9 Mitarbeiter:innen, die bei Stiftung Vivendra eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,6 von 5 Punkten.
3 Auszubildende empfehlen Stiftung Vivendra als Ausbildungsbetrieb weiter, während 4 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Arbeitskleidung
4,8
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Vivendra in Dielsdorf absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber setzt grossen wert auf die Mitarbeiter Zufriedenheit und versucht stetig sich zu verbessern.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Vivendra in Dielsdorf abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass ich meine Ausbildung fertig habe und nun weg bin :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass sie Mitarbeiter nicht wertschätzen, vorallem bei Personalmangel oder in schwierigen Situationen.
Verbesserungsvorschläge
Die Bewohnenden haben fast keine Angebote ausserhalb. Sie werden schon fast isoliert und in den Wänden der Stiftung festgehalten. Keine Lebensqualität für die Bewohnenden. An Wochenenden kann man fast nichts machen, da wenig Personal arbeitet und aber auch weil Klienten in eine Gruppe gesteckt werden die nicht zusammen passen. Einige Gruppen haben 5-6 Klienten im Rollstuhl und können nur schon aus diesem Grund keine Ausflüge mit allen machen.
Arbeitsatmosphäre
ist teamabhängig aber überall herscht personalmangel und man merkt gedrückte stimmung.
Karrierechancen
Es wird dir nichts bezahlt. Weder Schultage werden als Arbeitszeit berrechnet. Sie zahlen weder etwas an die Bücher oder an die Studiengebühren. Je nach Schule hast du mehr Blockwochen( Wochen wo du nur Schule hast). Da diese Zeit nicht als Arbeitszeit giltet kommst du extrem ins Minus. In meiner Klasse wurde dies in vielen Betrieben anders gehandhabt. Nach der Ausbildung oder allgemein als Sozialpädagog werden die max. 300.- CHF mehr geboten als viele FaBe's bereits haben. Die Cheffs haben noch veraltetes Denken und meinen die Mitarbeiter reden nicht über den Lohn. Wir haben 2023 und Lohn ist definitiv kein Tabuthema mehr.
Ausbildungsvergütung
man bekommt gar nichts
Die Ausbilder
-wenig Ahnung von dem Studiengang -wenig Fachwissen -wenig Begleitung
Spaßfaktor
- Mit den Bewohnenden und einigen Teammitgliedern habe ich schöne Erinnerungen erschaffen. Leider verursacht der ständige Personalmangel und die hohe Arbeitslast irgendwann nur noch eine Belastung.
Vielen Dank, dass du die Stiftung Vivendra als Arbeitgeberin bewertet hast. Wir schätzen dein ehrliches Feedback.
Es tut uns leid, dass du die Stiftung so wahrgenommen hast. Deine Anregungen über die Ausbildung und den Umgang mit den einzelnen Punkten in deinem Arbeitsumfeld zeigt uns, dass du mit ein paar Punkten nicht zufrieden bist. Das Wohl und die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden liegt uns sehr am Herzen und gilt als wichtiger Grundpfeiler für eine gute und fördernde Zusammenarbeit. Deine Verbesserungsvorschläge haben wir zur Kenntnis genommen und werden diese intern besprechen. Wir freuen uns, dass wir bereits ein paar Änderungen für das Jahr 2024 vornehmen können.
Herzlichen Dank und alles Gute auf deinem weiteren Weg.
Freundliche Grüsse Stiftung Vivendra
Sehr durchschnittlich
3,1
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Vivendra in Dielsdorf abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neuen Erlebnisangebote der Tagesstätten, das UK-Angebot, die neue Webseite, Du-Kultur, Vernetzung der Lernenden durch regelmässige Treffen, Angebote für Klienten wie die Hippotherapie, die Lage des Standorts Bachs.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungsmöglichkeiten existieren kaum. Das interne Angebot ist sehr beschränkt und sollte unbedingt ausgebaut werden. Ausserdem sollten die öffentlichen Angebote für die Klienten unbedingt ausgebaut werden (zB. saisonale Feste für Klienten, Angehörige und Einwohner).
Verbesserungsvorschläge
Investiert weniger in temporäre Arbeitskräfte über Coople und Joker und mehr in langjährige Mitarbeiter, die bringen euch mehr und dadurch behaltet ihr sie auch. Der interne Personalpool wäre so viel attraktiver, wenn es einen Zuschlag gäbe. Ich denke, wenn ihr bereit seid 42CHF/ Stunde auf Coople für Personen auszugeben, mit denen ihr noch nie gearbeitet habt und die womöglich nur das eine Mal kommen, dann sollten 5CHF/ Stunde mehr für den internen Personalpool drinliegen. Ausserdem: Bezahlt eure StVs und Berufsbildner für ihre zusätzliche Arbeit und kombiniert diese beiden Rollen nicht/ wenn dann maximal zweifach (zB. StV + BB von einem Lernenden oder BB von zwei Lernenden und nicht StV), denn dadurch leiden die Lernenden und auch der/die Mitarbeitende selbst.
Arbeitsatmosphäre
Teamabhängig, wie bei jedem anderen Betrieb auch. Habe allerdings auch nicht sehr viel Unterstützung erfahren, als mein Team eine Supervision nötig gehabt hätte.
Karrierechancen
Es kündigen oft Leute, also ist es wahrscheinlich relativ einfach stellvertretende Teamleitung zu werden, wenn man das anstrebt. Aber da diese Position keinen zusätzlichen Verdienst bedeutet, bin ich mir unsicher, ob man das Karriere nennen kann.
Arbeitszeiten
In den Tagesstätten gleichbleibend, bei den WGs teamleitungsabhängig.
Ausbildungsvergütung
Schlechter bis maximal gleich im vergleich mit Betrieben aus dem Aargau. Sehr tief für Zürich. Die Stiftung ist nicht bereit, Personen mit einer abgeschlossenen Erstausbildung mehr zu zahlen, was die Ausbildung für viele Erwachsene (zB. die zuvor erwähnten Quereinsteiger) unmöglich macht. Seit neustem ist die verkürzte zweijährige Lehre möglich und durch langes Nerven können Lernende nun auch Freifächer besuchen, wie es eigentlich auch im Bildungsgesetz steht.
Die Ausbilder
Die ersten zwei Jahre hatte ich einen schrecklichen Berufsbildner, im letzten Jahr hatte ich eine wunderbare Berufsbildnerin, die ihre Rolle ernst genommen hat.
Spaßfaktor
Ich denke, das ist sehr Team-abhängig. Ich habe viele gute Erinnerungen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich konnte viel Verantwortung übernehmen, aber es wurde darauf geachtet, dass ich Lernender bin und meine Kompetenzen nicht überschritten werden.
Variation
Es gibt Rotationen, wobei der Grossteil davon für mich aufgrund der Pandemie ausfielen (was mich nicht weiter störte, da ich eh nicht in die Wäscherei wollte). Die Rotationen zwischen Tagesstätte und Wohngruppe sollte man finde ich auf drei Monate erhöhen, da drei Wochen sehr kurz sind. In dieser Zeit lernt man gerade mal die Abläufe kennen und hat noch keine Zeit, in eine Routine zu kommen.
Respekt
Ich denke auch dieser Aspekt ist teamabhängig. Vermuten lässt sich, dass es der Stiftung selbst helfen würde, wenn sie quereinsteigende Mitarbeiter (und von diesen gibt es viele hier) in ihrer beruflichen Entwicklung mehr unterstützen würden, zB. mit einer zwei jährigen EFZ Ausbildung inkl. Schultage, bei welcher die 100% Arbeitszeit der Ausbildung mit einem 80%igen Normallohn für Quereinsteiger bezahlt wird. Aber natürlich ist das nur Wunschdenken. Jedenfalls würde das das Klima zwischen langjährigen Quereinsteigern und Lernenden verbessern (verstehe die Frustration schon, wenn jemand, der viel jünger ist als du und vor drei Jahren erst in dem Beruf begonnen hat, plötzlich eine höhere Stelle als du hat) und auch Wertschätzung gegenüber diesen langjährigen Arbeitskräften zeigen. Das Pilotprojekt mit der EFZ Ausbildung im Schnelldurchlauf im Selbststudium finde ich eher eine schlechte Lösung, da kaum Fachwissen vermittelt wird und die Person mit denselben Kenntnissen wie vorher und einem neuen Titel dasteht. Diese Mitarbeiter haben eine Menge Methodenkompetenzen, sie brauchen aber noch die Theorie, um ihre Standpunkte fachlich begründen zu können.
Vielen Dank, dass du die Stiftung Vivendra als Arbeitgeberin bewertet hast. Wir schätzen dein ehrliches Feedback.
Es freut uns, dass in deiner Bewertung einige Punkte positiv ausgefallen sind und du die Stiftung als Arbeitgeberin empfiehlst. Dein Feedback zeigt uns auch, dass du mit ein paar Punkten nicht zufrieden warst. Wir nehmen Kritik ernst und möchten uns stetig weiterentwickeln. Deine Verbesserungsvorschläge haben wir zur Kenntnis genommen und werden diese intern besprechen.
Herzlichen Dank und alles Gute auf deinem weiteren Weg.
Stiftung Vivendra
Nie mehr Vivendra... Schlimmste jahre meines lebens.
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Vivendra in Dielsdorf abgeschlossen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meinen gesamten Lehrjahren nicht einmal ein stück Dankbarkeit erhalten, auch nicht für gute noten und leistungen. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten für höhere schulen, praktikanten werden langjährigen mitarbeitern vorgezogen - eine frechheit.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Vivendra in Dielsdorf abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vivendra ist fachlich immer auf dem neusten Stand. Dies wird den Mitarbeitern anhand von WB Kursen weitergegeben - Gute Basis für Grundausbildung. Man lernt fürs Leben - Ich konnte viel mitnehmen aus meiner Ausbildung, doch würde nicht noch einmal in der Vivendra arbeiten, weil ich doch auch viele negative Erfahrungen gemacht habe. Bin trotz allem dankbar für die Zeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Der Lohn - Teilweise der Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Vieles wird verschwiegen und wirkt auf mich im Nachhinein nicht ehrlich und fair
Verbesserungsvorschläge
- Den Gehalt überdenken und anpassen - Die Richtlinien und Kriterien bezüglich höheren Ausbildungen ändern. Dass man in der eigenen Stiftung einen Eignungstest absolvieren muss, nachdem man darin ausgebildet wurde finde ich seltsam - Auch mal ein kritisches Auge auf Leitungspersonen werfen da negative Ereignisse gerne ignoriert werden - In seine Mitarbeiter investieren - Den Ruf verbessern und auch so in die Realität umsetzen
Arbeitsatmosphäre
Ist abhängig vom jeweiligen Team, es gab leider viel Wechsel auf der Gruppe und auch Lästereien. Auch das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern war nicht immer fair.
Karrierechancen
Wenn man sich auf einer höherer Fachschule weiterbilden möchte, muss man sehr um einen internen Stellenplatz kämpfen, obwohl man als Arbeitgeber in motiviertes, langjähriges Personal investieren sollte. Fand ich sehr schade, gerade weil Vivendra eigentlich ein guter Ausbildungsbetrieb ist
Arbeitszeiten
Man weiss ja vorher worauf man sich einlässt. Ist fair
Ausbildungsvergütung
Finde ich für die gegebene Leistung nicht fair, gerade im Vergleich zu anderen Stiftungen. Hatte immer den tiefsten Lohn meiner Klasse
Die Ausbilder
Die schulischen Leistungen wurden eher wenig gewichtet, ich wurde selten danach gefragt. Darum war der theorie-praxis Transfer eher schwierig
Spaßfaktor
Tolle Klienten... die gewonnene Erfahrung kann man gut fürs Leben mitnehmen. Hatte viele lustige Momente in meiner Lehre
Aufgaben/Tätigkeiten
Überwiegend haushaltliche Tätigkeiten, wenn die Klientinnen arbeiten waren
Variation
Positiv war die Rotation an verschiedenen Standorten
Respekt
Vorgesetzte sind nicht immer fair, das wurde im Ernstfall aber immer unter den Teppich gekehrt. Ich erlebte viele Situationen wo hinter dem Rücken anderer gelästert wurde, das ist eine negative Erinnerung. Schade.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Stiftung Vivendra in Dielsdorf gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlechter Lohn schlechte aufgeteilte Dienste es herrscht Lästerkrieg Lehrlinge und Studis sind billige Arbeitskräfte die man auch schlecht behandeln darf.
Verbesserungsvorschläge
ausgebildetes Personal einstellen. Leitsatz ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
miserabel. Läster, läster, läster und noch mehr geläster
Karrierechancen
gleich 0 Ausbildung musste ich selber bezahlten Bücher musste ich selber bezahlen und obwohl im QM steht man kann sich verpflichten, heisst es auf Anfrage NEIN. Wenn man nachfragt, warum, heisst es einfach so. In der Kommunikation herrscht KEINE Transparenz
Arbeitszeiten
Die Chefs haben gemütliche Dienste, der Rest hat verschissene Dienste.
Ausbildungsvergütung
ein absolutes FREMDWORT
Die Ausbilder
Nahm sich wenig Zeit für mich. Erklärt wurde sehr sporadisch und nur bei nachfragen. Hatte das Gefühl dass ich nie ernst genommen wurde.
Spaßfaktor
Alle unbeliebte Teildienste durfte ich machen. Man hat Abenddienst bis 21:30 und am nächsten Tag Frühschicht, 6:30 Arbeitsbeginn. Freizeit? Zeit für Lernen? Zeit für Freunde und Familie? gibt es nicht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Musste sehr oft Arbeit machen, die mit meinem Beruf absolut nichts am Hut hatte. Praxisverknüpfung daher massiv erschwert.
Variation
immer und immer das gleiche
Respekt
Man wird beobachtet, verpetzt, es wird gelästert und sobald die Möglichkeit besteht, wird einen in den Rücken gefallen.
Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Stiftung Vivendra durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. 75 der Bewertenden würden Stiftung Vivendra als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 9 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Interessante Aufgaben an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Stiftung Vivendra als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.