112 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 32 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Jede*r Akademiker*in, die*r Motivation und Professionalität schätzt, sollte sich von dieser Universität weit fernhalten.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universität Zürich in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grosszügige und saubere Räumlichkeiten, eine Infrastruktur auf dem neuesten Stand der Technik und die Möglichkeit, die Sportanlagen sowohl der Universität als auch der ETH zu nutzen, sind auf der materiellen Seite ein grosses Plus dieser Universität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als wissenschaftliche*r Angestellte*r arbeitet man leicht unter Vorgesetzten, die wenig oder gar nichts über die eigenen Forschungsthemen wissen. Die Universität stellt sich jedoch auf die Seite solcher "Lehrenden": auch wenn von unbeantworteten E-Mails, nachweislich irreführender Supervision sowie sexistischen, rassistischen, klassistischen oder einfach persönlichen Angriffen die Rede ist. Viele Kolleg*innen arbeiten remote, was den interpersonellen und akademischen Austausch schwerer macht. Ich kenne bereits viele ehemalige Studierende/wissenschaftliche Mitarbeiter, deren Karriere und Motivation durch ihre Zeit an dieser Universität negativ beeinflusst wurde.
Verbesserungsvorschläge
Das Verhalten von Vorgesetzten sowie die Ertragsquote und der berufliche Erfolg der Alumni sollten genauer untersucht werden. Studierenden und Beschäftigten soll die Möglichkeit gegeben werden, gerechter und vertraulicher Feedback zu geben und Missstände anzuprangern. Die psychologische und HR Beratung sollte enorm verbessert und auf die Seite der Studierenden/Mitarbeiter verlagert werden, nicht auf die Seite des Opportunismus und des Kompromisses.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima ist bei einigen Abteilungen toxisch, chaotisch und unprofessionell. Häufig arbeitet man unter Vorgesetzten, die nicht über Personalführungskompetenzen verfügen. Manchmal sind es gescheiterte Akademiker, die rehabilitiert wurden und nun in Führungspositionen sitzen. Verleumdungen zwischen Kolleg*innen werden akzeptiert und manchmal von den Vorgesetzten gefordert.
Image
Selbst bei einer guten Finanzierung haben einige Fachbereiche Schwierigkeiten, ein effektives und produktives Netzwerk aufzubauen. Dies wirkt sich auch negativ auf die Alumni aus.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit der Telearbeit erleichtert dies. Allerdings sind die Regeln oft unklar (z.B. ist unklar, wer die Genehmigungen für Telearbeit verwaltet).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe hier Professor*innen kennengelernt, die explizit sagen, dass sie in ihrer Arbeit und überhaupt in der Forschung keine gesellschaftliche Bedeutung finden. Sic!
Karriere/Weiterbildung
Ich kenne keinen*e Kolleg*in, der*die mit Hilfe dieser Universität eine glänzende Karriere gemacht hat. Bei vielen, die ich kenne, hat die Karriere (und die Motivation) hier schweren Schaden genommen.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kolleg*innen arbeiten in der Telearbeit, was den interpersonellen Austausch schwerer macht. Der akademische Austausch ist minimal und oft explizit nicht erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Paternalismus und Gatekeeping sind in einigen Abteilungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Arbeitsbedingungen
Nichts zu sagen, Räume und Ausstattung sind gut.
Kommunikation
Auch dank der guten Infrastruktur ist die Kommunikation per Telefon/Online relativ gut. Ansonsten sind Meetings selten und kurz (vielleicht um Kritik an Vorgesetzten zu vermeiden?).
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind theoretisch gut, aber mit vielen Einschränkungen, Nebenjobs anzunehmen, auch wenn das fiktive Pensum es erlauben würde (50-60%). Unbezahlte Überstunden werden leicht verlangt, auch durch Vertragsänderungen (nicht verhandelbar).
Interessante Aufgaben
Wenn man sich über die vielen Einschränkungen einer oft unaufmerksamen und unprofessionellen Supervision hinwegsetzt, kann man versuchen, selbst interessante Forschung zu betreiben. Aber wozu sind dann Vorgesetzte, Hierarchie und Institution da?
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universität Zürich in Zürich gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr möglichkeit im Gehalt aufzusteigen, ohne einen Stellenwechsel antreten zu müssen. Verstehe nicht wie langjährig treue Mitarbeiter*innen bestraft werden indem die Gehaltserhöhung unmöglich gemacht wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Universität Zürich Campus Irchel Institut für Chemie in Irchelstrasse gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre in unserer Abteilung, ASVZ (Sport), Lunch-Checks, kurzer Arbeitsweg, abwechslungsreiche Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Professoren werden Vorgesetzte, obwohl sie dafür zum Teil gar nicht geeignet sind
Verbesserungsvorschläge
Wirklich kompetente Personen auch im Sekretariat und HR einstellen. Dort gibt es einige, die nicht wirklich an der richtigen Stelle sind.
Arbeitsatmosphäre
In unserer Abteilung haben wir eine sehr angenehme Atmosphäre. Die Chefin hört uns zu und geht auf uns ein.
Image
Die Uni Zürich gehört zum Kanton. Obwohl sie für das Ansehen der Schweiz sehr wichtig ist, erhält sie weniger Geld als die ETH, die zum Bund gehört. Darunter leidet das Image.
Work-Life-Balance
Zu gewissen Zeiten müssen fixe Arbeitszeiten eingehalten werden (Praktikum). Die restliche Zeit kann die Arbeitszeit frei gewählt werden.
Karriere/Weiterbildung
Ich kann regelmässig Weiterbildungen besuchen. Ein Aufstieg auf der Karriereleiter ist in meiner Position nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider habe ich schon länger keine Lohnerhöhung mehr erhalten. Immerhin kann ich Lunch-Checks kaufen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle Chemikalienabfälle werden gesammelt. Leider nur einmal in der Woche. Der Hauptverantwortliche weiss nicht immer genau Bescheid.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen verstehen sich gut. Pausen werden meist zusammen verbracht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin eine ältere Kollegin und fühle mich sehr wohl.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte ist immer bereit zum Austausch. Auf Anregungen von uns geht sie ein. Sie ist etwas oft abwesend.
Arbeitsbedingungen
Im Allgemeinen gut bis sehr gut. Allerdings ist unsere IT zurzeit nicht wirklich vorhanden und die Probleme werden nicht gelöst. Da sollte das HR mehr unternehmen.
Kommunikation
Regelmässiger Austausch untereinander und mit der Vorgesetzten ist immer möglich.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Der Umgang mit Studenten ist sehr interessant. Auch ist die Tätigkeit sehr abwechslungsreich (arbeiten mit Menschen, Chemie, Organisation von Reparaturen usw. )
Basierend auf 117 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Universität Zürich durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 57% der Bewertenden würden Universität Zürich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 117 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 117 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Universität Zürich als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.