Ungenügende Kommunikation und Wertschätzung. Unbefriedigender Umgang im Rahmen der Beendung des Arbeitsverhältnisses.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als explizit gut kann ich gerade nichts benennen. (Nichts, was den AG besonders positiv hervorheben würde)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungleichbehandlung der Mitarbeitenden. Ungenügende und heterogene Kommunikation. Mangelnde Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Alle Mitarbeitende gleichwertig behandeln und nicht anhand ihrer Funktion oder ihrer optischen Erscheinung. Die Mitarbeitenden als Individuen sehen, Stärken erkennen, nutzen und fördern.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist im kleinen Kreis zufriedenstellend bis gut. Insgesamt und über die ganze Firma gesehen schlecht bis ausreichend.
Kommunikation
Im kleinen Team wird informiert, wenn auch nur eingeschränkt. In der gesamten Firma ist die Kommunikation ungenügend und sehr heterogen.
Kommunikation gg. mir und dem Team im Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses war miserabel.
Offboardingprozess ungenügend, ebenso die Kommunikation HR, Vorgesetzte, MA ungenügend und fehlerhaft.
Kollegenzusammenhalt
Sehr individuell, im kleinen Rahmen ok bis gut. Im Gesamtteam ungenügend, im einzelnen auch schlecht.
Work-Life-Balance
Die Mitarbeitenden werden ungleich behandelt bezüglich Kompensation und Handhabung Home office - Präsenzzeit. Das fand ich nicht ok. Zudem führt dies zu schlechter Stimmung und Unzufriedenheit im Team.
Vorgesetztenverhalten
Ungenügendes Konfliktverhalten, nur bedingt nachvollziehbare Entscheidungen. Mitarbeitende werden kaum einbezogen.
Zielsetzung im Rahmen der MA-Gespräche realistisch.
Das Vorgesetztenverhalten im Rahmen der Beendigung meines Arbeitsverhältnisses war schlecht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist im allgemeinen nicht gerecht verteilt. Ich fühlte mich jedoch nicht überlastet. Bedingter Einfluss auf die Ausgestaltung des Arbeitsbereiches.
Gleichberechtigung
Ich selbst habe keine geschlechterspezifischen Nachteile erlebt. Weiss jedoch von ehemaligen Mitarbeitenden, dass diese solche selbst erlebt haben.
Insgesamt herrscht innerhalb der Firma nur bedingte Gleichberechtigung.
Die Mitarbeiterinnen werden gemäss ihrer Funktion behandelt und geschätzt oder eben weniger. Der Mensch an sich wird nicht individuell gesehen. Backofficemitarbeitende (überwiegend weiblich) werden nicht individuell wahrgenommen und geschätzt. Es scheint so, als werden diese eher als "minderwertiger und weniger intelligent" angesehen und auch so behandelt. Sie werden auch kaum bei strategischen Themen miteinbezogen und erst später nebenbei darüber informiert.
Die Wertschätzung ist klar ungenügend!
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende, ältere KollegInnen wurden entlassen. Die Wertschätzung ist hier klar ungenügend.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzeinrichtung ok/passend. Telefonie/EDV nicht alles auf neustem Stand und fehleranfällig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen von einzelnen Projekten wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Keine klare Linie ersichtlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen (zumindest im Büro/Administration) gut.
"Baustellenmitarbeitende" kann ich nicht beurteilen, scheint aber ok.
Image
Das Image/der Ruf hat sich meiner Ansicht nach verschlechtert. Zum Teil zurecht.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung wird kaum geboten.
Weiterbildung ist möglich, Unterstützung wird wenig geboten. Vor allem für Mitarbeitende ausserhalb des Kaders wird wenig geboten.