10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Teambildung wird gefördert. Auch ab und an eine längere Pause für den Arbeitsaustausch wird toleriert.
Scheint in Ordnung
Auf die bedürfnisse der Mitarbeiter:innen wird rücksicht genommen. Es wird geschaut das wenig bis keine Überstunden anfallen und diese rasch abgebaut werden.
Weiterbildungen werden gefördert, die Karrierechancen sind aber entsprechend der Betriebsgrösse eher klein.
Ausrichtung an kantonalen Lohntabellen nicht viel spielraum in der Lohnverhandlung.
Kann evtl. je nach Abteilung unterschiedlich sein.
Angenehme voegesetzte. Führung nach positive Leadership, was aus meiner sicht auch zu Schwierigkeiten führen kann.
Die Infrastrucktue hat noch verbesserungspotential aber grundsätzlich ist alles vorhanden
Nicht alle Kommunikationsprozesse sind klar definiert.
Als Arbeitnehmerin erfahre ich für eine grosse Wertschätzung. Das wirkt sich positiv auf die gesamte Atmosphäre aus. Dazu hat wesentlich die neue Institutsleiterin beigetragen. Zuvor war für mich das Gegenteil der Fall. Ich spürte nur Misstrauen, null Wertschätzung und Achtung.
Autimuslink hat einen hervorragenden Ruf als Kompetenzzentrum in der Berufsintegration für Menschen aus dem Autismus-Spektrum. Alle Mitarbeitenden arbeiten extrem professionell und engagiert. Die Klient*innen stehen im Mittelpunkt. Ich jedenfalls wäre gerne hier Klientin
Auch hier ist die neue Institusleiterin dran etwas zu bieten, was für mich vorher für mich inexistent war.
Insgesamt positiv. Vermehrte Mitarbeiteranlässe würden diesen Punkt sicher noch mehr fördern.
Ist tadellos.
Seit die neue Institutsleiterin gab es für mich eine riesengrosse Änderung. Ich erfahre tagtäglich Wertschatzung. Transparenz, Gleichbehandlung und eine offene Feedbackkultur werden hochgeschrieben. Vor empfand ich das Gegenteil: Misstrauen, Bevorzugung einzelner Mitarbeitenden.
Seit die neue Institutsleiterin da ist, ist eine markante Steigerung zu spüren. Vorhin war für mich Kommunikation inexistent. Es gibt sicher noch Potential nach oben, aber auch da bin ich mir sicher, dass das die neue Institutsleiterin schaffen wird. Denn es gibt vieles aufzuholen aus den letzten Jahren.
In einer sozialen Institution kann man keine Löhne wie in der Privatwirschaft erwarten. Die Löhne finde ich fair und leistungsgercht.
Wird hochgeschrieben.
Offene Haltung für Veränderung und die Freiheit, im eigenen Bereich selbst zu entscheiden und mitzuwirken.
Der Stiftungsrat ist interessierter am Wohlergehen der Mitarbeitenden als früher, ist mehr involviert - entgegnet aber auch mehr Vertrauen. Dies scheint mir eine positive Entwicklung, die sehr gerne so weitergehen darf.
Die Arbeit in den Bereichen wird selten hinterfragt/qualitativ gemessen - und somit auch nicht der Output von Mitarbeitenden. Obwohl es schön ist hier keinen Druck zu haben, fehlt auch die Möglichkeit sich zu verbessern oder Personen mit Defiziten gezielt zu fördern oder allenfalls anders einzustufen/andere Aufgaben zuzuteilen. Zudem haben Mitarbeitende mit viel Potenzial und die viel Einsatz zeigen kaum Möglichkeiten, mehr in ihren Stärken gefördert und entsprechend dann auch dafür entlöhnt zu werden. Einerseits sind so alle gleichberechtigt, andererseits könnte dies aber Auswirkung auf die Motivation haben.
Prozesse optimieren und verschriftlichen. Teils liessen sich gewisse Abläufe wohl auch verschlaken/vereinfachen.
Prioritäten setzen bei den Zielen und daran festhalten.
Die Arbeitsatmosphäre ist stark von den Mitarbeitenden abhängig. Diese tragen massgeblich zur Stimmung bei. Geht es jemandem nicht gut oder ist eine Person unzufrieden, kann man dies aber auch sehr schnell spüren, weil man aufgrund der flachen Hierarchien und offenen Strukturen viel mitbekommt.
Im sozialen Bereich scheint mir das Image recht gut zu sein.
Die Teams sind grundsätzlich selbst organisiert. Im eigenen Team wird die Work-Life-Balance gewährleistet. Unstimmigkeiten entstehen am meisten durch spontane Aufträge oder bspw. Supportaufgaben ausgelöst durch andere Mitarbeitende aus anderen Bereichen. Dies ist unter anderem auch auf teils mangelnde Prozesse zurückzuführen.
Ich muss mir keine Sorgen um die Arbeit machen, wenn ich nicht da bin. Personen mit Familienverpflichtungen bekommen Vorrang.
Es wurde ein neues Weiterbildungssystem eingeführt und es wird Budget und ein gewisses Saldo an Arbeitszeit zur Verfügung gestellt für Weiterbildungen. Dies wird unterschiedlich genutzt.
Die Löhne sind gut für eine soziale Institution. Es gibt jedoch wenig Potenzial nach oben, respektive sind Lohnverhandlungen nicht möglich und Erhöhungen nicht vertraglich geregelt. Angelehnt sind diese an das kantonale Lohnstufensystem.
Der Lohn folgt immer pünktlich.
Der Teamzusammenhalt scheint weitesgehend sehr gut. Im eigenen Team schätze ich die Hilfsbereitschaft und die unkomplizierte Zusammenarbeit. Es darf jeder alles offen kommunizieren und jede Person im Team unterstützt, wenn mal jemand am Anschlag ist. Teamübergreifend wird ebenso Unterstützung angeboten, jedoch nicht von allen Teams in gleichem Masse.
Meine direkte Vorgesetzte lässt ehrliche und direkte Kommunikaiton zu und akzeptiert auch, wenn man nicht so einen guten Tag hat. Entscheidungen sind nicht imemr gleichermassen nachvollziehbar, insbesondere wenn zunächst etwas anderes kommuniziert wurde und dann auf höherer Stufe umentschieden wird.
Die Vorgesetzte setzt wert auf Positive Leadership.
Der Standort mitten in Bern wird hoch geschätzt. Die Infrastruktur ist nicht optimal. Computer werden nicht regelmässig durch passende Neugeräte ersetzt. Stehtisch oder bessere Bürostühle gibt es nur mit Arztzeugnis.
Anonsten deckt die Infrastruktur das Nötigste für den Alltag. beleuchtung mit Röhrenlampen nicht optimal und auch nicht passend für das Klientel. Daher oft dunkel. Homeoffice Möglichkeit vorhanden, sowie genüged Sitzungszimmer für Besprechungen oder Rückzug. Der Aufenthaltsraum kommt an manchen Tagen im Winter von den Platzverhältnissen an den Anschlag, da der interne Schulbereich gewachsen ist.
Im Sommer sehr heiss im Gebäude - keine Klimaanlage und veraltete Fenster.
Was und wann kommuniziert wird ist ebenso sehr abhängig von den unetrschiedlichen Teams. Hier muss man betonen, dass stark daran gearbeitet wird und es schon einige Verbesserungen Stiftungsweit gab. Prozesse und Kommunikation mit externen Schnittstellen, wie bspw. dem externen HR, sollten optimiert werden. Hier ist die Haltung und Kommunikation gegenüber Mitarbeitenden von Autismuslink nicht immer gleich und ebenfalls nicht immer auf Augenhöhe.
Keine Unterscheide zwischen den Geschlechtern
Die Aufgaben in der Klientenarbeit sind spannend und abwechslungsreich. Ansonsten hängen die Aufgaben etwas davon ab, wie sehr man sich betriebsintern noch weiter engagieren möchte. Grundsätzlich hat man viele Freiheiten in der Gestaltung des Arbeitsalltags.
Super Team und sehr spannende abwechslunsreiche Arbeitsinhalte die einem viel Wertschätzung zurückgeben können.
Klare Strukturen und Prozesse fördern und auch fordern.
Arbeit im Team stets sehr angenehm und auf Augenhöhe. Jeder vom Team kann Inputs bringen welche bei der monatlichen Sitzung aufgenommen und als Team besprochen werden. Arbeitsatmosphäre von Team zu Team etwas verschieden. Stiftungsübergreifend noch Raum nach oben, wurde in den vergangenen Jahren jedoch besser durch Personalwechsel.
Die Arbeit fordert mehr mentale Ressourcen als die vorherigen Arbeitsplätze im IT Bereich. Dies primär dadurch, dass der soziale Faktor mit direktem Austausch und diversen Themen mehr fordert. Jeder muss die Linie (bspw. für erreichbarkeit etc.) für sich selbst definieren. Es werden keine regelmässigen Überstunden oder Termine ausserhalb der gängigen Arbeitszeiten gefordert. Jedoch entstehen durch spontane Fragen, Supportanfragen oder Kurzaufgaben immer wieder Unterbrüche im Arbeitsflow. Dies ist auf mangelhafte, nicht eingehaltene oder fehlende Prozesse zurückzuführen. Dies muss verbessert werden. Im team wird gut darauf geachtet, dass man sich ergänzt und gemeinsam die Arbeit decken kann.
Informatik Inhalte sehr breit jedoch nicht besonders in die Tiefe, da es primär um die Grundausbildung geht. Möglichkeit auf Unterstützung bei Weiterbildung, wird gepusht, bisher noch kaum genutzt. Kommt immer mehr ins Rollen und wird von der Leitung gefördert.
Lohn ist okay, im Vergleich zu gängigen Software Entwickler Löhnen eher mittelmässig, im Vergleich zu anderen Sozialen Institutionen jedoch gut. Lohnerhöhung gemäss Lohnstufen, deckt kaum die Inflation. Organisiertes Weihnachtsessen im Dezember und Sommerfest im Sommer. Sozialleistungen gibt es sonst keine.
Im Team wird offen und ehrlich kommuniziert. Der Zusammenhalt im Team ist super und es wird auch in der Freizeit immer mal wieder (unregelmässig) etwas unternommen wie z.B. Fübi. Zusammenhalt Teamübergeifend/über gesamte Institution könnte besser sein, es gibt von der Arbeit her nur begrenzt Berührungspunkte mit anderen Abteilungen.
Die Teams werden tendenziell eher jünger durch den Personalwechsel der letzten Jahre. Ältere Teamkollegen werden jedoch im Team integriert und nicht ausgeschlossen.
Super Verhältnis zu meiner Vorgesetzten. Meine Meinung wird geschätzt und abhängig vom Thema proaktiv eingeholt und auch ernst genommen. Es werden Entscheidungen im Team getroffen. Das Vertrauen in die Mitarbeiter ist da und die Vorgesetzte steht hinter den Mitarbeitern. Gespärche kann man jederzeit "einfordern"
Durch den Umzug an den neuen Standort im Frühling 2022 erhielt die Institution ein deutliches Upgrade was die Räumlichkeiten angeht. Dadurch haben die Mitarbeiter wie auch die Klienten einen grösseren Arbeitsplatz und mehr Räume für Meetings. Die Arbeitsgeräte wurden ebenfalls erneuert.
Gefässe für die Kommunikation von Leitungsthemen wurden seit Leitungswechsel gefördert. Entscheidungen bzw Themen aus dem Stiftungsrat gelangen unregelmässig zum durchschnittlichen Mitarbeiter. Schwer zu sagen, wie transparent die Kommunikation Abteilungsübergreifend ist, innerhalb des Teams wird transparent, offen kommuniziert.
Alle haben die Möglichkeit sich einzubringen, ob man dies tut oder nicht ist einem selbst überlassen. Von 5 Teams haben 4 eine weibliche Leitung plus weibliche Institutionsleitung.
Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere. Dies kommt durch Arbeit mit Menschen welche sehr verschieden sein können. Man hat fachspezifische Aufgaben (Projekte erstellen, Inhalte erklären, etc.) wie auch administrative (Berichte schreiben, Mail-Kommunikation, etc.). Die Aufgaben werden im Team gemanaged damit niemand über- oder unterlastet ist.
Sie haben immer ein offenes Ohr für neue Ideen. Zudem wird man als einzelner Mitarbeiter gesehen und gehört.
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Top!
Kann man sich selber gut Planen.
Sind sehr offen für Weiterbildungen und Karriere Ideen.
Sehr hoch.
Bei uns im Team wird dies sehr gross geschrieben.
Kein Thema ist hier Normalität!
Die Türe stehet jederzeit offen. :-)
Bekommt immer alle Infos in nützlicher Frist.
Absolut!
Sehr abwechslungsreich und spannend.
Unvergesslich herzlich
Weg in den ersten Arbeitsmarkt gefunden
Sehr fair
IV Taggeld
Herzlich und kompetent
Unvergesslich
Eine sinnvolle Aufgabe
Einblicke in diverse Bereiche
Sehr respektvoller Umgang
Mir persönlich wurde immer hohe Wertschätzung und Respekt entgegengebracht. Die Arbeitsinhalte sind abwechslungsreich und fordernd. Grundsätzlich kann jeder Bereich sehr flexibel und eigenständig planen. Kreative und originelle Ideen werden gefördert.
Es könnte noch mehr bereichsübergreifend gearbeitet werden. Auch an den Teamevents können nicht immer alle teilnehmen. Daher findet nicht zwischen allen ein Austausch statt.
Sehr gute Atmosphäre. Ausbaubar im Bereich "mal zämä spontan es Fübi näh".
Jeder darf mitreden. Teamdynamik wird immer besser. Sicher noch ausbaubar, da es in der Vergangenheit viele Wechsel gab.
Man muss sich halt aufgrund der Branche etwas richten, grundsätzlich aber sehr gut. Es wird stark darauf geachtet, dass jeder "zum Zug kommt".
Da jeder selbst für die Termine verantwortlich ist, muss man sich die Work-Life Belance selbst richten. In manchen Bereichen (bspw. Coaching) ist dies schwieriger als in anderen. Ein Controlling durch die Bereichsleitung wird unterschiedlich gemacht. Erfahrungsgemäss wurden nun auch die Ressourcen hochgeschraubt, um Mitarbeitende zu entlasten.
aktuell noch wenig, es wird aber immer mehr Wert darauf gelegt und Wünsche können angebracht werden. Selbst noch wenig genutzt, daher nur 3 Sterne. Auch hier muss man selbst aktiv werden. Vorschläge für digitales Schulungsmaterial wird fast immer angenommen. Teamausbildung/Kurse haben bisher zwei stattgefunden.
Interne Weiterbildung für neue Mitarbeitende
gemäss standardisierten Lohnstufen. Hat sicher Raum nach oben, wobei die Auszahlung von Boni in der Nonprofit Organisation nicht erwartet werden darf. Gelegentlich gibt es einen Zustupf, das meiste wird jedoch reinvestiert (bspw. neue PCs).
Ferien und Überzeit können flexibel bezogen werden - dies wird bereichsintern organisiert. Geschäftshandy in den meisten Fällen nicht notwendig in dem Job - vereinzelt wird eines zur Verfügung gestellt, wo dringend Bedarf ist (bspw. im Coachingbereich).
Zusatzleistungen werden jedoch immer genau geprüft
Ich finde es toll kann man ehrlich miteinander reden. Die Leute bleiben anständig. Man kann seine Meinung äussern, ohne dass jemand eingeschnappt wäre. Wir pflegen einen lockeren Umgang miteinander. Aufgrund vieler Wechsel in den vergangenen Jahren war es zunächst sicher schwierig. Eine starke und positive Entwicklung hat stattgefunden.
Auf Wunsch finden unkompliziert regelmässige Gespräche mit der GL statt, diese muss man aber ehr aktiv einfordern. Dann wird sich aber auch Zeit genommen.
Es kommt niemand zu kurz. Fokus liegt auf "Gemeinsam machen" und nicht auf "Mach mal!"
Seitens GL herrscht grosses Vertrauen in die Bereiche
Für eine soziale Institution sehr gut. Räumlichkeiten haben wirklich "Raum nach oben", was der GL jedoch bewusst ist und aktiv daran gearbeitet wird, auch wenn der Prozess lange dauert. Eigene Ideen und Vorschläge dürfen eingebracht werden und werden wo möglich berücksichtigt.
Transparente Kommunikation. Meetings können noch etwas effizienter sein ;-)
Es werden alle gleich behandelt. Die Teams sind mehrheitlich selbstständig organisiert.
Sicher abwechslungsreich. Aufgaben z.T. sehr fokussiert auf administrative Aufgaben - die halt auch sein müssen. Man muss Interesse am Mensch haben. Ein Arbeitstag ist aber nie wie der andere.
Führungswechsel
Die Arbeitsatmosphäre ist schlecht. Bei Firmenanlässen erscheinen Einige gar nicht erst und Andere verschwinden so früh wie möglich wieder. Sie wird nicht aktiv gefördert. Die Ungleichbehandlung seitens des Managements und die schlechte Feedbackkultur tragen sicherlich auch dazu bei.
Nach aussen hin werden die internen Probleme und Misswirtschaft gut verdeckt. Das Image gegenüber der IV und anderen Institutionen ist besser geworden, da sehr auf Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit (z.B. beim Berichtswesen) geachtet wird.
Die Arbeitszeiten kann man sich ziemlich flexibel selber gestalten. Gegenüber der IV wird zum Teil die Übernahme einer Massnahme ohne Berücksichtigung der internen Kapazitäten versprochen, was zu Überlastungen in einzelnen Bereichen führt. Aus organisatorischen Gründen finden viele Termine an Randzeiten statt. Wenn man es sich selber gut einteilt und organisiert, kann eine sinnvolle Work-Life-Balance aber durchaus gegeben sein.
Durch die kleine Grösse der Stiftung sind die Karrieremöglichkeiten begrenzt. Entscheide bezüglich allfälliger Unterstützung bei externen Weiterbildungen ist intransparent. Für spezifische Seminare zum Thema Autismus werden gezielt einzelne Mitarbeitende angefragt. Auch in diesem Bereich wird versucht, möglichst viel Geld zu sparen.
Die Löhne sind im Vergleich mit ähnlichen Arbeitgebern sehr tief. Es wurde ein kantonales Lohnraster eingeführt. Allerdings blieb die anfängliche Einstufung völlig intransparent. Auch Lohnerhöhungen anfangs Jahr werden völlig intransparent einigen Mitarbeitenden gewährt und anderen nicht. Interne Lohntransparenz wird dementsprechend kategorisch abgelehnt. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat während mehreren Jahren, trotz Hochschulausbildungsabschluss während der Anstellung und Übernahme der stellvertretenden Teamleitung, auch auf wiederholte Nachfrage nie eine Lohnerhöhung erhalten.
In unregelmässigen Abständen gibt es einen Bonus. Eine festgehaltene Bonusregel gibt es nirgends. Es macht der Anschein, dass der Bonus als strategisches Führungsinstrument gehandhabt wird, um nach einer Kündigungswelle die gekündeten Mitarbeitenden noch einmal abzukanzeln und die noch bestehenden Mitarbeitenden bei der Stange zu halten.
Es wurden Richtlinien für das Drucken herausgegeben. Dabei ging es aber eher um Kosteneinsparungen als um Umweltschutz. Da es sich um eine soziale Institution handelt, sind die Mitarbeitenden selbst tendenziell eher umwelt- und sozialbewusst eingestellt. Durch das Management wird einem jedoch eingetrichtert, dass man gegenüber Auftraggebern versucht, möglichst viel Geld zu verrechnen, teilweise meines Erachtens auf sehr fragwürdige Art und Weise.
Unter einigen Mitarbeitenden gibt es einen Zusammenhalt, das gemeinsame Ärgernis über das Management schweisst zusammen. Über alle Mitarbeitende hinweg kann davon keine Rede sein.
Am Umgang mit älteren Kollegen ist nichts auszusetzen, Arbeitnehmende über 50 Jahren gibt es allerdings nur Wenige.
Kaum Vorgesetzte, die Erfahrung oder gar eine Weiterbildung in Führungsthemen vorweisen können. Dies widerspiegelt sich in der Realität. Bereichsleiter geben einfach eins zu eins weiter, was Ihnen von der Geschäftsführung gesagt wird.
Trotz Nachfrage sind nach wie vor nicht einmal systematische jährliche Mitarbeitergespräche vorgesehen!
Ein Qualitätsmanagement wird kategorisch abgelehnt.
Kritik, auch wenn konstruktiv, kommt grundsätzlich gar nicht gut an und man findet sich schnell auf der Abschussliste wieder, wohingegen «Ja-Sager» Vorteile geniessen. So verlassen viele den Arbeitgeber, die eigentlich mit Herzblut gearbeitet haben und mit konstruktiver Kritik die Firma hätten vorwärtsbringen können. Diejenigen, die es sich bequem gemacht haben und dadurch Vorteile geniessen, bleiben. Ist man einmal im gekündeten Verhältnis, wird man fallen gelassen. Ein Arbeitskollege musste sich gar ein vollständiges und fristgerechtes Abschlusszeugnis trotz natürlich rechtlichem Anspruch erstreiten.
Die Grossraumbüros sind eng, stickig und haben keine Klimaanlage. Beim Inventar wurde so viel wie möglich gespart. Es gibt zu wenig Sitzungsräume, was manchmal zu schwierigen Situationen führt, da es manchmal kaum möglich ist, irgendwo ein Telefon mit sensiblen Informationen zu führen, ohne dass Klienten mithören können. Das Problem wurde zwar erkannt, es wird aber einfach auf die lange Bank geschoben, indem gesagt wird, dass vielleicht in absehbarer Zeit gezügelt wird.
Man erhält kein Arbeitshandy. Dies bedeutet, dass es unabdingbar ist, Klienten die private Handynummer zu geben.
IT-technisch ist man gut ausgerüstet.
Die interne Kommunikation ist an Intransparenz und Unprofessionalität kaum zu überbieten. Es kam vor, dass jemand entlassen wurde, ohne dass deren direkte Vorgesetze vorgängig davon in Kenntnis gesetzt wurde. Die Geschäftsführung hat unter den Mitarbeitenden ihre Lieblinge, mit denen bilateral teilweise stundenlang gesprochen wird, auch über Interna anderer Mitarbeitenden.
Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist meines Erachtens gegeben.
Die Arbeit mit autistischen Menschen ist sehr spannend und immer wieder überraschend. Man hat sehr viel Gestaltungsfreiheiten und erhält Verantwortung übertragen.
- Viel Gestaltungsfreiraum
- Flexible Arbeitszeiten
- Interessante Arbeiten mit Verantwortung
- Schlechtes Arbeitsklima
- Kaum professionelle Strukturen
- Führungs- und Kommunikationsverhalten
- Kritik als Möglichkeit zur Verbesserung sehen und die Mitarbeitenden bewusst in den Verbesserungsprozess miteinbeziehen (nicht nur pro forma)
- Interne Kommunikation überdenken und sensibel ausgestalten
- Jährliche Mitarbeitergespräche sowie Abschlussgespräche bei Kündigung einführen
- Transparente Lohnpolitik einführen inklusive Richtlinien für Bonus
- Mehr Sitzungszimmer sowie wo nötig ein Arbeitshandy zur Verfügung stellen
- Teamzusammenhalt aktiver fördern
- Sinnvolles Qualitätsmanagement einführen
- Entscheidungen treffen, für die man auch mit gutem Gewissen die Verantwortung übernehmen kann und auch übernimmt
Die Fluktuation ist hoch, praktisch niemand ist schon länger als 3 Jahre da. Das hängt nicht zuletzt auch mit der schlechten Arbeitsatmosphäre zusammen.
Auf das Image gegenüber Auftraggebern wird ein grosses Augenmerk gelegt. Dementsprechend ist es besser geworden. Die beschriebene interne Misswirtschaft konnte dabei unter dem Deckel gehalten werden. In Fachkreisen geniesst die Stiftung durch unzählige unzufriedene ehemalige Mitarbeitende jedoch einen schlechten Ruf.
Eine sinnvolle Work-Life-Balance ist möglich, wenn man es sich selbst gut einrichtet. Man muss sich einfach bewusst sein, dass viele Termine zu Randzeiten stattfinden.
Viele sammeln hier zum ersten Mal Führungserfahrung. Aufstiegschancen hat man kaum, die Hierarchie ist flach.
Auch bei der Weiterbildung scheint es darum zu gehen, möglichst viel Geld zu sparen.
Die Löhne sind grundsätzlich tief und intransparent. Bei Lohnerhöhungen scheinen persönliche Beziehungen eine Rolle zu spielen. Unregelmässig ausbezahlte Boni sind nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Durch die tiefen Gehälter trotz steigendem Umsatz konnte die Stiftung in letzter Zeit viel Gewinn erwirtschaften, obwohl es sich eigentlich um eine Non-Profit-Organisation handelt. Die Frage, was mit diesem Gewinn geschehen soll, wollte das Management partout nicht beantworten. In die Mitarbeitenden wird es bisher jedenfalls nicht investiert.
Bei den Mitarbeitenden ist ein Bewusstsein für die Umwelt und die Soziale Verantwortung da. Allerdings wird versucht, gegenüber der IV und anderen Auftraggebern so viel Geld wie möglich herauszuholen. Man wird auch dazu angehalten, mehr zu machen als man für nötig hält, um mehr Geld verrechnen zu können.
Innerhalb der Teams ist teilweise ein Zusammenhalt da. Schaut man sich die gesamte Stiftung an, kann nicht wirklich von einem Kollegenzusammenhalt gesprochen werden.
Eine Benachteiligung von älteren Kollegen wäre mir nicht aufgefallen. Die Mitarbeitenden sind grundsätzlich eher jung, 50+ ist kaum jemand.
Oftmals ist die Überforderung zu erkennen. Verantwortung für schwierigere interne Entscheide will meist niemand übernehmen, sie wird von einer Hierarchiestufe auf die nächste und schlussendlich auf den Stiftungsrat geschoben, dessen Mitglieder man nur selten zu Gesicht bekommt.
Man weiss nicht woran man ist, da überhaupt keine systematische (jährliche) Mitarbeitendengespräche geführt werden. Einen sinnvollen Umgang mit Kritik oder gar das Eingestehen von eigenen Fehlern seitens Management erwartet man vergebens. Es wird nicht langfristig gedacht und somit fehlt auch eine zukunftsorientierte Strategie. Es wird nur entschieden, was gerade «um die Ecke kommt». Leider will man auch von einem Qualitätsmanagement überhaupt nichts wissen, obwohl sich sogar jemand anerboten hat, eine Ausbildung in diese Richtung zu machen.
Mangel an Sitzungsbüros. Das Gebäude ist veraltet und ohne Klimaanlage. Es wird zwar schon länger gesagt, dass ein Umzug denkbar wäre, bisher ist aber noch nichts geschehen. Ein Geschäftshandy erhält man nicht. Oftmals ist es nicht anders möglich, als Klienten die private Handynummer zu geben.
Die Kommunikation ist unprofessionell und oft intransparent. Man findet keine offene Feedbackkultur vor. Im Gegenteil: Offene (auch wenn konstruktive) Kritik kommt gar nicht gut an. Es kommt vor, dass im Management hinter vorgehaltener Hand negativ über einen Mitarbeitenden gesprochen wird, ohne ihm aber jemals direkt ein Feedback gegeben zu haben. Was vorgelebt wird, wird teilweise nachgeahmt: Einzelne Mitarbeitende schwärzen Andere beim Management an, um besser dazustehen.
Von Gleichberechtigung kann nicht die Rede sein. Je nach persönlicher Beziehung "nach oben" geniesst man Vor- oder Nachteile. Viele hüten sich davor, Kritik zu üben, da sich dies rasch nachteilig auswirkt.
Das Beste bei diesem Arbeitgeber sind die Aufgaben. Es ist ein spannender Themenbereich, man kann viel Verantwortung übernehmen und sehr selbständig arbeiten.
So verdient kununu Geld.