Auf einem guten Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
UNBRK, unter anderem die Selbstbestimmung im Alltag wurde auf den Wohngruppen, auf denen ich arbeitete, sehr gut umgesetzt. Im Vergleich zu anderen Institutionen musste ich feststellen, dass die SSBL bereits sehr fortschrittlich ist. Dies war mir vorher nicht bewusst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Teil dezentrale Standorte, zu grosse Wohngruppen
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt kleinere Wohngruppen anbieten. 9er und 10er Wohngruppen sind nicht mehr zeitgerecht. Mehr auf die Aussenstandorte setzen - zentral gelegen und einfach zu erreichen. Veränderungen langsam angehen lassen. Mitarbeiter können mit dem Tempo zum Teil nicht mitgehen, was schade ist, da eine Überforderung entsteht, welche die jüngeren im Team auffangen müssen (was Technik und PC anbelangt)
Kommunikation
Die Kommunikation von der Geschäftsleitung nach unten funktionierte nicht besonders gut. Es entstanden Gerüchte.
Work-Life-Balance
Es wurde jederzeit auf die Einhaltung der Ruhezeiten und maximalarbeitszeit in der Woche geschaut. Dienstzeiten wurden regelmässig im Team angeschaut und allenfalls angepasst.
Vorgesetztenverhalten
Schwer zu sagen, da dies von Vorgesetzen zu Vorgesetztem anders war. Ich erlebte beides.
Interessante Aufgaben
Als Fallführung konnte viel Verantwortung übernommen werden. Andere Institutionen handhaben dies anders, was die Arbeit als Sozialpädagoge auf einer Wohngruppe weniger interessant macht. Leider gab es zu wenig Fachpersonal, was dazu führte, dass es sehr viel Arbeit gab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Essen wird weggeschmissen, keine Komposte
Gehalt/Sozialleistungen
entgegen vieler Rückmeldungen finde ich den Lohn völlig okay. Er ist im Schnitt nicht tiefer als in an deren Institutionen im Kanton
Image
Leider ist das Image viel schlechter, als die Stiftung