...mehr als ein Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Vorgesetztenverhalten
spannende Arbeit
Equipment
(meinen Lastwagen, ohne den, wäre ich längst weg ;-) )
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
Kommunikation der Dispo untereinander
Verbesserungsvorschläge
Nicht immer alles aus den Chauffeuren rausquetschen was geht. Die Touren auf 9-10 Stunden planen, Pausen und Wartezeiten einberechnen. Wenn ich auf meinem Fuhrauftrag eine auf 13 Stunden geplante Tour sehe weiss ich, das es 14-15h werden. In der Dispo mehr miteinander sprechen. Flexibler sein, was am Vorabend geplant wurde, kann man Mittags auch noch ändern!
Arbeitsatmosphäre
Für mich als Chauffeur sehr angenehm. Gute, saubere Fahrzeuge, angenehmer Umgangston seitens der Disponenten.
Kommunikation
Immer auf Augenhöhe, man wird angehört, es wird nachgefragt aber selten auf Bedürfnisse eingegangen.
Kollegenzusammenhalt
Mehrheitlich sehr gut, auch zwischen Ausländern und Schweizer Chauffeuren. Vereinzelt sind einige wenige, gerade Ältere nicht so kooperativ, aber denn fragt man eben einen anderen Kollegen. 98 Prozent der Kollegen helfen oder unterstützen einen.
Man wird als Chauffeur bei den Kunden, gerade bei denen, die auch der Fenaco angehören, sehr gut behandelt.
Work-Life-Balance
Meistens recht lange Arbeitstage, es wird gesagt, das es überall so sei, aber glauben mag ich das nicht so recht...
Man muss auch sagen, das beim Vorstellungsgespräch explizit darauf hingewiesen wird. Wenn man aber regelmässig zwischen 50 und 60 Stunden auf der Arbeit ist, fühlt es sich trotzdem ungeil an.
5:00 Uhr Arbeitsbeginn, 18:00 Uhr Feierabend, oft noch später, selten früher, so ist es leider meistens.
Kompensationstage werden oft bestimmt. (16:00 Uhr klingelt Telefon, morgen ist frei!) Ferienplanung war recht mühsam, weil man sich in kleinen Gruppen einig werden muss. Wenn man einen Kompensationswunsch hat, wird er recht oft erfüllt.
Vorgesetztenverhalten
Absolut auf Augenhöhe. Egal wer, wie hoch in der Herachie. Man bekommt vom ersten Tag ein "Wir" Gefühl und das ist ernst gemeint.
Interessante Aufgaben
Immer wieder neue Herausforderungen. Selten ist die Tour einfach, man wird gefordert und muss auch mal einen Schritt weiter gehen und etwas mehr mitdenken. Wer unselbstständig ist, ist hier Fehl' hinterm Lenkrad, selten Hilfe von der Dispo, dadurch verschwindet der Grad zwischen Herausforderung und Überforderung...
Gleichberechtigung
Viele Frauen hinterm Lenkrad. Ein angenehmer Mix aus Schweizern und Chauffeuren aus anderen Ländern. Genau richtig um als Ausländer Fuss zu fassen, wenn man es denn will.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts negatives gehört gehen einige in Pension. Es werden auch Ältere eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Gute Lastwagen, gepflegtes Equipment
Kaffeeautomaten, Wasserautomaten, gute Sozialräume.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man wird geschult, effizient zu fahren. Weiterhin wird man angehalten, sich an die Verkehrsordnung zu halten. Sozialvorschriften müssen eingehalten werden, man ist als Chauffeur zu 100 Prozent dafür verantwortlich (Bonusrelevant).
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr guter Lohn. Sehr gute Benefiz.
Image
Traveco hat in der Schweiz einen sehr guten Ruf und wird ihm meistens gerecht. Sie haben unter anderen Chauffeuren aber auch den Ruf, das man recht viele Stunden unterwegs ist!
Karriere/Weiterbildung
Pro Jahr ein CZV Kurs. Regelmässige Schulungen, gerade als Neueinsteiger.
Eigene Fahrschule. Bildet aus und weiter.
Viele Disponenten waren selbst Chauffeure,