arbeit im kcs in der region mitte
Gut am Arbeitgeber finde ich
wegen der anonymität wurde der standort zufällig gewählt. der standort ist aarau, basel, solothurn, bern oder luzern.
gute finde ich:
- teamzusammenhalt
- man darf fehler machen, fehlerkultur
- feedback
- direkte/r vorgesetzte/r (für die anonymität weiblich oder männlich)
- lohn
- personalfestli
- standort nahe am öv und gut mit auto erreichbar
- benefitts
- sicherer arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie oben geschrieben kommt es so rüber, als das die oberen cheffen und cheffinnen nur den fokus auf die zahlen (telefon, abgeschlossene aufgaben) haben. dieser druck ist von allen merkbar. alle wollen einfach möglichst das alles erledigt ist, qualität hin oder her. sich fachlich verbessern kann man nicht gross. nach der probezeit muss man eigentlich normal arbeiten, obwohl man eigentlich noch nicht so viel weiss. dies bekommt man auch von anderen teams bzw. prozesse zu spüren.
man merkt, dass auch schon nur für zwischenmenschliche gespräche oder sitzungen nicht wirklich zeit ist. da aufgrund personalengpässen mit den absenzen, kündigungen etc. immer zu wenig da sind.
das interesse, ob die mitarbeiter zufrieden sind und ob es ihnen gut geht, ist nicht so merkbar. es zählen nur die beendeten aufgaben. das ziel sollte doch sein, dass die mitarbeiter motiviert, gesund und glücklich sind.
schade für die tollen arbeitskollegen und ideen im bereich. man merkt nämlich von den cheffen/cheffinnen und allen im bereich, dass sie gute ideen haben und ihr bestes geben. aber wenn so wie jetzt weitergemacht wird, wird es zukünftig sicherlich nicht gut kommen.
Verbesserungsvorschläge
augenmerk sollte nicht nur auf zahlen sein. dies kommt so rüber.
es ist doch auch wichtig, dass die mitarbeiter zufrieden und gesund sind. ebenfalls müssen sie sich fachlich weiterentwickeln können. durch die kündigungen und absenzen ist man jedoch immer mehr am tel. und in der admin zeit kann man nicht wirklich dazu lernen, da dort die tausenden aufgaben drücken und jeder angst hat, zu wenig zu machen. oft muss man dann auch wieder für jemand einspringen und so besteht nicht wirklich zeit zum dazulernen.
ebenfalls sollte auf die gesundheit der mitarbeiter geschaut werden. es kann doch auch nicht die lösung sein, dass immer mehr kündigen und einfach immer neue ersetzt werden. dadurch geht ja immer mehr wissen verloren, welches niemand auffängt.
Arbeitsatmosphäre
die zusammenarbeit im team ist das beste. meine arbeitsgspähnli geben mir enorm halt.
die grundstimmung ist leider schon lange sehr schlecht, egal bei wem und wo man in der rmib fragt. viele wollen einfach gehen und sind sich am umschauen. erfahrene mitarbeiter gehen massenweisse und es fehlt dann das wissen. wenn wir untereinander reden spürt man auch, dass es einigen gesundheitlich schlecht geht. viele sind erschöpft und immer wieder krank.
der grund für die schlechte arbeitsatmosphäre ist wenn man mich fragt, dass nur noch die zahlen zählen. hauptsache genügend aufgaben sind gemacht und die telefonzahlen stimmen. qualität und fachliche ausbildung von mitarbeitenden haben keinen platz/zeit.
immer wieder kündigen mitarbeiter und die anderen müssen dann um so mehr machen. dadurch ist man auch mehr am telefon (auch ganztags). in der wenigen adminzeit muss man dann möglichst viele aufgaben erledigen und hat keine zeit, es richtig zu machen oder zu lernen. da auch die kollegen es nicht richtig wissen (viele neue) oder im druck sind, möglichst viele aufgaben zu erledigen. dadurch ist man unsicher und kann auch die kunden nicht gut bedienen und auskunft geben. diese merken das.