Vom Top-Arbeitgeber zur Mittelmässigkeit: Ein enttäuschender Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsatmosphäre
- Kollegen
- Know-How in vielerlei Bereichen
- Gegenseitige Unterstützung und Hilfe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Traditionelles "aus Fehlern lernen" wurde selbst verlernt
- immer mehr Streichungen und Kürzungen der Benefits z.B. Handy Spesen
- Mitarbeiter werden mehr an Fehler gemessen als an Erfolgen
- Selbstreflektion findet leider kaum statt
- Selbstbild des Arbeitgebers entspricht nicht den Tatsachen
- Lohn
Verbesserungsvorschläge
Mehr Selbstreflektion und wieder weg vom leider bereits stark etablierten "Finger Pointing", nicht zwingend jedes Projekt haben und annehmen wollen, vor allem wenn schon im Vorfeld klar ist, dass es nicht rentabel ist.
Arbeitsatmosphäre
Inspirierend und Teamorientiert, aber auch sehr unorganisiert
Kommunikation
Grosse Informationsflut, oft nicht sehr gehaltvoll und wirklich wichtige Informationen gehen dabei unter
Kollegenzusammenhalt
meistens positiv und kollegial
Work-Life-Balance
durchschnittlich, hier gibt es keine besonderen Vorzüge, aber auch keine Nachteile
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetzte verhalten sich meist Teamorientiert und loyal, die Übergeordnete Ebene verspricht leider immer etwas mehr, als dass sie effizient einhält
Interessante Aufgaben
Grosse Vielfalt verschiedener IT Themen
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht optimal, einigen wurden gekündigt trotz hohen Alters, anstatt Alternativen zu suchen
Arbeitsbedingungen
Ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
liegt im Durchschnitt
Gehalt/Sozialleistungen
leider unterdurchschnittlich, auch Lohnerhöhungen werde zögerlich bis gar nicht gewährt
Image
bei den Kunden eher durchschnittlich, am Markt eher positive Wahrnehmung - intern wird aber leider ein Image präsentiert, dass den Tatsachen nicht entspricht
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen bzw. Aufstiegschancen begrenzt, Weiterbildung wird mittlerweile nur noch gewährt bzw. bezahlt, wenn es in die jeweilige Job Description passt