der Firma hauptsächlich den Mitarbeitenden in den oberen Etagen ermöglicht, während alle anderen im normalen Betrieb oftmals mit Überstunden oder der Notwendigkeit, auch von zu Hause aus mit dem Laptop zu arbeiten, zurechtkommen müssen. Die telefonischen Aufträge werden häufig rund um die Uhr von der Führungsebene an die Mitarbeiter delegiert, was eine enorme Belastung darstellt. Dabei werden die geleisteten Stunden oft nicht aufgezeichnet, was gegen die Arbeitsgesetze verstößt, und viele Tätigkeiten geraten in Vergessenheit oder werden nicht entsprechend gewürdigt.
Die Freiheit und Privatsphäre der Mitarbeitenden werden durch die ständige Erreichbarkeit und den Druck, auch außerhalb der regulären Arbeitszeit Leistungen zu erbringen, erheblich beeinträchtigt. Besonders für diejenigen, die bis zu 13, 14, 15 Stunden Dienstleistungen erbringen müssen, ist dies eine enorme Herausforderung. Es wäre dringend notwendig, eine gerechtere Verteilung der Work-Life-Balance und mehr Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden einzuführen.
Vorgesetztenverhalten
Das der Vorgesetzten lässt in vielerlei Hinsicht zu wünschen übrig. Viele von ihnen halten sich nicht an die geltenden Regeln und nehmen sich im Jahr bis zu 10 Wochen Urlaub, während sie gleichzeitig häufig spät kommen und früh gehen. Oftmals scheinen sie lediglich ihre Anwesenheitspflicht absitzen zu wollen, um dann ihre Aufgaben an andere Mitarbeiter abzuwälzen.
Darüber hinaus lässt sich beobachten, dass einige Führungskräfte ihre persönlichen Probleme, wie Wut und Frustration, an ihren Mitarbeitenden auslassen, anstatt diese durch professionelle Kanäle angehen und behandeln zu lassen. Häufig handelt es sich um ungelernte, unerfahrene Führungskräfte, die noch zu jung sind, um ein Team effektiv zu leiten. Sie manipulieren Dienstpläne so, dass sie formal den Arbeitsgesetzen entsprechen, während in der Praxis doch alles unregelmäßig abläuft.
Zudem schaffen sie es, nach oben den Eindruck zu erwecken, dass alles reibungslos funktioniert. Mitarbeiteranliegen, die per E-Mail eingereicht werden, werden aus persönlichen Gründen oft abgelehnt oder nicht bearbeitet. Manchmal erfolgt eine bearbeitung dieser Anliegen so, dass letztlich die Mitarbeitenden die negativen Folgen tragen müssen
Interessante Aufgaben
Es in der Tat viele interessante Aufgaben innerhalb des Unternehmens, die spannende Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Leider ist es jedoch oft der Fall, dass diese Aufgaben nicht gleichberechtigt unter allen Mitarbeitenden verteilt werden. Stattdessen haben immer wieder dieselben Mitarbeitenden die Möglichkeit, diese Aufgaben zu übernehmen, während andere, die ebenfalls Interesse und Fähigkeiten haben, außen vor gelassen werden.
Diese ungleiche Verteilung führt nicht nur zu Frustration und Ungerechtigkeitsgefühlen unter den Mitarbeitenden, sondern schwächt auch das Teamgefüge. Jeder sollte die Chance haben, an interessanten Projekten teilzunehmen und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Es wäre wichtig, einen transparenteren Prozess zu etablieren, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich für interessante Aufgaben zu qualifizieren und diese zu übernehmen. Dadurch könnten die Motivation und das Engagement im Team deutlich gesteigert werden.
Gleichberechtigung
Gberechtigung ist ein zentraler Wert in jedem Unternehmen, doch in der Praxis ist dies nicht immer der Fall. Wie bereits erwähnt, werden bestimmte Personen häufig bevorzugt, während andere gar keine Berücksichtigung finden. Dies führt zu einem Ungleichgewicht, das sich sowohl auf die Motivation als auch auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden auswirkt.
Die Bevorzugung einzelner Personen bei der Vergabe von Aufgaben und Verantwortungen schafft ein Gefühl der Ungerechtigkeit im Team. Mitarbeitende, die sich ebenso engagieren und qualifiziert sind, fühlen sich oft benachteiligt, wenn ihre Beiträge nicht anerkannt werden oder ihnen interessante Möglichkeiten verwehrt bleiben.
Um eine echte Gleichberechtigung zu fördern, sollte das Unternehmen transparente Kriterien für die Aufteilung von Aufgaben und Projekten entwickeln. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeitenden die gleichen Chancen erhalten, unabhängig von persönlichen Vorlieben oder Beziehungen innerhalb des Unternehmens. Dies würde nicht nur das Teamklima verbessern, sondern auch die Gesamtleistung und den Zusammenhalt im Unternehmen stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
Der mit älteren Kolleginnen und Kollegen ist an der Front oft von Respekt und Wertschätzung geprägt. Jüngere Mitarbeitende profitieren häufig von der umfangreichen Erfahrung und dem Fachwissen ihrer älteren Kollegen, was zu einem produktiven und harmonischen Arbeitsumfeld beiträgt. Echter Teamgeist und kollegiale Unterstützung sind hier häufig zu beobachten.
In den oberen Etagen des Unternehmens sieht die Realität jedoch oft anders aus. Hier scheint das Alter weniger Bedeutung zu haben, und in vielen Fällen werden ältere Mitarbeitende ohne transparente Gründe aus dem Unternehmen entlassen. Es entsteht der Eindruck, dass persönliche Präferenzen und unklare Entscheidungsprozesse anstelle von objektiven Kriterien im Vordergrund stehen.
Diese Vorgehensweise führt nicht nur zu Unsicherheiten und Ängsten unter den Mitarbeitenden, sondern kann auch dazu führen, dass wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse verloren gehen, die für das Unternehmen von großem Nutzen sein könnten. Oft werden die Gründe für solche Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert, und es scheint, als würden die Handlungen der Führungskräfte hinter verschlossenen Türen vertuscht.
Arbeitsbedingungen
Diebedingungen in vielen Unternehmen sind oft durch eine Reihe von Herausforderungen geprägt. Zwar kann der Lohn als akzeptabel betrachtet werden, jedoch reicht er häufig nicht aus, um ein angenehmes Leben zu führen. Der Stundenlohn ist eher knapp bemessen, was es für die Mitarbeitenden schwierig macht, ihre Rechnungen pünktlich zu begleichen und ein finanzielles Polster aufzubauen.
Ein weiteres Problem sind die Arbeitszeiten für festangestellte Mitarbeitende. Viele von ihnen müssen häufig 11 bis 13 Stunden am Tag arbeiten, wobei sie maximal für eine bestimmte Anzahl von Stunden eingetragen werden. Dies führt zu einer enormen Belastung, die sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein kann. Die langfristige Überlastung kann die Gesundheit und das Privatleben der Mitarbeitenden erheblich beeinträchtigen.
Zusätzlich ist die Planung der Dienstorte oft unzureichend. Wenn Mitarbeitende nicht gut mit der Planung profitieren oder keine Verbindungen im Unternehmen haben, pendeln sie häufig zwischen verschiedenen Standorten ohne feste Zuordnung. Die Mitarbeitenden, die gut vernetzt sind oder "Vitamin B"haben, haben oft das Glück, an ihrem gewünschten Arbeitsort eingesetzt zu werden