Mangelhaft
Arbeitsatmosphäre
Sehr eintönig, aber macht an guten Tagen doch Spaß.
Kommunikation
Mit den meisten kann man gut kommunizieren, mit einigen dagegen gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Mit den meisten Kolleginnen ist der Zusammenhalt sehr gut, nur selten kommt man mit jmd nicht klar.
Work-Life-Balance
Teilweise zu wenig Stunden, man muss sehr flexibel sein und andauernd einspringen
Vorgesetztenverhalten
Wenn man krank ist und keinen Ersatz findet wird man vom leicht cholerischen Vorgesetzten regelrecht angebrüllt (weil der Laden geschlossen bleiben muss) und oftmals so sehr unter Druck gesetzt, dass man am Ende krank im Laden steht.
Interessante Aufgaben
Keine kreative Eigeninitiative erlaubt. Man muss immer die (leicht geschmacksverirrten) Vorgaben befolgen.
Gleichberechtigung
Es werden gezielt junge Frauen eingestellt, die noch nicht so viel Ahnung von ihren Rechten haben. Männer sieht man nur in den Führungspositionen
Arbeitsbedingungen
Zugige Shops, Raumtemperatur darf Max. 16 grad betragen. Kein Wunder dass im Winter alle krank wurden. Mittlerweile darf man die Heizung höher stellen, weil sich auch genug kund*innen beschwert haben.
Zudem mieserable sitzmöglichkeiten, man soll immer den Schein erwecken als hätte man sehr viel zu tun, auch wenn gar nichts mehr zu machen ist und der Laden leer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neuerdings werden Bücher verkauft, die Tipps zum nachhaltigen Konsum geben. Im Shop sieht es jedoch ganz anders aus. Das meiste kommt aus China, ist in Plastik verpackt und die Kleidung selbst ist größtenteils Polyester. Bei den niedrigen Preisen kann man sich die Arbeitsbedingungen zur Herstellung selbst zusammen reimen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kaum Aufstiegschancen außer vielleicht zur Shop Leitung. Aber da Mindestlohn jetzt 12€ sind, gibts ne gehaltssperre, wo auch die shopleitung die viel mehr Verantwortung trägt nur 12€ bekommt.
Image
Kommt tatsächlich gut an, weil die Preise auch recht niedrig sind.