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Toneatti 
Engineering 
AG
Bewertung

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Türen stehen hier jedem offen...

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage, schöner Ausblick auf die Aare, ausser du arbeitest im Tiefparterre, da siehst du nichts. Du hörst sie aber sehr gut, wenn das Fenster offen ist und die Schleuse offen ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich oben erklärt.

Verbesserungsvorschläge

- Zielsetzungen realistischer gestalten. Mehr Zeit einrechnen, weniger kurzfristige Erledigungen. Es reicht, wenn man im Projekt gleichweit ist wie die anderen Gewerke.
- Strikte Trennung von Arbeit und Freizeit. Keine Anrufe, Mails, Nachrichten wenn der MA offensichtlich Freizeit hat.
- Zur Verfügung stellen von Büromaterialien, die den Wünschen des MA entsprechen. (Ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, evtl. anteilsmässige Beteiligung an besseren Peripheriegeräten) Die Gesundheit des MA sollte immer an erster Stelle stehen.

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird hier nur ungerne, man erledigt ja schliesslich nur seine Arbeit. Negatives fällt mehr auf und wird deshalb in den Vordergrund gerückt.

Kommunikation

Kommunikation ist katastrophal, Projektleiter teilen Sachbearbeitern in letzter Minute Aufträge mit, bei welchen Überstunden teilweise unausweichlich sind, da es natürlich noch am gleichen Tag fertiggestellt werden muss.

Kollegenzusammenhalt

Die wenigsten sind offen und ehrlich. Die meisten haben eine Fassade aufgesetzt und lächeln dich an, aber du weisst, dass hintenrum geredet wird, es gibt Gruppenbildungen.
Es gibt sowohl in der GL, bei den PL und bei den Sachbearbeitern korrekte Leute.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Laptops mit nach hause nehmen und die Telefon-App, die auf deinem privaten Handy installiert werden muss vermischen Freizeit und Arbeit zu stark, da man jederzeit kontaktiert werden kann. Teilweise wird nicht auf krankheitsbedingte Absenzen Rücksicht genommen, z.B. müssen Arbeiten trotzdem erledigt werden, wenn man den Laptop sowieso bei sich hat.

Vorgesetztenverhalten

Zielsetzung teilweise viel zu übertrieben und zu kurzfristig. Im Vergleich zu anderen Gewerken ist man viel weiter, dennoch wird Druck gemacht, dass Arbeiten fertig gemacht werden müssen.
Manche "Vorgesetzte" brüsten sich zu stark mit dem Titel Projektleiter und reiben es den Sachbearbeitern unter die Nase und zeigen ihnen, dass dieser höhergestellt ist und mehr Rechte hat.

Interessante Aufgaben

Ganz Ok. Spannende Grosse Projekte, Umbauten, Neubauten. Man kann seinen Wunsch äussern, was man gerne macht und was weniger gerne und darauf wird auch einigermassen Rücksicht genommen, teilweise auch zu viel, wenn man dann Monatelang nur noch das gleiche macht, weil man mal erwähnt hat, dass man diese Aufgabe gerne macht.

Gleichberechtigung

Nichts zu bemängeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Dürften mehr Wertschätzung erfahren.

Arbeitsbedingungen

Mitarbeiter, die sich einen höhenverstellbaren Tisch wünschen, erhalten diesen nicht. (Gute) Stühle sind nicht genügend vorhanden. Mitarbeiter streiten sich teilweise schon um die guten Stühle, der GL scheint dieses Problem egal zu sein, es werden nicht mehr Stühle zu Verfügung gestellt.
Peripherie-Geräte sind eine Katastrophe, praktisch jeder MA hat eine eigene Maus und Tastatur mitgebracht (von eigenem Geld bezahlt. Natürlich)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird rezykliert. Manchmal wird das Licht ausgeschaltet, weil es "nicht nötig" ist. Heizung wird auch gerne mal zu früh ausgeschaltet, weil "ist ja warm genug"

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Auszahlung. Ist der 25. am Wochenende, kommt es garantiert nicht vorher.
Teilweise intransparent durch flexible Arbeitszeiten, Abschaffung der Überstunden und Ausgleich durch Auszahlen von "Bonus" (Habe ich noch nie gesehen, muss ein Mythos sein).

Image

Kenne Niemanden (auf Ebene Sachbearbeiter und tiefer) der gut über die Firma redet

Karriere/Weiterbildung

Firma ist bereit, Weiterbildungen zu bezahlen, sie möchten dich aber verpflichten. Durch meine Bemerkung beim Punkt Work-Life-Balance ist es auch hier schwierig, wenn man z.B. Schule hat (zuhause, per Teams) wird dies manchmal nicht berücksichtigt, da noch irgendwelche Arbeiten fertiggestellt werden müssen.
Es ist aber nichtmal von Nöten, dass eine FH / HF besucht wurde, um hier Projektleiter zu werden.
Auszubildende werden zu wenig gefördert, teilweise sind sie monatelang mit Aufgaben beschäftigt, die nichts zu einem erfolgreichen Lehrabschluss beitragen (z.B. Erledigungen administrativer Dinge - eher KV-Ausbildung, nicht Elektroplaner). Der Bildungsplan wird eher als Vorschlag betrachtet und wird nicht wirklich bewusst angeschaut und umgesetzt.

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