Leistungsdruck sehr hoch, Wertschätzung mangelhaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice wird von vielen geschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den einzelnen Bewertungspunkten sicher gut ersichtlich.
Verbesserungsvorschläge
Führungswechsel in der Bereichsleitung und im HR wäre angesagt. Personalfluktuation stoppen: Bessere und ehrliche Wertschätzung der Mitarbeitenden. Dauernd neues Personal suchen kostet, man könnte auch in bestehendes Personal investieren.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsplätz trotz Desksharing attraktiv, innerhalb der Abteilung gutes Arbeitsklima, Teamgeist und gegenseitige Unterstützung könnte seit Homeoffice wieder mehr gefördert werden.
Kommunikation
Oberes Management nicht wirklich offen und ehrlich, HR katastrophal, seit Jahren heisst es bei Schwierigkeiten "wir befinden uns in einer Transformationsphase", das ist eine Floskel als Ausrede. In der heutigen Zeit ist jede Firma der raschen Entwicklung unterworfen und muss sich anpassen. Gibt es da etwa einen Mangel in der Führung des Bereiches?
Kollegenzusammenhalt
leidet halt unter der grossen Fluktuationsrate, sonst top
Work-Life-Balance
Dank Homeoffice Möglichkeit, sonst wäre die Bewertung klar tiefer
Vorgesetztenverhalten
über die Jahre Einzelne Top, aber leider auch viel zu viel Flopp
Interessante Aufgaben
Die Qualität leidet unter der Masse und dem Zeitdruck, zeitnahe und qualitative gute Arbeit für Eigentümer und Mieter nicht möglich. Ausführungsinformationen von abteilungsübergreifenden Vorgesetzten sehr mangelhaft, vor allem bei kurzfristigen Grossaufträgen.
Gleichberechtigung
Grosser Anteil an weiblichen Mitarbeitenden, somit ist davon auszugehen, dass auch beim Gehalt "Gleichberechtigung" besteht.
Umgang mit älteren Kollegen
Innerhalb der Abteilung wird die grosse Erfahrung sehr geschätzt, in der Führungsetage hat man eher den Eindruck, dass diese als Ballast gelten.
Arbeitsbedingungen
Das Gros der Mitarbeitenden ist jung und günstig. Da fehlt einfach die Erfahrung. Meistens bereits wieder weg nach 1 bis 3 Jahren, somit geht immer bei jedem Abgang aufgebautes "know how" wieder verloren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Innerhalb der Firma vorhanden, bei den Immobilien vom Eigentümer gefördert, in beiden Bereichen aber noch Potenzial vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird behauptet, man sei gleichwertig, was vielleicht unter den "grossen Verwaltungen" stimmt. Es gibt aber viele Firmen, welche bessere Konditionen bieten. Wincasa zahlt keinen 13. Monatslohn, Bonus sinkt jährlich und sollte sich eher knausriges Trinkgeld nennen. Lohnerhöhungen sehr selten, Teuerung wurde nie richtig ausgeglichen. Benefits wurden ebenfalls gekürzt oder gar gestrichen z.B. Reka-Check-Bezug
Image
Für Stellenbewerbungen mag es hilfreich sein, wenn man ein paar Jahre Wincasa in seinem CV hat. Allgemein hat die Firma, aber auch die Immobilienbewirtschaftungsbranche ein schlechtes Image. Mitarbeitende, vor allem Bewirtschafter*innen, erhalten firmenintern und bei Kunden (Eigentümer und Mieter) nicht die entsprechenden Wertschätzung für ihre anspruchsvolle und komplexe Arbeit. Bewirtschafter*innen sind Vermögensverwalter, werden aber nicht wie solche bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
je nach Abteilung wird dies unterschiedlich gehandhabt. Budget wird gekürzt oder falsch eingesetzt.