schlimmster Arbeitgeber überhaupt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfähigkeit Konsequenzen zu ziehen. Ja ist eine Städtische Unternehmung, dennoch muss die VBZ in der Lage sein, schlechte Mitarbeiter und Leiter zu erkennen und diese konsequent zu mahnen, und zu "bestrafen". Einfach nichts machen und auf Besserung hoffen wird nicht funktionieren.
Verbesserungsvorschläge
Hauptproblem ist aus meiner Sicht die "Leitung" der Abteilung, diese sollte ersetzt werden. Verhalten und Unfähigkeit der "Leitung" ist vielen anderen Abteilungen und diversen anderen Vorgesetzten bekannt, es wird aber nichts unternommen. Es scheint keine Rolle zu spielen, dass neue Mitarbeiter sich nach 2-3 Jahren die Klinke in die Hand geben und froh sind diese Abteilung zu verlassen. Man hofft lieber, dass sich neue Mitarbeiter finden die die herablassende Art akzeptieren und sich nicht wehren. Schade.
Arbeitsatmosphäre
Friedhofsstimmung, jegliches Lachen oder Gespräch untereinander wird durch "Teamleitung" unterdrückt
Kommunikation
fehlende Kommunikation, und wenn dann zusammenhangslos, unverständlich und respektlos
Kollegenzusammenhalt
wird als gutes Team und gutes Miteinander verkauft, aber entspricht nicht der Realität. Jedes Teammitglied lästert über den anderen, sogar die "Leitung" lästert über eigenes Team
Work-Life-Balance
offizielle Arbeitszeit 7:30-16 Uhr, stimmt aber nicht für alle, zudem sind die meisten bereits vor 7/6:30 Uhr im Büro anwesend. Wer gerne um 6 Uhr arbeiten anfängt ist hier gut aufgehoben. Immerhin kann man dann bereits um 16 Uhr nach Hause. Ferienbezug: "Leitung" setzt als allererstes eigene Ferien, und Team muss sich nach ihr richten. Kurzfristig Überstunden abbauen ist eher schwierig bis unmöglich. Es können auch keine 2 Personen gleichzeitig fehlen, sprich Arzttermin oder ähnliches... Arbeit zwischen Weihnachte und Neujahr geht auf Überstunden, es wird gesagt man kann diese flexibel wie man möchte beziehen, Pustekuchen, "Leitung" bestimmt wann diese Stunden zu beziehen sind.
Vorgesetztenverhalten
keine Kommunikation, Tonalität stimmt in 90% der Kommunikation nicht, grosse Wissenslücken, unfähig Team zu führen, keine Respektsperson, unfähig zur Selbstreflektion
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden im Stelleninserat gerne als interessant angepriesen. Letzten Endes sind es NUR repetative Aufgaben, grösster Teil besteht darin den Fahrgästen telefonisch zu erklären, dass wir nichts machen können. Inkasso: Betreibung einleiten, Verlustschein ablegen, finito... keine interessante Aufgaben oder Herausforderungen.
Gleichberechtigung
Stellvertreter wird bevorzugt behandelt, andere Teammitglieder werden wie Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt.
Arbeitsbedingungen
Man muss alles selber mitbringen. Kaffeemaschine, Tasse, Schwamm, Abwaschmittel, etc. PC/Laptops sind neuwertig, Homeoffice ist aber kein Thema. Aufenthaltsraum/Küche ist sehr schmuddelig, es gibt für das Mittagessen lediglich den Sitzungsraum oder den Aufenthaltsraum, keine Rückzugsmöglichkeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird jedes Mail und jeder Brief mehrfach ausgedruckt, kopiert, etc, danach wird alles wieder entsorgt
Gehalt/Sozialleistungen
es wird immer das Gratis GA verkauft - jedoch ist dies ein Teil des Lohnes, 2. Klass GA ist "gratis" 1. Klass GA wird mit Fr. 500.- verrechnet. Wenn man sieht wohin das Geld geht, z. B. werden neue Leute eingestellt und dies obwohl keine Arbeit vorhanden ist, statt den vorhandenen Mitarbeiter mal eine angemessene Lohnerhöhung zu geben. Letzte Lohnerhöhung war bei 0.6%, der Durchschnitt war bei 0.5%, entspricht dem Teuerungsausgleich und nicht einer "Lohnerhöhung".
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Ist halt die VBZ... kennt fast jeder...
Karriere/Weiterbildung
keine Weiterbildung und auch keine Karriere Möglichkeiten in dieser Abteilung. Lediglich städtische Kurse, die nichts bringen. In dieser Abteilung ist und bleibt man Sachbearbeiter. Mann kann sich auch nicht mit den vorhandenen Aufgaben weiter Entwickeln, oder neues lernen. Die Arbeit erfolgt nach " haben wir schon immer so gemacht, und werden wir auch weiter so machen" kein Wunsch/Offenheit nach Veränderung der Abläufe.