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VZ 
VermögensZentrum
Bewertung

Finger weg vom VZ. Sowohl als Kunde sowie Mitarbeiter

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VZ VermögensZentrum in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Standort in Zürich ist sehr zentral.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles obige.

Verbesserungsvorschläge

Schaut euch doch mal um, Andere Firmen bieten den Arbeitnehmern heutzutage viel mehr. Flexibilität, Homeoffice und Laptops als Beispiel. Bessere Arbeitsplätze und Infrastruktur auch.

Arbeitsatmosphäre

Generell sehr schlecht und "nichtsgönnerisch". Wettbewerbsstimmung und jeder scheint besser zu sein als der andere. Sei es, dass einer einen "besseren" Anzug hat oder eine "bessere" Uhr.

Kommunikation

Sitzungen werden nur sehr selten gehalten, um über Firmeninterne Angelegenheiten zu sprechen

Kollegenzusammenhalt

Im Grossraumbüro wird viel gelästert z.B. Sobald jemand zu viel den Arbeitsplatz verlässt um z.b auf die Toilette zu gehen, sich einen Kaffe zu holen oder mal Abwesend ist. Fühlt sich sonst an wie im Klassenlager mit vereinzelten Clique

Work-Life-Balance

Homeoffice ist ein Fremdwort. Zwar wird gerne mal was versprochen aber die realität sieht anders aus. Die Begründung hierfür liegt darin, dass unsere Kunden sich in der Kundenzone befinden und nicht zu Hause. Termine werden direkt vom Telemarketing in den Kalender der Berater eingetragen. Während der Berater einige Termine an andere Kollegen abgeben kann, ist dies nicht in jedem Fall möglich. Letztendlich finden pro Tag zwischen 2 und 5 Kundentermine statt.
Flexibel ist die arbeit also auch nicht, da man nie weiss wann die Termine im persönlichen Kalender eingebucht werden.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind grundsätzlich schlecht / nicht ausgebildet. Vorgesetzter wird, wer am längsten im VZ ist und die selbe Arbeit seit vielen Jahren ausgeübt hat. Die Vorgesetzten sind doch alle Schönwetter-Fahrer. Sobald sich eine ungewöhnliche Situation bemerkbar macht sind sie überfordert.

Interessante Aufgaben

sehr repetitiv und immer das selbe. Die Kunden sind grundsätzlich auch alle gleich. Möchten sich pensionieren lassen, haben eine Wohnung oder ein Haus blablabla. Die nachbearbeitung ist immer gleich. Das einzige was sich ändert ist das Gesicht der Kundschaft. Da könnte man gleich am Schalter einer Bank oder bei Lidl an der Kasse arbeiten.

Gleichberechtigung

Fast keine Frauen im Beruf des Finanzberaters

Umgang mit älteren Kollegen

Fast nur junge Kollegen zwischen 20-30.

Arbeitsbedingungen

Lässt heutzutage zu wünschen übrig. Alte desktop Computer stationen und ein Stehpult. Mehr gibt es nicht. Laptop, fehlanzeige. Auch die Luftqualität im Büro lässt zu wünschen übrig. Im Sommer werden die Großraumbüros so heiß, dass Monoblock-Klimaanlagen aufgestellt werden mussten. Das Problem dabei ist, dass diese sehr laut sind. Viele Mitarbeiter tragen den ganzen Tag Ohropax oder Airpods mit Geräuschunterdrückungsfunktion, um die Lautstärke zu reduzieren. Die Kundenzimmer sind nicht belüftet und gleichen einem Gewächshaus. Sobald der Kunde geht, wird gelüftet.

Mensa oder Anständige Verpflegung bei der Arbeit- Fehlanzeige.

Arbeitshandy gibt es keins. Trotzdem wollen Vorgesetzte, dass man sich den Arbeitskalender und die Mails aufs private Handy installieren lässt.

Parkplätze gibt es keine.

Und Halbtax oder sonstige Beteiligungen am ÖV gibt es auch nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Täglich verschwende ich rund 200-300 Blatt Papier.
Die Dokumentationen werden alle ausgedruckt, auch für die bearbeitung und Kontrolle. Kein Homeoffice und die Monoblock Anlagen sind auch nicht besonders Umweltfreundlich.

Karriere/Weiterbildung

Das interne Weiterbildungsprogramm, insbesondere das Trainee-Programm, konzentriert sich stark auf hauseigene Produkte und interne Prozesse. Wie ich dieses Wissen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nutzen soll, ist mir ein Rätsel. Es erscheint lediglich als unnützes Wissen, das wenig Relevanz außerhalb des Unternehmens hat.

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