Alles in Allem Top Arbeitgeber, der gute Löhne bezahlt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Bezahlung.
Gute Karrierechancen.
Spannende Produkte.
Super Infrastruktur.
Gute Strukturen und es gibt für alles Spezialisten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn immer wieder Mitarbeiter der selben Abteilung kündigen oder intern wechseln, sollte diesem Umstand vom HR her mehr Beachtung geschenkt werden.
Manche Chefs haben Umgangsformen wie Holzfäller und sollten schlichtweg nicht in einer Führungsposition sein.
Sparmaßnahmen sind oft nicht zu verstehen, da sich die Firma einerseits fast zu Tode sparen kann und gleichzeitig große Abteilungen existieren, in denen nur sehr wenig zu tun ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter hören.
Wenn das Management wechselt, bitte klar und offen kommunizieren! Ein Managementwechsel verunsichert die Belegschaft!
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist unter den Arbeitern von Wertschätzung geprägt. Spannende Produkte, spannendes Arbeitsumfeld. Im Management ist es wie überall: Wurde erst mal eine Position erreicht,
geht´s nur noch aufwärts und es wird versucht die Position zu halten/verteidigen. Auf die Arbeiter und Angestellten wird leider zu wenig gehört und auf sie eingegangen. Sie fühlen sich oft übergangen und sind deswegen frustriert.
Kommunikation
Vom Basis-und mittleren Kader nach unten gute Kommunikation. Von der Geschäftsführung her wird zwar regelmäßig informiert, aber da diese in den letzten Jahren öfters gewechselt hat und deren Ausscheiden teilweise von Heute auf Morgen passierte, ist die Belegschaft manchmal verunsichert.
Kollegenzusammenhalt
Sehr starker Zusammenhalt in den Teams, Teams untereinander sehen sich leider zu oft als Konkurrenten, anstatt das große Ganze zu sehen, oder dass schlussendlich doch alle im selben Boot sitzen. Diesem teamübergreifenden Konkurrenzkampf sollte vom Management her mehr Beachtung geschenkt werden.
Work-Life-Balance
Vom Management her ist Homeoffice in begrenztem Umfang möglich, jedoch öfters von den direkten Vorgesetzten nicht gewünscht. Vergleicht man die Work-Life-Balance mit anderen Firmen, gibt es definitiv Verbesserungspotential. Meiner Meinung hat das mit Vertrauen den Mitarbeitern gegenüber zu tun.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetztenverhalten ist subjektiv und es kommt immer auf die Person an. Das Unternehmen schult die Vorgesetzten im Umgang mit den Mitarbeitern und ist um ein ein wertschätzendes und faires Betriebsklima bemüht, in dem sich die Mitarbeiter mit der Firma identifizieren. Leider passiert es öfters, dass Vorgesetzte Willkür walten und Fachpersonal gehen lassen. Die dadurch entstehende hohe Fluktuation in manchen Abteilungen scheint niemandem vom Management oder HR aufzufallen. Mitarbeiter sind immer das Kapital und Aushängeschild einer Firma. Manchmal sollte man einfach den Chef versetzen, anstatt viele gute Leute ziehen zu lassen.
Interessante Aufgaben
Top innovative Produkte, top Arbeitsumfeld von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Prüffeld.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Im Montagebereich veraltete Produktionsanlagen, die mit viel Aufwand am Leben erhalten werden. Das macht es sehr schwierig für die Techniker.
In der Produktion sind die Arbeitsbedingungen anspruchsvoll (Lärm, Luftqualität, Temperaturen im Sommer und Arbeitszeiten).
Büros sind mehr oder weniger riesige Großraumbüros wo es gelegentlich schwierig ist, sich zu konzentrieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hohes Umwelt und Sozialbewusstsein. In der Gebäudeinfrastruktur wird viel Geld in den Ersatz von alten Technologien gesteckt, um der Umweltzertifizierung gerecht zu werden. Alle Gebäudedächer und teilweise Fassaden sind oder werden noch mit PV Anlagen ausgerüstet.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region und Sparte wird ein faires Gehalt bezahlt.
Image
Image war früher sehr gut, wird jedoch über die Jahre immer schlechter. Warum das so ist muss sich das Management fragen.
Karriere/Weiterbildung
Schlaue Menschen werden gefördert, auch wenn sie kein Hochschulstudium vorweisen können. Früher war es noch einfacher mit einer soliden Technikerausbildung die Karriereleiter hochzusteigen. Heute wird (wie fast überall) für die interessanten Jobs ein Studium vorausgesetzt.