Aussen hui, innen Pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnauszahlung, nette Kollegen auf der Baustelle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geld verdienen auf Kosten der Arbeitnehmer
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte sich damit beschäftigen wie sie dauerhafte Teams bilden damit sich die Leute aufeinander einarbeiten können. Ebenso sollte auf jeder Baustelle ein erfahrener Monteur/Installateur befinden welcher die Arbeit einteilt und die Arbeit überwacht. Mit dem Aktuellen System wird man teils schlecht informiert und ohne Material auf Baustellen geschickt. Meist bekommt man Leute die nicht Arbeiten wollen und daher bleibt also alles an einem selbst hängen
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist der Umgang Miteinander ein freundlicher und sehr Kollegialer Umgang. Leider wird vieles hinten rum geredet was auf dauer zu Spannungen führt.
Kommunikation
Die Organisation und Kommunikation mit anderen Mitarbeitern ist meist möglich, jedoch sind die Projektleiter selten erreichbar oder teilen die Arbeit sehr schlecht ein. Teils musste ich mehrere Tage auf Rückrufe warten.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt auf der Baustelle ist sehr gut und hier können sicher auch Freundschaften entstehen. Leider wird dies von der Zentrale nur ungern gesehen weshalb die Teams immer nach kurzer Zeit getrennt werden um dem entgegen zu wirken.
Work-Life-Balance
Es wurden häufig Überstunden verlangt, da es aus unerfindlichen Gründen nie möglich war genug Leute auf eine Baustelle zu schicken bzw. wenn dann nur Lehrlinge.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten meinen Grundsätzlich sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gegessen und gehen meist nicht auf vorbildliche Lösungsvorschläge ein, stattdessen wird dann meist eine billige Pfusch Lösung angeordnet. Ebenso sind die Vorgesetzten teilweise ziemliche Lügner und versuchen ihre Verantwortung auf andere zu Übertragen.
Interessante Aufgaben
In der Firma gibt es viele tolle Projekte und auch immer neue Herausforderungen. Durch ihre Kunden wie zb. Roche gibt es immer wieder spektakuläre Gebäude und Projekte.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich ist die Hierarchie sehr flach gehalten, sodass man sich nie wirklich als Nummer fühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist schön zu sehen das in der Firma auch viele Ältere Arbeiten. Man stellt auch ältere Leute ein und versucht von ihren Erfahrungen zu profitieren. Leider werden diese Leute kaum geschont und werden dann als Problemlöser auf verschiedenen Baustellen eingesetzt, sodass sie eigentlich ständig hin und her springen. Meiner Meinung nach eher etwas für Jüngere vitalere Menschen.
Arbeitsbedingungen
Es wird sehr auf Schutzausrüstung und sicheres Arbeiten geachtet. Leider sind die Arbeitsbedingungen durch schlecht koordinierte Zeitpläne sehr stressig und es wird geld gespart bei der Anzahl der eingesetzten Leute auf dem Bau , was das ganze verschlimmert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich ist das Unternehmen sehr gut was ihr Image angeht. Daher wird sehr auf Ordnung auf Baustellen geachtet, sowie auf eine häufige Müllabholung. Auch Papier soll nun gespart werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Pünktlich, wenn auch recht niedrig. Vergleichbare Arbeitgeber (Etavis, Swisspro etc.) zahlen bedeutend besser. Aufstiegschancen sind nur schwer zu bekommen und auch wenn die Firma von vielen Fortbildungen sprach gab es bis dato noch keine einzige.
Image
Die Firma genießt noch ein Gutes Image und profitiert von dem Langjährigen Vertrauen das zu Kunden aufgebaut wurde. Daher kommen viele Große Aufträge rein, leider wird die Firma ihren guten Ruf nicht mehr gerecht. Man Versucht Aufträge günstig zu bekommen und im Anschluss müssen die Arbeiter unter Höchstleistung versuchen das Angebot einzuhalten. Meist werden nur ein oder 2 Monteure eingesetzt für Baustelle welche 4 oder mehr erfordern um den Zeitplan einzuhalten. Vieles geschieht auf Kosten der Arbeitnehmer und auf Kritik wird nicht eingegangen.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden viele Kurse und Fortbildungen versprochen jedoch bis dato keine erhalten. Leute welche sich Fortbilden wollen wurden immer vertröstet und erhielten am Ende nichts. Stattdessen bekamen teils Fragwürdige Leute Weiterbildungen und durften diese so oft wie es möglich war bei nicht bestehen wiederholen.