Gott sei Dank, hab ich gekündigt.. (Standort Riederich)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe dort die Liebe meines Lebens kennengelernt, aber das wars so im Nachhinein auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seine Entwicklung, vor allem in Sachen der Menschlichkeit - diese baut ab. Mitarbeitende sind enormen Leistungsdruck ausgesetzt und müssen auch diesbezüglich um Ihren Job bangen. Fakt.
Verbesserungsvorschläge
Der CEO sollte seine Unternehmenideologie nochmal überdenken, wir sind nicht in Amerika und bei Entlassungen dieser Größenordnung sollten die sozialen Hintergründe der Mitarbeiter gecheckt werden. Eltern vor Singles zu entlassen ist dezent bodenlos.
Arbeitsatmosphäre
Im Auftragsmanagement war stets mit einer Unzufriedenheit von Kunden zu rechnen. Als interne Zentrale für die Abteilung machte das irgendwann nur noch krank.
Kommunikation
Die Kommunikation war echt mager, praktische Probleme konnten aus vielerlei Gründen nicht bewältigt werden. Für mehr Personal habe auch „das Budget“ zu div. Zeitpunkten nicht gereicht.
Kollegenzusammenhalt
Dieses Kollegium war sehr stark, kaum in Worte zu fassen. Gruß an das Auftragsmanagement in Riederich.
Work-Life-Balance
Gleitzeit-System bot einem anfangs etwas mehr Spielraum fürs private
Vorgesetztenverhalten
Nur 1- max. 2 Vorgesetzte waren auf der Ebene/Augenhöhe der Arbeitenden im Bezug auf die Praxis greifbar.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren so lange interessant, bis es immer mehr wurde.. und bald für einen einzelnen kaum noch tragbar.
Gleichberechtigung
Ansichtssache
Umgang mit älteren Kollegen
Leider weiß ich durch immer noch anhaltende Kontake zu Riederich, das hier auf das Alter gepfiffen wird.. sehr schade
Arbeitsbedingungen
Massenentlassungen/Outsourcing direkt nach Führungswechsel
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist sehr durchschnittlich, aber nicht unterbezahlt. Je nach Posten und Qualifikationen.
Image
„Ruoff“ wird immer schlechter - Kunden bestätigen mir das leider sehr oft am Hörer.
Karriere/Weiterbildung
Keine Steigerungschancen..