25hours the Clown
Gut am Arbeitgeber finde ich
4 Tage Woche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben alles genannt
Verbesserungsvorschläge
Mehr Hotelprobleme angehen statt nur darüber reden oder besser budgetieren.
Personal essen muss besser werden statt tiefkühl frass.
Arbeitsatmosphäre
An sich gute Philosophie, aber zu wenig Engagement für die MA.
Das Personal ist überlastet.
Hilfe im Service kaum möglich.
Kommunikation
Die Kommunikation ist einigermaßen gut, wenn man ein Auge zudrückt.
Viel geredet, wenig umgesetzt, und wenn, dann nur Versprechungen.
Die Führungskräfte leben an den Abteilungen vorbei, das ist nicht nur mein Eindruck, sondern der vieler anderer.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt hat sich verbessert. Man spricht Dinge direkt an.
Nur an manchen Tagen, an denen viel los ist und wenig Personal vorhanden ist, hofft man auf die Hilfe des Managements. Studenten & Azubis werden aus den Abteilungen gerissen und dort eingesetzt, wo sie gebraucht werden. Nur selbst helfen kann man nicht.
Hauptsache zu viert im Büro hocken und die Kollegen alleine lassen. Ausrede ist, dass die Leute im Büro nicht für die gleiche Abteilung ausgebildet sind oder es nicht im Arbeitsvertrag steht.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance 4 Tage hin oder her, aber bei Unterbesetzung und unvorhersehbaren Krankmeldungen ist man am Ende völlig erschöpft da man am ende bis 1 uhr sauberkeit ausüben muss, nicht nur bei uns im Service, sondern auch in anderen Abteilungen sind die MA überfordert. Die Kollegen kommen nachts um 1 / 2 Uhr nach Hause und können den Tag kaum verarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt, gibt es kaum aktive Unterstützung von Seiten des Managements. MA und Studenten werden bei überfüllten Veranstaltungen sich selbst überlassen. Am Wochenende gibt es kaum Ansprechpartner, wenn etwas passiert.
Man hat das Gefühl, die wollen auch nicht aktiv werden.
Interessante Aufgaben
Gibt es nicht wirklich im Service.
Gleichberechtigung
Die Marke spricht für sich, sie ist vielfältig und das ist gut so.
Mitarbeiter tauschen sich unter den Abteilungen gut aus. Probleme werden unter den Ma´s besprochen offene Kommunikation.
Umgang mit älteren Kollegen
Da es kaum noch ältere Mitarbeiter gibt, ist der Umgang mit neuen Mitarbeitern gut.
Aber Wertschätzung kennt das Haus wenig.
Wenn du gute Arbeit leistest, bekommst du ein Schulterklopfen vom Direktor, sonst vielleicht mal einen Post, wie toll der Umsatz für das Budget war.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind recht gut. 4-Tage-Woche mit guter Dienstplangestaltung klappt meistens.
Man arbeitet frei, kaum zwanghafte Kontrolle, was sehr gut ist und so kann man sich seinen eigenen Arbeitsplan am Tag erstellen.
Es wird fair besprochen wer seine Stationen übernimmt. Generell gibt sich das Personalmanagement sehr viel Mühe. Nur bei umsetzung ist holprig.
Personal essen ist bodenlos.
Die Führung weiß das schon lange aber es ändert sich nichts. Frittiertes essen ist keine Lösung. Aber die MA im Hotel wissen das schon lange ist kein Geheimniss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Hotel macht bei vielen aktionen mit und hat ein Greenkey.
Aber wie wir wissen läuft es in einer Grauzone ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist an Mindestlöhne und Tarifverträge gebunden.
Weihnachtsgeld gibt es ab 1 Jahr, es wird aber prozentual nach Krankheitstagen abgezogen.
Bonuszahlungen oder eine Inflationsprämie gibt es bei Ennismore nicht. Accor zahlt bzw. hat gezahlt.
Generell wird man bei Gehaltsfragen schief angeschaut und vertröstet, was einem das Gefühl gibt, nicht richtig reden zu können.
Man kann ein Sportabonnement abschließen, was ich jedem empfehlen kann, weil es sich wirklich lohnt. Oder Deutschland ticket wird zu 95% übernommen.
Man hat 10 Tage frei um zu reisen und zu übernachten, aber Glückssache ob der Tarif wirklich angenommen wird. Aber 8/10 ist eine gute Quote.
Image
Das Hotel ist toll gebaut und hat Geschichte, es macht auch Spaß zu arbeiten, wenn nur die Organisation stimmen würde.
Man hat das Gefühl, dass das Management in den Back Offices völlig an der Realität vorbeigeht oder die Augen verschließt.
Viele Themen bleiben auf der Strecke, solange das Budget passt.
Es geht viel mehr um die Zahlen als um den MA probleme werden erst nach monaten gelöst 2025 wird auf jeden Fall für 25h eine Herausforderung.
Karriere/Weiterbildung
Seit diesem Jahr kaum reiz da. Es gibt diese 0815 Schulungen. Trainings werden zugesagt und weiter verschoben. Crosstrainings kaum möglich da Die Abteilungen minimal besetzt sind.
Es wird auch kaum angeboten sich weiter zu entwickeln. Man hat das gefühl nicht vorran zu kommen. Nicht umsonst sind viele alte MA gegangen hier sind kaum reize da. Man muss Quasi betteln um eine Position aufzurücken, obwohl man die ganze zeit diese Aufgaben ausführt ohne den Titel überhapt zuhaben. Frustierend