Extrem hohe Fluktuation und Willkür
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der einzelnen Teams teilweise sehr gut, doch über die ganze Stiftung hinweg herrscht ein Klima der Unsicherheit, Ungleichheit und Repression. Es wird eine offene Unternehmenskultur propagiert und vorgegeben, in Wirklichkeit gibt es grosses Misstrauen gegenüber den Mitarbeitenden. Abweichende Meinungen werden nicht toleriert.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt selektiv und teils unprofessionell, indem z. B. personelle Angelegenheiten ungefiltert im Plenum kundgetan werden oder Vorgesetzte über Mitarbeitende lästern.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Teams teilweise sehr gut. Vieles wird jedoch aus Angst vor Repression nicht ausgesprochen. Es herrscht eine Kultur des Schweigens.
Vorgesetztenverhalten
Entscheide der Vorgesetzten oftmals willkürlich, nicht basierend auf Daten bzw. Erkenntnissen und ständige Richtungswechsel. Den Mitarbeitenden wird zu wenig Sorge getragen, sie sind auswechselbar. Ungleichbehandlung z. B. in Bezug auf Homeoffice.
Interessante Aufgaben
sinnhaftes Themengebiet
Gleichberechtigung
Frauen werden systematisch diskriminiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Für langjährige Mitarbeitende, denen man überdrüssig wird, werden 'sozialverträgliche' Lösungen gesucht und gefunden.
Arbeitsbedingungen
Immer noch Desktop-Computer, Blockzeiten, kein etabliertes Homeoffice, Netzwerkprobleme, schwaches, nicht funktionierendes WLAN, gesperrte Seiten im Internet, Dinge wie zweiter Bildschirm oder Stehpult nicht selbstverständlich
Hingegen: Kaffee und Früchte, Reka-Checks, grosszügige Geschenke und Ausflüge sowie zentrale Lage
Gehalt/Sozialleistungen
Branchendurchschnittliche Löhne für normale Mitarbeitende, kein 13. Monatslohn, keine transparente Lohnpolitik
Image
In der Öffentlichkeit als seriös wahrgenommen. Intern und bei ehemaligen Mitarbeitenden eher schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf den Goodwill des Vorgesetzten an.