ich würde es nicht noch einmal machen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tertianum hätte sehr viel Potential - wenn der hochglanz Schein welcher gegen aussen präsentiert wird auch an der Basis ankommen würde. Dies hängt in erster Linie an der Führung. es gibt Häuser bei denen funktioniert es.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tertianum hätte wirklich viel potenzial – wenn der hochglanz-schein, der nach aussen gezeigt wird, auch an der basis ankommen würde. Das hängt vor allem von der führung ab. Es gibt häuser, bei denen es klappt.
Verbesserungsvorschläge
Feedback der Mitarbeiter ernst nehmen und nicht nur zur Kenntnis nehmen und versanden lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die arbeitsatmosphäre wird immer angespannter. Die personalzahlen sind grad so am minimum, was der kanton vorschreibt. Das merkt man bei der arbeitsbelastung, vor allem beim fachpersonal. Die nach aussen versprochene individuelle und bedürfnisorientierte pflege ist so nur mit extremem einsatz vom personal möglich. Das führt oft zu unzufriedenheit mit der institution, was man sogar über die ortsgrenzen hinaus hört und auch in den google bewertungen sieht. Konstruktive kritik und ideen zur verbesserung gehen oft unter. Mitarbeiter, die sich für gäste und kollegen stark machen, werden so lange unterschwellig gemobbt, bis sie die nase voll haben und kündigen.
Kommunikation
Die kommunikation zwischen den verschiedenen bereichen, vor allem zwischen der geschäftsleitung und der leitung administration, lässt oft zu wünschen übrig. Besonders in schwierigen situationen mit gästen, angehörigen, dienstleistern und dem personal zeigt sich das deutlich. Es kommt sogar vor, dass mitarbeiter im büro der geschäftsleitung so laut zurechtgewiesen werden, dass besucher und gäste am empfang alles mithören können – oder die tür bleibt gleich offen. Angehörige haben oft angst, sich über die schlechte pflegequalität oder das verhalten der mitarbeiter zu beschweren, weil sie befürchten, dass ihre angehörigen dann nachteile haben könnten.
Kollegenzusammenhalt
Der zusammenhalt hängt stark davon ab, welche mitarbeiter gerade da sind. Bei der täglichen arbeit hat man oft das gefühl, es ist "alle gegen die pflege".
Work-Life-Balance
Leider gibt es immer noch geteilte dienste. Mitarbeiter werden oft in ihrer freizeit angerufen, wenn jemand krank wird. Die ansprüche des unternehmens an die pflegequalität sind hoch, aber die personellen ressourcen sind am minimum. Besonders für die führungskräfte ist der druck riesig. Sie machen oft überstunden, um den ansprüchen halbwegs gerecht zu werden oder ihre aufgaben zu schaffen. Sie arbeiten meistens in der pflege mit und haben kaum zeit für ihre Büro aufgaben.
Vorgesetztenverhalten
Das hängt stark von der person ab. Seit die erste leitung pflege nicht mehr da ist, ist viel menschlichkeit verloren gegangen.
Gleichberechtigung
Das basiert oft auf sympathie.
Arbeitsbedingungen
leider noch geteilte Dienste, viel hängt von den Führungspersonen ab
Gehalt/Sozialleistungen
würde wohl überall mehr verdienen
Image
leider haben sich die vielen negativen Äusserungen bestätigt.