7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Liebe 1822, wenn Ihr Kunden genauso lange warten lasst, sind diese woanders Kunde.
Es ist nicht so schwer in max. 14 Tagen zu entscheiden. Dafür, muss ich sagen, war das die netteste formulierte Absage. Sehr Respektvoll! Plus Punkt dafür.
Entgegen der hier geäußerten Meinungen, das Bewerbungsgespräch sei unprofessionell abgelaufen, muss ich ausdrücklich die nette Gesprächsatmosphäre loben. Dennoch überwiegt die Ernüchterung. Die vertraglichen Konditionen bieten einem berufserfahrenen Bewerber einfach keine Argumente für eine Anstellung bei 1822direkt. Seien es die 25 Urlaubstage oder die auf jeweils ein Jahr befristeten Verträge in den ersten beiden Jahren. Es gibt keinen Mitarbeiterparkplatz, auch sonst wurden mir (bis auf das J
Das Bewerbungsgespräch hat fast zwei Stunden gedauert. Es war geplant, dass drei Personen anwesend sein werden, aber erst hieß es das der GF noch eintreffen wird, dann hieß es wir machen solange weiter bis er kommt. Obwohl er auch angerufen worden ist kam er einfach nicht!UNPROFESSIONELL. Zudem kommt noch hinzu, dass ich zwei Stunden "da ja der Chef noch kommen wird" permanent Fragen beantworten musste. Also fair war das Gespräch nicht. Die Fragen wurden so absurd am Ende! Der Personalberater hat einfach von einer Liste alles abgefragt soweit wie es geht. Der Marketingleiter ein super toller Typ. Kompetent und kompetente gute Fragen gestellt. Der einzig professionelle. Ich musste eine Zinsrechnung ausrechnen bei einem KRedit aber das ist ja easy. ALso man kann sich durch die Website gut vorbereiten. Es wurden die üblichen Persönlichkeitsfragen gestellt, wie z.B. "Stärken/Schwächen", wie motivieren sie sich etc. ja und dann waren zwei Stunden rum der GF kam nicht und auch kein Grund etc genannt. Der Burner war aber, als ich ins Gebäude zum Empfang bin. Am Empfang musste ich auf den Personalleiter warten. Komischerweise war die Tür neben mir auf und es wurde gestritten und dumm angemacht, warum eine Aufgabe nicht erfüllt worden ist. Desweiteren sind drei Personen an mir vorbeigelaufen und keine Begrüßung. Also die Atmosphäre und der erste Eindruck wr eine Katastrophe. Irgendwie konnte ich feststellen, dass die Mitarbeiter unter Druck oder Angst arbeiten. Beängstigende Gesichtsaudrucke. Schlimm! Bin da raus und dachte hoffentlich krieg ich ne Absage. Betriebsklima sehr negativ. Der einzige "gut gelaunte" aber sehr unecht, ist der Personalberater. Man passt sich automatisch an und das ganze Gespräch "hat man auf nett getan". Schlimm!
Bereits zwei Tage nach meiner Bewerbung erhielt ich eine E-Mail mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Es wurde ein Termin vorgeschlagen und die Gesprächsteilnehmer genannt. Diese waren neben dem Personalreferenten der zukünftige Abteilungsleiter und Bereichsleiter. Es wurde auch direkt darauf hingewiesen, dass keine Reisekosten übernommen werden und dass die Originalzeugnisse zum Gespräch mitgebracht werden sollten (zur Betrugsvermeidung).
Nach meiner Ankunft in der Unternehmenszentrale wurde ich sehr freundlich empfangen und es wurden auch Getränke angeboten. Zuerst waren nur der Personalreferent und der Abteilungsleiter beim Gespräch anwesend. Nachdem sich die beiden kurz vorgestellt hatten durfte ich meinen bisherigen Werdegang erläutern und zu einzelnen Stationen wurden immer wieder ein paar Fragen gestellt.
Danach ging es mit den typischen Bewerbungsfragen weiter:
- Jeweils drei Stärken und Schwächen nennen
- Welche Stärken würde Ihre Freundin über Sie nennen?
- Was wissen Sie über die 1822direkt?
Hinzu kamen dann ein paar fachliche Fragen wie:
- Welche Marketing Kanäle kennen Sie?
- Welche Excel-Formeln kennen Sie? Nennen Sie mir bitte ein paar.
Nach einiger Zeit wurde der Bereichsleiter zum Gespräch dazu gerufen. Als dieser rein kam sagte er: "Sie haben 5 Minuten Zeit um mich von sich zu überzeugen, danach muss ich wieder los zu einem Meeting." Hinzu kamen Fragen dazu, wie Stressresistent man sei und wie man seine Verhandlungsstärke (auf einer Skala von 1-5) einschätzt.
Am Ende wurde mir noch mitgeteilt, dass die Stelle auf ein Jahr befristet ist (davon stand nichts in der Ausschreibung). Es sei wohl Unternehmenspolitik, dass jeder neue Mitarbeiter erst mal einen befristeten Vertrag erhält und dass dieser dann im Normalfall nach einem Jahr in einen unbefristet Vertrag übergeht. Ich sollte es als verlängerte Probezeit ansehen und wurde gefragt ob ich ein Problem damit hätte.
Die letzte Frage des Gesprächs war dann: Stellen Sie sich vor, Sie sehen in einem Jahr ein Bild von sich in der Zeitung. Welche Überschrift würde dieses Bild haben?
Wenige Tage später erhielt ich dann telefonisch die Zusage und kurze Zeit später wurde mir auch schon der Vertrag zugeschickt.
Ich fand die Position und das Unternehmen sehr interessant und spannend, habe mich dann aber doch für ein anderes Unternehmen entschieden, bei dem ich direkt einen unbefristeten Vertrag erhalten habe.
Das Gespräch fand in einem spartanisch eingerichteten Konferenzraum statt - Nur Tisch und Stühle, weiße Tapete keine weitere Einrichtung, keine Bilder o.ä..
Keine Angebot von Getränken.
Nach einer kurzen Vorstellung begann der Fachvorgesetzte kurz die Abteilung (in höchsten Tönen) zu beschreiben.
Dann sollte ich meinen Lebenslauf und meine bisherigen Tätigkeiten erklären.
Während meiner (z.T. gewünscht technischen) Ausführungen vielen der Person aus der Personalabteilung die Augen mehrfach zu.
Danach übernahm die Person aus der Personalabteilung die Initiative und es folgten die langweiligen Standard-Fragen wie "Was sind ihre Stärken / Schwächen" und "was würde Ihre Frau über Sie erzählen".
Gegen Ende dann die Frage nach der Gehaltsvorstellung und die Information, dass es sich zunächst um eine befristete Stelle handeln würde. Die Befristung war in der Stellenanzeige nicht erwähnt, ich hätte mich sonst dort nicht beworben.
Weiterhin ungewöhnlich: Ich sollte meine _Original_ Zeugnisse zum Termin mitbringen - man vertraut den Bewerbern anscheinend nicht.
Zusammenfassend: Ein professionelles Bewerbungsgespräch und ein werschätzender Umgang mit Bewerbern geht nach meiner Auffassung anders.
Ich habe eine Absage erhalten, aber ich denke, ich hätte bei einer Zusage abgelehnt.