Meine Ausbildungszeit zum Sozialpädagog
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass ich meine Ausbildung fertig habe und nun weg bin :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass sie Mitarbeiter nicht wertschätzen, vorallem bei Personalmangel oder in schwierigen Situationen.
Verbesserungsvorschläge
Die Bewohnenden haben fast keine Angebote ausserhalb.
Sie werden schon fast isoliert und in den Wänden der Stiftung festgehalten. Keine Lebensqualität für die Bewohnenden.
An Wochenenden kann man fast nichts machen, da wenig Personal arbeitet und aber auch weil Klienten in eine Gruppe gesteckt werden die nicht zusammen passen.
Einige Gruppen haben 5-6 Klienten im Rollstuhl und können nur schon aus diesem Grund keine Ausflüge mit allen machen.
Die Ausbilder
-wenig Ahnung von dem Studiengang
-wenig Fachwissen
-wenig Begleitung
Spaßfaktor
- Mit den Bewohnenden und einigen Teammitgliedern habe ich schöne Erinnerungen erschaffen. Leider verursacht der ständige Personalmangel und die hohe Arbeitslast irgendwann nur noch eine Belastung.
Karrierechancen
Es wird dir nichts bezahlt. Weder Schultage werden als Arbeitszeit berrechnet. Sie zahlen weder etwas an die Bücher oder an die Studiengebühren. Je nach Schule hast du mehr Blockwochen( Wochen wo du nur Schule hast). Da diese Zeit nicht als Arbeitszeit giltet kommst du extrem ins Minus.
In meiner Klasse wurde dies in vielen Betrieben anders gehandhabt.
Nach der Ausbildung oder allgemein als Sozialpädagog werden die max. 300.- CHF mehr geboten als viele FaBe's bereits haben.
Die Cheffs haben noch veraltetes Denken und meinen die Mitarbeiter reden nicht über den Lohn. Wir haben 2023 und Lohn ist definitiv kein Tabuthema mehr.
Arbeitsatmosphäre
ist teamabhängig aber überall herscht personalmangel und man merkt gedrückte stimmung.
Ausbildungsvergütung
man bekommt gar nichts