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Stamm 
Bau 
AG
Bewertung

Es war eine Erfahrung wert…

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stamm Bau AG in Arlesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich in meinen Aufgabenbereichen stets interessante Herausforderungen hatte und viel lernen durfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine unzureichende Auseinandersetzung mit internen Problemen sowie eine Kommunikationsschwäche, insbesondere innerhalb des Unternehmens. Das fehlende Verständnis, dass die „Jeder-macht-seins“ Mentalität nicht zum Erfolg führen kann.

Verbesserungsvorschläge

Eine objektive Auseinandersetzung mit der Realität sowie sachliche Entscheidungsfindungen ohne persönliche Befindlichkeiten wären wünschenswert. Zudem sollten die Mitarbeitenden, die täglich unter anspruchsvollen Bedingungen auf der Baustelle arbeiten, mehr Wertschätzung erfahren und stärker einbezogen werden. Gerade hier liegt wertvolles Know-how und großes Potenzial an Ideen, das derzeit oft ungenutzt bleibt.

Arbeitsatmosphäre

Echte Teamarbeit und eine größere Wertschätzung der Mitarbeitenden könnten dazu beitragen, die hohe Fluktuation einzudämmen. Manche sind gleicher als andere, doch mit guten Vorgesetzten erhält man sowohl Förderung als auch Forderung.

Kommunikation

Es wird grundsätzlich kommuniziert was die Firma in gutem Licht dastehen lässt. Abteilungsübergreifende Kommunikation und thinking outside the Box wird leider nicht gefördert und gefordert, was die Prozesse verlangsamt und letztendlich den Kunden nicht zu gute kommt.
Bemühungen um eine bessere Kommunikation sind aber durchaus erkennbar.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt hängt stark von der jeweiligen Sparte ab. Innerhalb der Sparten ist er meist gut, spartenübergreifend jedoch weniger ausgeprägt. Eine stärkere Förderung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit wäre wünschenswert, da sie letztlich den Kunden zugutekommen würde.

Work-Life-Balance

Je nach Position ist dies mehr oder weniger gegeben. Überstunden sind keine Seltenheit und resultieren oft aus Personalmangel sowie der fehlenden Nachbesetzung offener Stellen.

Vorgesetztenverhalten

Meine direkte Vorgesetzte war äußerst engagiert und bemüht, stets das Beste für mich zu erreichen. Allerdings scheiterte dies oft an ihren eigenen Vorgesetzten. Das allgemeine Führungsverhalten variiert stark je nach Sparte. Seitens der Geschäftsleitung gab es immer wieder Ansätze, sich auch mit den Anliegen der Mitarbeitenden auf unteren Ebenen zu befassen – jedoch blieben bis zu meinem Austritt nennenswerte Verbesserungen aus.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben waren stets vielseitig und interessant, mit Einblicken in zahlreiche unterschiedliche Bereiche. Im Laufe der Jahre kamen weitere Aufgaben hinzu, was ich sehr geschätzt habe.

Gleichberechtigung

In dieser Branche ist das männliche Geschlecht nach wie vor in der Überzahl. Die meisten Kollegen begegnen ihren Kolleginnen mit Respekt und behandeln sie gleichwertig. Allerdings sind Frauen – abgesehen von typischen weiblich geprägten Berufen wie Assistenz oder HR – selten vertreten, was sicherlich auch auf eine geringere Anzahl weiblicher Bewerber zurückzuführen ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Während meiner Zeit im Unternehmen gab es keine Kündigungen aufgrund des Alters. Dennoch habe ich den Eindruck, dass langjährige Mitarbeitende zu wenig Wertschätzung erfahren. Nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit bleibt eine firmeninterne Anerkennung oder ein einfaches Dankeschön oft aus. Allerdings wird dies in den einzelnen Sparten unterschiedlich gehabt.

Arbeitsbedingungen

Ich hatte alles, was ich benötigte, und die Möglichkeit, zusätzliches Material anzufordern. Mein technisches Equipment war zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand, und auch in der Kommunikationstechnologie (z. B. Telefone) gäbe es Verbesserungsbedarf. Insgesamt bewegte sich die Ausstattung jedoch auf solidem Durchschnittsniveau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt durchaus Bemühungen in diesem Bereich, jedoch besteht allein aufgrund des hohen Papierverbrauchs noch erhebliches Verbesserungspotenzial. Zwei E-Poolfahrzeuge machen ein Unternehmen noch nicht umweltbewusst. Dennoch werden immer wieder Investitionen und Überlegungen in diese Richtung angestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt in meinem Bereich war angemessen, und auch die Sozialleistungen waren im Vergleich zu anderen Unternehmen nicht schlechter.

Image

Es wird viel unternommen, um die Firma in einem positiven Licht darzustellen. Allerdings werden Prozesse selten tatsächlich optimiert, um eine nachhaltige Imageverbesserung zu erreichen. Eine objektivere Auseinandersetzung mit diesem Thema wäre wünschenswert, da das Feedback von Kunden und Partnern nicht immer positiv ist.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeitende erhalten in gewissem Maß Unterstützung, allerdings ist dies stark von der jeweiligen Sparte und den Vorgesetzten abhängig. Viel Potenzial bleibt dadurch ungenutzt.

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