Wann gibt es die Auszeichnung zum schlimmsten Arbeitgeber der Schweiz?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Führung es auch noch nötig hat, sich hier selbst gute Bewertungen zu schreiben. Wenigstens haben sie deklariert, dass sie zur Führung gehören.
Verbesserungsvorschläge
Führung sofort entlassen, sonst bleibt von der Unia wohl bald nicht mehr viel übrig. Demokratische und transparente Mitarbeiterstrukturen schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Mit einem Wort: Toxisch
Kommunikation
Es gibt immer mal wieder "Mitarbeiterinformationen". Wer Glück hat, darf eine Frage stellen. Mitwirkung und Mitbestimmung ist aber gleich null. Höchst hierarchische Struktur, bei der regelmässig Informationen verheimlicht werden. Eine andauernde Geheimniskrämerei.
Kollegenzusammenhalt
Angesichts der finanziellen Situation gibt es in Bern einen andauernden Druck, vielleicht bald die Nächste Entlassene zu sein. So entsteht ein toxisches Arbeitsumfeld und es geht immer mehr darum, besser als die andere zu sein.
Work-Life-Balance
Gratis Überstunden, Telefone und Mails sogar noch spät Abends. Wer nicht antwortet kriegt dann SMS. Leitung hat null Respekt vor Freizeit. Pro Woche wird ca. ein zusötzlicher Tag Gratisüberstunden erwartet. Es gibt einr Kompensationswoche aber reicht oft nichtmal ansatzweise. Wer zu Überstunden etc. nicht bereit ist, der ist wohl nicht lange da. Hier heisst es: Job first und das eigene Leben hat ganz weit hinten anzustehen.
Vorgesetztenverhalten
Schlimm - Politikerstyl mit viel Heuchelei und Blabla. Wenns drauf an kommt ein Herz aus Stein. Kindische Racheaktionen und kaum Sozialkompetenz.
Gleichberechtigung
Lohntransparenz?
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Leuten kann ich nur abraten hier zu arbeiten
Arbeitsbedingungen
Sehr schlecht. Vorbildfunktion? Fehlanzeige. Als Gewerkschaft sieht man sehr viele schlechte Machenschaften von anderen Firmen. Leider scheint das die Unia-Leitung oft skrupellos für ihren eigenen Laden zu adaptieren und es sogar noch auf die Spitze zu treiben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer hier mal arbeitet und plötzlich entlassen wird (die Chance ist aufgrund der Finanzprobleme hoch) der muss sich gut überlegen was er in den Lebenslauf schreibt. Mit ehemaligen Unia Angstellten wollen viele Arbeitgeber nichts zu tun haben und oft kennen sie Einen dann auch. Die Unia interessiert das dann Null mehr. Einige ehemalige Kolleginnen hatten wegen der ehemaligen Unia Anstellung immer wieder Mühe, einen Job zu finden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt eine Lohntabelle aber die Einteilung darin obliegt der völligen Willkürlichkeit der Leitung. Da viele Regionen Geld sparen wollen, verbleibt man oft beim gleichen Lohn. Es gibt eine Art Mitgliedzwang; wer als Angestellte nicht Mitglied sein will (ca. 40-50 Fr. pro Monat), der muss einen monatlichen "Solidaritätsbeitrag" leisten. Ob das überhaupt legal ist?
Karriere/Weiterbildung
Unia spezifische Grundkurse sind (natürlich) bezahlt. Abgesehen davon ist aber nicht viel möglich und auch nicht erwünscht. Wer mehr als 3-4 Jahre durchhält, der schaut sich wohl eher nach einem anderen Beruf um als sich weiterzubilden. Wer nach 3-4 Jahren noch da ist, dessen Anliegen Nr.1 ist es wohl einen Weg zu finden um irgendwie weiterzuarbeiten und dabei nicht durchzudrehn.