Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Das Unternehmen legt großen Wert auf die Förderung seiner Mitarbeiter. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und Entwicklung, was sehr geschätzt wird.
Interessante Aufgaben: Die Aufgaben sind in der Regel spannend und abwechslungsreich, was die Arbeit interessant und herausfordernd macht.
Kollegialer Zusammenhalt: Trotz der vielen Herausforderungen herrscht ein starker Zusammenhalt unter den Kollegen. Das Team unterstützt sich gegenseitig, was ein positives Arbeitsklima schafft.
Flexibles Arbeiten: Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, bietet eine gewisse Flexibilität und hilft, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Kommunikation: Die Kommunikation im Unternehmen ist mangelhaft. Wichtige Informationen werden oft nicht klar oder rechtzeitig weitergegeben, was zu Unsicherheit und Frustration führt.
Veraltete Arbeitsumgebung: Das Büro in Bern ist schlecht ausgestattet, mit veralteten Monitoren und einer insgesamt schäbigen Arbeitsumgebung, die nicht zu einer produktiven Arbeitsatmosphäre beiträgt.
Häufige Führungswechsel: Ständige Wechsel in der Führungsebene führen zu Unsicherheit und mangelnder Kontinuität. Dies erschwert eine effektive und konsistente Arbeitsweise.
Unzureichende Gehalts- und Sozialleistungen: Die Gehaltsstruktur ist unbefriedigend, insbesondere für Junior-Mitarbeiter. Gehaltserhöhungen sind selten, und die Sozialleistungen sind ebenfalls enttäuschend.
Projektmanagement: Viele interessante Projekte werden an externe Partner wie Swisscom abgegeben, was die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter beeinträchtigt.
Schlechtes Image: Das Unternehmen hat ein negatives Image sowohl bei Kunden als auch innerhalb der Branche, was die Mitarbeiter demotiviert und die Kundenbeziehungen belastet.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation: Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens muss dringend verbessert werden. Wichtige Informationen sollten klar, rechtzeitig und empathisch vermittelt werden, um Unsicherheiten und Frustrationen zu vermeiden.
Stabilität im Management: Häufige Wechsel in der Führungsebene sollten vermieden werden. Konstanz und Kontinuität im Management sind wichtig, um Vertrauen und klare Strukturen für die Mitarbeiter zu gewährleisten.
Wertschätzung der Mitarbeiter: Gehaltserhöhungen und faire Bezahlung, besonders für Junior-Mitarbeiter, sind essenziell. Zudem sollten die Sozialleistungen verbessert werden, um die Mitarbeiter angemessen zu unterstützen und zu motivieren.
Projekte im Haus behalten: Interessante Projekte sollten möglichst im Unternehmen verbleiben, anstatt sie an externe Partner abzugeben. Dies würde den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten voll auszuschöpfen und ihre Projekte abzuschließen.
Image verbessern: Maßnahmen zur Verbesserung des Unternehmensimages sind notwendig. Dies könnte durch eine stärkere Kundenorientierung und durch das Aufbauen eines positiven Rufs innerhalb der Branche erreicht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in unserem Unternehmen war leider nicht besonders angenehm. Die Vorgesetzten haben wenig Interesse an den Anliegen und Bedürfnissen der Mitarbeiter gezeigt. Es gab kaum Feedback oder Unterstützung, und viele Probleme blieben ungelöst. Dies führte zu einer allgemeinen Unzufriedenheit und einem Mangel an Motivation im Team. Insgesamt hätte ich mir mehr Engagement und Empathie von Seiten des Managements gewünscht.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen war sehr schlecht. Ein besonders negatives Beispiel war die Ankündigung der Verschiebung des SOC 1 Levels zur Swisscom. Diese wurde auf eine geschmacklose und völlig empathielose Weise kommuniziert. Allgemein gab es praktisch keine Kommunikation seitens der Vorgesetzten, was zu Unsicherheit und Frustration im Team führte. Informationen wurden selten und unzureichend weitergegeben, was die Arbeitsatmosphäre zusätzlich belastete. Ein transparenterer und respektvollerer Umgang mit den Mitarbeitern wäre dringend notwendig.
Kollegenzusammenhalt
Dies jedoch war sehr gut! Coole Kollegen! Auch wenn alle 110% ausgelastet waren.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Unternehmen war so lala. Es gab Phasen, in denen das Arbeitsaufkommen sehr hoch war und Überstunden fast zur Regel wurden. Flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, waren selten gegeben. Auch auf individuelle Bedürfnisse und familiäre Verpflichtungen wurde wenig Rücksicht genommen. In ruhigeren Zeiten konnte man zwar etwas durchatmen, aber insgesamt fehlte eine konsequente und unterstützende Strategie zur Förderung einer gesunden Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten im Unternehmen war sehr enttäuschend. Innerhalb eines Jahres gab es gefühlt fünf Wechsel in der Führungsebene, was zu viel Verunsicherung und Unklarheit führte. Jeder neue Vorgesetzte brachte seine eigenen Vorstellungen und Prioritäten mit, was eine konsistente und effektive Arbeitsweise erheblich erschwerte. Es mangelte an Kontinuität und Vertrauen, und die Mitarbeiter blieben oft ohne klare Anweisungen und Unterstützung zurück. Insgesamt war das häufige Wechseln der Vorgesetzten ein großer Negativpunkt, der die Arbeitsatmosphäre stark beeinträchtigte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Unternehmen waren an sich sehr interessant und boten viele Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Leider wurde dieses Potenzial oft nicht ausgeschöpft, da gefühlt jedes spannende Projekt am Ende wieder an die Swisscom abgegeben wurde. Dies führte zu Frustration und dem Gefühl, dass die eigenen Fähigkeiten und Beiträge nicht ausreichend gewürdigt werden. Es wäre schön, wenn mehr Projekte im Haus behalten würden, um den Mitarbeitern die Chance zu geben, diese interessanten Aufgaben auch tatsächlich umzusetzen und abzuschließen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen lassen sehr zu wünschen übrig. Da gefühlt jeder im Homeoffice arbeitet, ist das Büro in Bern meistens leer. Wenn man doch mal im Office ist, wird man von der schäbigen Ausstattung enttäuscht. Die Monitore und andere technische Ausrüstung sind veraltet und tragen nicht zu einem produktiven Arbeitsumfeld bei. Insgesamt wäre eine Modernisierung der Büros dringend notwendig, um zumindest den wenigen Mitarbeitern vor Ort eine angemessene Arbeitsumgebung zu bieten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehalts- und Sozialleistungen im Unternehmen sind unter allerster Schublade. Gehaltserhöhungen sind praktisch nicht existent, und besonders Juniors werden mehr als genug ausgebeutet. Die Bezahlung steht in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung und den Erwartungen. Auch die Sozialleistungen sind enttäuschend schlecht und bieten kaum Unterstützung oder Anreize für die Mitarbeiter. Insgesamt besteht hier dringender Handlungsbedarf, um faire und angemessene Bedingungen zu schaffen.
Image
Das Image des Unternehmens ist sehr schlecht. Es wurde gefühlt jeden Tag von Kunden eskaliert, was zu ständigen Krisensituationen führte. Auch in der Branche selbst weiß man, dass die Firma nur noch ein Überbleibsel von dem ist, was sie einmal war. Dieser negative Ruf beeinträchtigt nicht nur die Kundenbeziehungen, sondern auch die Motivation der Mitarbeiter, da das Unternehmen kaum noch als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Es wäre dringend notwendig, das Image durch ernsthafte Verbesserungen in verschiedenen Bereichen wieder aufzupolieren.
Karriere/Weiterbildung
Trotz der vielen negativen Aspekte im Unternehmen muss ich anmerken, dass die Förderung der Mitarbeiter im Bereich Karriere und Weiterbildung positiv hervorzuheben ist.