38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
used to be a good place. now a place where your IT career can die
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Decent socialisation at work. good office location.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
25 days vacation. almost no home office. No communication.
Verbesserungsvorschläge
You have to restructure the IT team. It's run as an autocracy now with a top down approach. Teams work in silos with no inter team communication.
Vorgesetztenverhalten
Top down approach. No etiquette. Very rough approach
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Typical second tier phenomena are reflected throughout every aspect of working here, including atmosphere and professionalism. You have a handful of guys who have been here long enough to create a cliquish in-group, making new arrivals generally feel unwelcome. Management is too weak to bridge these gaps - setting the tone for a poor experience from the get-go.
Image
The Deutsche Börse acquisition was a missed chance to rise to the next level...
Work-Life-Balance
Weaker than weak.
Kollegenzusammenhalt
The nature of the performance incentives are geared towards egoism, thus fully undermining the team spirit. Typical "you eat what you kill" attitude - and "if that includes your colleagues, that´s okay too".
Kommunikation
The (remaining) founder is still the bright light and his communications underpin the whole operation. Unfortunately his light gets clouded by too many imposters he surrounds himself with - thus also diluting the communication flow.
Interessante Aufgaben
Yes... "who has the brownest nose" is about as interesting as it gets.
Unpleasant working atmosphere and disrespectful employer
1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lack of respect in the company, sexist colleagues and jokes throughout the office.No flexible working times, no support from HR in case a person has some concerns, rather those get passed on across the whole office. Employees are forced to work overtime, without being paid for that and forced to take on tasks outside of their jobs.
Verbesserungsvorschläge
Review if the management team actually is qualified enough to manage people, with trained soft skills and high communication standards. Mutual respect has to be cultivated
Work-Life-Balance
Work from Home also not available during the pandemic times, employees were forced to return to the office with their concerns not being listened to.
Karriere/Weiterbildung
Investing in the employees, encouraging their interests and growth is not supported
Gehalt/Sozialleistungen
No social benefits at all
Vorgesetztenverhalten
Micro-management, distrust, when you challenger your manager with a different opinion - you get shouted and told to shut up.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
I personally was very interested in 360T business
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-No external trainings -PARKING IS ONLY FOR SENIOR PEOPLE -Very poor German language course - not for the entire year .. trying to save some money!! -very bad working environment -We have to bring our food in some company events, even if they bring, they put a limit on the meals each one can eat !!! I found this really funny! -No homeoffice -Most of the colleagues are not German, so no German culture is found there which I really like.
Verbesserungsvorschläge
Pay more attention to whom you hire as team leads
Image
They belong to Deutsche Börse group, that is why they have a good image!
Karriere/Weiterbildung
They do not do any external eduction, they claim that they believe in self-eduction! They also asked us to take an online course and if we passed, they would pay the fees. I passed with 95%, but they did not pay me anything!!
Gehalt/Sozialleistungen
My salary was low, but they claim that they pay higher than the market which was not the case for me at all!!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Generell ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut, der Umgangston ist freundlich, die Kollegen nett. Lange Gesichter sieht man selten auf dem Flur. Das Kompetenzlevel vieler Kollegen ist sehr gut.
Image
Die Firma ist hoch angesehen und ein RockStar im Finanzbereich. Auch innerhalb der Deutschen Börse wird die Firma als Schnellboot gesehen. Immer gut.
Work-Life-Balance
Ich bin auch hier sehr zufrieden, es wird erwartet das man seinen Part tut. Es ist selbstverständlich das man auch mal länger bleibt wenn es notwendig ist, hier wird aber niemand zum länger bleiben gezwungen. Abliefern ist Arbeitsethos aber sollte mal etwas wirklich nicht mehr passen ist das Management flexibel was das anpassen des Projektplans angeht. Das Arbeitspensum ist hoch aber eigentlich immer im Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Durch die (positiven) flachen Hierachien kommt man Positionsmässig schnell ans Limit. Einige Weiterbildungen sind verpflichtend will man Technical Lead werden. Ein paar Online Kurse werden gefördert. Es gibt auch eine 360T University für Schulungen von intern für intern. Ebenfalls finden unregelmässig Dev-Meetups (Entwickler Inititiative) statt. Alles nette Ideen sollten aber mehr forciert werden. Die meisten Entwickler machen keinen Gebrauch von diesen Möglichkeiten daher ist das Angebot beschränkt. Das liegt aber nicht an der Firma sonder eher am mangelnder Einsatz von Entwicklerseite.
Gehalt/Sozialleistungen
Bin sehr zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden keine für mich offensichtlichen Sünden begangen. Nicht sicher ob die Fa für irgendwas spendet, aus Unwissenheit neutrale Bewertung.
Kollegenzusammenhalt
Hat in den letzten Jahren leider ein bischen abgenommen, vor 5 Jahren hätte ich noch 10 Sterne vergeben. Auch ein bisschen dem Wachstum geschuldet.
Umgang mit älteren Kollegen
Darf ich mich mittlerweile dazu zählen. Umgang richtet sich nach fachlichen Fähigkeiten und Persöhnlichkeit. Alter spielt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist Top und das Büro schön eingerichtet. Alle paar Jahre wird wieder was neu gemacht.
Kommunikation
Hier muss ich leider ein paar Abstriche machen, Kommunkation ist in der IT Branche generell immer ein Thema. Nicht alles kommt immer da an wo es soll. Man muss schon öfter mal nachfragen.
Gleichberechtigung
Ungleiche Behandlung habe ich nie als Thema empfunden. Top!
Interessante Aufgaben
Kommt sehr stark darauf an wo man landet. Es gibt einige sehr interessante Aufgabenbereiche.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die flache Hierarchie werden Entscheidungen schnell getroffen (kurze Wege). Das Arbeitsumfeld ist wirklich sehr spannend und interessant. Es finden auch regelmäßige Mitarbeiterevents statt (wenn auch deutlich kleiner als vor 2015, als man Teil der Deutschen Börse AG wurde).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nur 25 Tage Urlaub. Der erste Arbeitsvertrag ist auf 2 Jahre befristet. Es gibt keinen Betriebsrat. Es gibt keinerlei Zusatzleistungen (z.B. Jobticket, Kantine/Essenszuschläge, etc.). Sehr lange Kündigungsfristen. Kaum Aussichten auf Beförderung (wegen der flachen Hierarchie). Interne Tools und Technologien sind lahm und nicht mehr auf dem neuesten Stand. Werkstudenten werden ermuntert positive Bewertungen bei Kununu zu verfassen. Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation. Hohes Unzufridenheitspotenzial. Durch die flache Hierarchie gibt es kaum Aufstiegschancen (und wenn doch, dann muss man sehr lange darauf warten). Im Vergleich zu anderen Firmen ist man als Arbeitgeber sehr unattraktiv, was es nicht leichter macht, gute Mitarbeiter für sich zu gewinnen.
Verbesserungsvorschläge
Die Entscheidungsträger wissen ganz genau was sie ändern müssten, um 360T zu einem Top-Arbeitgeber zu machen! Ob daran wirklich Interesse besteht darf angezweifelt werden. Dennoch ein kleiner Tipp meinerseits: Investiert mehr in eure Mitarbeiter! Sie sind die DNA dieses Unternehmens und leisten teilweise exzellente Arbeit. Ihr seid kein Start-Up mehr, das sein Büro über einer Pizzeria hat.
Arbeitsatmosphäre
Wird leider spürbar schlechter. Es ist eine Gereiztheit und Frust ist durch alle Reihen hindurch spürbar. Der Grad der Mitbestimmung nimmt stetig ab. Die Angst Fehler zu machen ist sehr hoch, so dass sich kaum einer noch traut Eigeninitiative zu ergreifen. Des Weiteren hält das Arbeitsumfeld sehr viele regulatorische Fallen bereit, in die man tappen kann. Die meisten Prozesse sind ineffizient, teilweise nicht richtig durchdacht und voller Risiken. Es muss teilweise sehr viel improvisiert werden (Aussage: „Diesen Fall hatten wir so noch nie gehabt!“). Es herrscht für solch ein vergleichsweise kleines Unternehmen eine recht hohe Fluktuation. Dadurch ist man stets mit neuen Gesichtern konfrontiert.
Image
Man versucht natürlich den Windschatten der Deutschen Börse voll auszunutzen, was jedoch nur bedingt gelingt. Dieser Effekt ist in der Vergangenheit etwas verpufft, nicht zuletzt durch die negativen Schlagzeilen innerhalb der DBAG und dem dortigen Führungswechsel. Als 360T Mitarbeiter ist man am Hauptsitz in Eschborn nahezu unbekannt und man tritt lediglich als Randerscheinung auf. Allen Bemühungen zum Trotz, führt am größten Konkurrenten von 360T und Platzhirsch in dieser Branche so schnell kein Weg vorbei. Man muss sogar aufpassen, nicht von der direkt aufrückenden Konkurrenz überholt zu werden. Mit der aktuellen Aufstellung und Ausrichtung wird man die Nummer 1 im FX Geschäft jedenfalls nicht gefährden können. Unter Recruitern hat die Firma leider keinen guten Ruf. Es wird viel mit ausländischen Recruitern gearbeitet anstatt mehr professionell in sozialen Netzwerken aufzutreten und Talente zu werben, so wie es viele andere Firmen heutzutage machen.
Work-Life-Balance
Abteilungsabhängig. Homeoffice in der IT und den Support-Einheiten so gut wie unmöglich bzw. nicht gerne gesehen. Man muss schon kreativ sein um einen Homeoffice-Tag genehmigt zu bekommen. Viele versuchen dies mit kurzfristigen „Ein-Tages- Krankmeldungen“ zu kompensieren, wobei es einige wenige etwas übertreiben. Aber da 360T ein toleranter Arbeitgeber ist, haben solche Mitarbeiter nichts zu befürchten, also wird munter weitergemacht. In einigen Abteilungen werden Wochenendarbeit sowie Überstundenbereitschaft vorausgesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Großes Defizit, da man kaum etwas in seine Mitarbeiter investieren will. Und selbst wenn es mal vorkommt, dann wird die zu besuchende Fortbildung über einen hinweg entschieden. Bildungsurlaub genehmigt zu bekommen ist nahezu unmöglich. Es werden jedoch viele interne Schulungen und Kurse angeboten. Die meisten finden online statt denen man jedoch nur schwer folgen kann, wenn man nebenbei seinen Berg an Arbeit zu bewältigen hat. Viele gute und talentierte Mitarbeiter werden ohne Not vergrault. Dadurch schwächt sich das Unternehmen selbst. Der erste Vertrag ist immer auf 2 Jahre begrenzt (das wird einem im Einstellungsgespräch als "industry standard" verkauft). Kurzum: Probezeit = 2 Jahre! Anspruchsvolle Mitarbeiter/innen, die aus großen, professionell geführten Unternehmen kommen, müssen sich erstmal zurechtfinden. 360T ist jedoch der ideale Arbeitgeber für anspruchslose Leute, die einfach nur ihren Job von 9-5 ableisten wollen und „unter dem Radar“ fliegen. Die Firma dient als Sprungbrett für Berufseinsteiger oder für ausländische Mitarbeiter/innen, die in Deutschland erste Erfahrungen sammeln und hier Fuß fassen wollen. Wer Karriere machen will, ist hier leider falsch.
Gehalt/Sozialleistungen
Man sollte bei der Einstellung gut verhandeln, sonst tritt man später auf der Stelle. Die Möglichkeiten von Gehaltsreviews wurden von 6 Monaten auf 1 Jahr erhöht. Es gibt noch einen Bonus der pro Quartal ausgezahlt wird. Aber auch hier hängt es davon ab, wie das Unternehmen Geld verdient hat und wie man bei der Einstellung verhandelt hat (Stichwort: Bonusfaktor). Mehr Goodies gibt es leider nicht. Von Dingen wie Essenszuschlägen, Jobticket, etc. kann man nur träumen. Hier besteht leider auch keinerlei Interesse etwas zu ändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stark ausbau- und verbesserungsfähig. Es gibt in der Küche 3 Tonnen zur Mülltrennung... mehr aber auch nicht. Hier und da wird man lieb gebeten sich als Knochenmarkspender zu registrieren, eine Spende an arme Kinder zu leisten oder beim JP Morgan Chase Lauf mitzumachen. Hier geht definitiv mehr!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander ist im Großen und Ganzen okay, da man im selben Boot sitzt. Es gibt aber auch unübersehbare Gruppenbildungen (bedingt durch die vielen verschiedenen Kulturen und Nationalitäten im Unternehmen) sowie Leute, die sich teilweise keines Blickes würdigen. Leider gibt es auch einige Mitarbeiter die denken, dass sie über allen Dingen stehen und dadurch etwas arrogant daherkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Durchschnittsalter innerhalb des Unternehmens ist relativ gering. Die wenigen 50+ Kollegen scheinen soweit alle glücklich zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr herablassend, teilweise herrscht ein Kasernenton. Es gibt nur ganz wenige Vorgesetzte die sich am "Leading by example" Prinzip orientieren.vQuerdenker sind nicht gerne gesehen. Gerade in einigen höheren Positionen mangelt es akut an sozialer Kompetenz und Empathie. Wortbruch und falsche Versprechen sind leider weit verbreitet. Teilen des Senior Managements fehlt jegliches Einfühlungsvermögen, teilweise wird ein cholerisches Verhalten an den Tag gelegt. Einige Kollegen, die seit 10 oder mehr Jahren dabei sind, leiden unter vollständiger Betriebsblindheit und stehen Neuerungen kategorisch ablehnend gegenüber.
Arbeitsbedingungen
Viele Programme sowie die Infrastruktur sind sehr störanfällig, so dass ein reibungsloses Arbeiten oft nicht möglich ist. Hier wird leider kaum Zeit investiert, um das ganze zu verbessern (man hat ja keine Zeit und keine Ressourcen). In den Großraumbüros herrscht schlechte Luft (vor allem im Sommer) und diese sind ebenfalls nicht korrekt temperiert. Bakterien fühlen sich somit sehr wohl, was wiederum zu einem hohen Krankheitsstand führt. Es gibt keine Zeiterfassung, die „Vertrauensarbeitszeit“ wird von einigen wenigen gnadenlos ausgenutzt. Der Leistungsdruck und die Erwartungen sind generell sehr hoch. Durch die permanente Personalknappheit wird daher vieles zu sehr ausgereizt. Ausscheidende Mitarbeiter können (trotz langer Kündigungsfristen von 3 Monaten zum Quartalsende) nicht schnell genug ersetzt werden.
Kommunikation
Ein einziges Desaster – leider kann man das nicht anders bezeichnen. Die Aussage "Information ist eine Holschuld" eines Ex-Mitglieds des Managements sagt eigentlich schon alles. Es werden teilweise immer und immer wieder dieselben Fehler gemacht. Meistens weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut und umgekehrt. Oftmals schlägt das bis auf Kundenebene durch, was das Unternehmen dann unprofessionell erscheinen lässt.
Gleichberechtigung
Es könnte besser sein. Eine „2-Klassen-Gesellschaft" ist aber auch hier erkennbar. Lediglich die Top 40 Mitarbeiter erfahren eine Art Wertschätzung, der Rest der Mannschaft ist beliebig austauschbar.
Interessante Aufgaben
Definitiv! Das Umfeld ist sehr spannend und interessant. Vieles wird jedoch durch das „Drumherum“ kaputt gemacht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die flache Hierarchie werden Entscheidungen schnell getroffen. Das Arbeitsumfeld ist sehr interessant. Es finden Mitarbeiterevents statt (aber auch hier geht die Tendenz nach unten).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nur 25 Tage Urlaub Erster Vertrag ist befristet Es gibt keinen Betriebsrat Es gibt keinerlei Zusatzleistungen (z.B. Jobticket, Kantine/Essenszuschläge, etc.) Sehr lange Kündigungsfristen Kaum Aussichten auf Beförderung (wegen der flachen Hierarchie) Interne Tools und Technologien sind lahm und nicht mehr auf dem neuesten Stand Werkstudenten werden ermuntert positive Bewertungen bei Kununu zu verfassen Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation Das Unzufridenheitspotenzial ist sehr hoch
Verbesserungsvorschläge
Die Entscheidungsträger wissen ganz genau was sie ändern müssten, um 360T zu einem Top-Arbeitgeber zu machen. Ob daran wirklich Interesse besteht darf angezweifelt werden. Dennoch ein kleiner Tipp meinerseits: Investiert mehr in eure Mitarbeiter! Sie sind die DNA dieses Unternehmens und leisten teilweise exzellente Arbeit. Ihr seid kein Start-Up mehr, das sein Büro über einer Pizzeria hat!
Arbeitsatmosphäre
Wird leider spürbar schlechter. Es ist eine Gereiztheit durch alle Reihen hinweg spürbar. Der Grad der Mitbestimmung nimmt immer mehr ab. Die Angst Fehler zu machen ist sehr hoch, so dass sich kaum einer noch traut Eigeninitiative zu ergreifen. Des Weiteren hält das Arbeitsumfeld sehr viele regulatorische Fallen bereit, in die man tappen kann. Die meisten Prozesse sind ineffizient, teilweise nicht richtig durchdacht und voller Risiken. Es muss teilweise sehr viel improvisiert werden (Aussage: „Diesen Fall hatten wir so noch nie gehabt!“). Es herrscht für solch ein vergleichsweise kleines Unternehmen eine recht hohe Fluktuation.
Image
Man versucht natürlich den Windschatten der Deutschen Börse Gruppe voll auszunutzen – das gelingt jedoch nur bedingt. Dieser Effekt ist in der Vergangenheit etwas verpufft, nicht zuletzt durch die negativen Schlagzeilen innerhalb der DBAG und dem dortigen Führungswechsel. Als 360T Mitarbeiter ist man am Hauptsitz in Eschborn weitestgehend unbekannt und wird entsprechend kaum beachtet. Am größten Konkurrenten und Platzhirsch in der FX-Branche geht so schnell kein Weg vorbei und man muss aufpassen, nicht von der direkt aufrückenden Konkurrenz überholt zu werden. Mit der aktuellen Aufstellung und Ausrichtung wird man die Nummer 1 im FX Geschäft nicht gefährden können. Unter Recruitern hat die Firma leider keinen guten Ruf. Es wird viel mit ausländischen Recruitern gearbeitet anstatt mehr professionell in sozialen Netzwerken aufzutreten und zu recruiten, so wie es viele andere firmen heutzutage machen.
Work-Life-Balance
Abteilungsabhängig. Homeoffice in der IT und den Support-Einheiten so gut wie unmöglich bzw. nicht gerne gesehen. Man muss schon kreativ sein um einen Homeoffice Tag genehmigt zu bekommen. Viele versuchen dies mit "über Nacht" Krankmeldungen zu kompensieren, wobei es einige wenige etwas übertreiben. Aber da 360T ein toleranter Arbeitgeber ist, haben solche Mitarbeiter nichts zu befürchten, also wird munter weitergemacht
Karriere/Weiterbildung
Hier wird leider am falschen Ende gespart, da man kaum etwas in seine Mitarbeiter investieren will. Und selbst wenn es mal vorkommt, dann wird die zu besuchende Fortbildung über einen hinweg entschieden. Bildungsurlaub genehmigt zu bekommen ist nahezu unmöglich. Es werden jedoch viele interne Schulungen und Kurse angeboten, was den Mangel an professionellen Schulungen jedoch nicht kompensieren kann. Die meisten finden online statt denen man jedoch nur schwer folgen kann, wenn man nebenbei seinen Berg an Arbeit zu bewältigen hat. Viele gute und talentierte Mitarbeiter werden ohne Not vergrault. Dadurch schwächt sich das Unternehmen teilweise selbst. Der erste Vertrag ist immer auf 2 Jahre begrenzt (das wird einem im Einstellungsgespräch als "industry standard" verkauft) - bedeutet im Klartext: Probezeit = 2 Jahre! 360T ist jedoch der ideale Arbeitgeber für anspruchslose Leute, die einfach nur ihren Job von 9-5 ableisten wollen oder dient als Sprungbrett für Berufseinsteiger oder für Mitarbeiter/innen, die in Deutschland erste Erfahrungen sammeln und hier Fuß fassen wollen. Wer richtig Karriere machen und durchstarten will, ist hier leider Fehl am Platz.
Gehalt/Sozialleistungen
Man sollte bei der Einstellung gut verhandeln, sonst tritt man später auf der Stelle. Die Möglichkeiten von Gehaltsgesprächen wurden von 6 Monaten auf 1 Jahr erhöht. Es gibt noch einen Bonus der pro Quartal ausgezahlt wird. Aber auch hier hängt es davon ab, wie das Unternehmen Geld verdient hat und wie man bei der Einstellung verhandelt hat (Stichwort: Bonusfaktor). Mehr Goodies gibt es leider nicht. Dinge wie Essenszuschlägen, Jobtickets, etc. sucht man leider vergebens.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt in der Küche 3 Tonnen zur Mülltrennung... mehr aber auch nicht. Hier und da wird man lieb gebeten sich als Knochenmarkspender zu registrieren, eine Spende an arme Kinder zu leisten oder beim JP Morgan Chase Lauf mitzumachen. Hier geht definitiv mehr!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander ist im Großen und Ganzen okay, da man im selben Boot sitzt. Es gibt aber auch unübersehbare Gruppenbildungen sowie Leute, die sich teilweise keines Blickes würdigen. Leider gibt es auch einige Mitarbeiter die denken, dass sie über den Dingen stehen und dadurch etwas arrogant daherkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die wenigen 50+ Kollegen scheinen soweit alle gut behandelt zu werden.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr herablassend, teilweise herrscht ein Kasernenton. Es gibt nur ganz wenige Vorgesetzte die sich am "Leading by example" Prinzip orientieren. Querdenker sind nicht gerne gesehen. Gerade in einigen höheren Positionen ist soziale Kompetenz sowie Einfühlungsvermögen nicht vorhanden. Wortbruch und falsche Versprechen sind leider weit verbreitet. Teilen des Senior Managements fehlt jegliches Einfühlungsvermögen. Einige Kollegen, die seit 10 oder mehr Jahren dabei sind, leiden unter vollständiger Betriebsblindheit und stehen Neuerungen kategorisch ablehnend gegenüber.
Arbeitsbedingungen
Diese könnten viel besser sein. Störanfällige Tools und Netzwerke, die ein reibungsloses Arbeiten oft unmöglich machen. In den Großraumbüros herrscht schlechte Luft und diese sind nicht korrekt temperiert bzw. belüftet. Dort fühlen Sich Viren und Bazillen sehr wohl mit der Folge: hoher Krankheitsstand. Im Sommer ist es in einigen Büros unerträglich heiß, da einige „Spezialisten“ bei der Konzeption der neuen Büros die Leistungsfähigkeit der Klimaanlage dezent überschätzt haben. Die Firma besitzt kein Zeiterfassungsprogramm, was bedeutet dass die „Vertrauensarbeitszeit“ von einigen wenigen missbraucht wird. Es herrscht außerdem ein sehr hoher Leistungsdruck und hohe Erwartungen. Einige Abteilungen sind seit Jahren chronisch knapp besetzt - vieles wird personaltechnisch sehr stark ausgereizt. Ausscheidende Mitarbeiter können nicht schnell genug ersetzt werden, was jedoch ein altbekanntes Problem ist.
Kommunikation
Ein einziges Desaster – leider kann man das nicht anders bezeichnen. Die Aussage "Information ist eine Holschuld" eines Ex-Mitglieds des Managements sagt eigentlich schon alles. Es werden teilweise immer und immer wieder dieselben Fehler gemacht. Meistens weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut und umgekehrt. Oftmals schlägt das bis auf Kundenebene durch, was das Unternehmen dann teilweise etwas unprofessionell dastehen lässt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung unter den Geschlechtern ist soweit okay. Es herrscht ein leichter Männerüberschuss in den Leitungsfunktionen.
Interessante Aufgaben
Definitiv! Das Umfeld ist sehr spannend und interessant. Vieles wird jedoch durch das „Drumherum“ kaputt gemacht.
Basierend auf 44 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird 360 Treasury Systems durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 0% der Bewertenden würden 360 Treasury Systems als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 44 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 44 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich 360 Treasury Systems als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.