Verkehrsbetriebe 

Zürich 

VBZ

Bewertungen

In der Kategorie Karriere/Weiterbildung bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ zeigen die Bewertungen ein gemischtes Bild. Einige Mitarbeiter:innen heben positiv hervor, dass Weiterbildungsmöglichkeiten für diejenigen, die daran interessiert sind, vorhanden sind. Es wird betont, dass viel möglich gemacht wird, wenn man bereit ist, sich weiterzubilden.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch kritische Stimmen. Einige Bewertungen deuten darauf hin, dass Karrierefortschritte stark von der Beziehung zu Vorgesetzten abhängen und dass Sympathie oft mehr zählt als Qualifikationen. Zudem wird bemängelt, dass in bestimmten Abteilungen keine Weiterbildungs- oder Karrieremöglichkeiten bestehen und dass eine Kultur des "Wir haben das schon immer so gemacht" vorherrscht. Insgesamt zeigt sich ein differenziertes Bild, das sowohl positive als auch negative Aspekte der Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei VBZ widerspiegelt.

Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ sind insgesamt negativ. Viele Nutzer:innen bemängeln, dass die Führungskräfte ihre Favoriten haben und andere Mitarbeiter:innen benachteiligen. Es wird häufig von einer mangelnden Kommunikation, einem unangemessenen Ton und großen Wissenslücken bei den Vorgesetzten berichtet. Einige Bewertungen heben hervor, dass die Führungskräfte Verantwortung vermeiden und nicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen eingehen.

Einige Nutzer:innen erwähnen, dass es sowohl gute als auch schlechte Führungskräfte gibt, was auf eine inkonsistente Führungskultur hinweist. Positive Rückmeldungen sind selten und beziehen sich meist auf einzelne Abteilungen oder spezifische Vorgesetzte, die innerhalb ihrer Kompetenzen handeln. Insgesamt zeigt sich ein Bild von unzureichender und oft unprofessioneller Führung, die das Arbeitsklima negativ beeinflusst.

Die Arbeitsbedingungen bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ werden von den Mitarbeiter:innen insgesamt als durchwachsen bewertet. Während einige positive Bewertungen die modernen Arbeitsmittel und die neuen, großartigen Trams hervorheben, gibt es zahlreiche kritische Stimmen. Einige Mitarbeiter:innen vergleichen die VBZ mit anderen ÖV-Unternehmen und bemängeln die veraltete Infrastruktur, wie undichte Dächer und unzureichende Werkstätten.

Besonders negativ fallen die Bewertungen zu den Arbeitsbedingungen auf, die von unzureichenden Pausenregelungen, veralteten Urlaubsmodellen und einer zunehmend schlechteren Arbeitsumgebung berichten. Mitarbeiter:innen beklagen sich über zu lange Pausen, zu wenig Nachtruhe und eine veraltete Infrastruktur, die nur noch abgerissen werden kann. Sehr negative Bewertungen heben hervor, dass die Arbeitsplätze in den Flexity-Trams unbequem und laut sind, die Fahrzeuge oft defekt sind und die Werkstatt mit den ständigen Störungen nicht Schritt halten kann. Zudem müssen Mitarbeiter:innen ihre eigene Ausrüstung mitbringen, und die Pausenräume sind unordentlich und bieten nur begrenzte Verpflegungsmöglichkeiten.

Die Arbeitsatmosphäre bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt als neutral bewertet. Einige positive Aspekte werden hervorgehoben, wie die Möglichkeit, sich die Kolleg:innen auszusuchen, mit denen man spricht, sowie die allgemeine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Kolleg:innen. Auch wird die Atmosphäre in bestimmten Abteilungen als angenehm beschrieben, obwohl einige Dinge unverständlich bleiben.

Auf der anderen Seite gibt es auch kritische Stimmen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von steigendem Druck und einer sich verschlechternden Atmosphäre in den letzten Jahren. Es wird bemängelt, dass nur wenige Abteilungsleiter:innen ihre Arbeit gut machen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen berücksichtigen. Negative Kommentare beziehen sich auf Sparmaßnahmen, die zu Personaleinsparungen führen, häufige Schichtwechsel und verkürzte Ruhezeiten. Zudem wird eine mangelnde Wertschätzung des Fahrpersonals und eine kalte, unterdrückende Arbeitsumgebung durch das Teammanagement kritisiert.