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Universität 
Zürich
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Jede*r Akademiker*in, die*r Motivation und Professionalität schätzt, sollte sich von dieser Universität weit fernhalten.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universität Zürich in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grosszügige und saubere Räumlichkeiten, eine Infrastruktur auf dem neuesten Stand der Technik und die Möglichkeit, die Sportanlagen sowohl der Universität als auch der ETH zu nutzen, sind auf der materiellen Seite ein grosses Plus dieser Universität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als wissenschaftliche*r Angestellte*r arbeitet man leicht unter Vorgesetzten, die wenig oder gar nichts über die eigenen Forschungsthemen wissen. Die Universität stellt sich jedoch auf die Seite solcher "Lehrenden": auch wenn von unbeantworteten E-Mails, nachweislich irreführender Supervision sowie sexistischen, rassistischen, klassistischen oder einfach persönlichen Angriffen die Rede ist. Viele Kolleg*innen arbeiten remote, was den interpersonellen und akademischen Austausch schwerer macht. Ich kenne bereits viele ehemalige Studierende/wissenschaftliche Mitarbeiter, deren Karriere und Motivation durch ihre Zeit an dieser Universität negativ beeinflusst wurde.

Verbesserungsvorschläge

Das Verhalten von Vorgesetzten sowie die Ertragsquote und der berufliche Erfolg der Alumni sollten genauer untersucht werden. Studierenden und Beschäftigten soll die Möglichkeit gegeben werden, gerechter und vertraulicher Feedback zu geben und Missstände anzuprangern. Die psychologische und HR Beratung sollte enorm verbessert und auf die Seite der Studierenden/Mitarbeiter verlagert werden, nicht auf die Seite des Opportunismus und des Kompromisses.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist bei einigen Abteilungen toxisch, chaotisch und unprofessionell. Häufig arbeitet man unter Vorgesetzten, die nicht über Personalführungskompetenzen verfügen. Manchmal sind es gescheiterte Akademiker, die rehabilitiert wurden und nun in Führungspositionen sitzen. Verleumdungen zwischen Kolleg*innen werden akzeptiert und manchmal von den Vorgesetzten gefordert.

Kommunikation

Auch dank der guten Infrastruktur ist die Kommunikation per Telefon/Online relativ gut. Ansonsten sind Meetings selten und kurz (vielleicht um Kritik an Vorgesetzten zu vermeiden?).

Kollegenzusammenhalt

Viele Kolleg*innen arbeiten in der Telearbeit, was den interpersonellen Austausch schwerer macht. Der akademische Austausch ist minimal und oft explizit nicht erwünscht.

Work-Life-Balance

Die Möglichkeit der Telearbeit erleichtert dies. Allerdings sind die Regeln oft unklar (z.B. ist unklar, wer die Genehmigungen für Telearbeit verwaltet).

Vorgesetztenverhalten

Paternalismus und Gatekeeping sind in einigen Abteilungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich über die vielen Einschränkungen einer oft unaufmerksamen und unprofessionellen Supervision hinwegsetzt, kann man versuchen, selbst interessante Forschung zu betreiben. Aber wozu sind dann Vorgesetzte, Hierarchie und Institution da?

Arbeitsbedingungen

Nichts zu sagen, Räume und Ausstattung sind gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe hier Professor*innen kennengelernt, die explizit sagen, dass sie in ihrer Arbeit und überhaupt in der Forschung keine gesellschaftliche Bedeutung finden. Sic!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind theoretisch gut, aber mit vielen Einschränkungen, Nebenjobs anzunehmen, auch wenn das fiktive Pensum es erlauben würde (50-60%). Unbezahlte Überstunden werden leicht verlangt, auch durch Vertragsänderungen (nicht verhandelbar).

Image

Selbst bei einer guten Finanzierung haben einige Fachbereiche Schwierigkeiten, ein effektives und produktives Netzwerk aufzubauen. Dies wirkt sich auch negativ auf die Alumni aus.

Karriere/Weiterbildung

Ich kenne keinen*e Kolleg*in, der*die mit Hilfe dieser Universität eine glänzende Karriere gemacht hat. Bei vielen, die ich kenne, hat die Karriere (und die Motivation) hier schweren Schaden genommen.

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