69 Bewertungen von Bewerbern
69 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr unpersönlich, Möglichkeit zum persönlichen Kontakt würde Professioneller wirken.
Die Bewerbung lief über das 3M Workdayjob Portal ab.
Dieser Schritt ist recht komfortabel gestaltet, alles ist selbsterklärend.
Allerdings endet danach auch der Bewerbungsprozess. Seit mitte März hat sich einfach nichts getan, keine Mails, keine Anrufe und auch keine weiteren Reaktionen seitens 3M.
Versuche, Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen scheiterten. Eine Kontaktmöglichkeit sucht man vergebens.
Ein Anruf direkt am Standort verlief auf ins Leere.
Schade, dies war der zweite Versuch meinerseits bei 3M in den letzten Jahren, beide Male kam keine Reaktion Seitens 3M zustande.
Es wurden keine Fragen gestellt
Die Bewerbung an sich lief online ab, da 3M sein weltweites Netzwerk möglicher Berufe und Ausbildungen jedem zugänglich machen möchte. Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung (Sept./16) war noch das alte Bewerbungssystem online. Dieses war leider etwas unübersichtlich. Mittlerweile gibt es ein neues, das sehr viel besser ist. Dieses System kann wirklich jeder bedienen.
Nach der Bewerbung folgte ein gängiger Onlinetest, der aus verschiedenen Bereichen Grundlegendes abfragt. Bei mir waren dies IT, Mathematik, Deutsch, Englisch und Allgemeinwissen. Man hat (nach Erhalt der Einladung) eine Woche Zeit, um den Test zu absolvieren. Man hat dann 120 Minuten. Davon beanspruchte ich bloß etwa 60.
Nachdem eine Woche vergangen ist, wurde ich zu einem ersten persönlichen Gespräch eingeladen. Das Jobinterview führten ein Auszubildender, die zukünftige Ausbilderin, der IT-Chef und eine weitere Auszubildende aus der Verwaltung. Auf der anderen Seite saßen drei Bewerber. Nachdem die Interviewer etwas über sich erzählen und das Unternehmen näher brachten, lag es an den Bewerbern, sich vorzustellen und einige Dinge über sich zu erzählen. Die Interviewer hörten stets sehr interessiert zu und stellten anschließend Fragen.
Nachdem diese Prozedur mit allen drei Bewerbern abgeschlossen war, folgte eine kurze Präsentationsaufgabe. Die Interviewer teilten uns nach der Präsentation sofort persönlich mit, wer es in die nächste Runde geschafft hatte und wer nicht. Außerdem wurden uns zur Transparenz die Ergebnisse des Onlinetests ausgehändigt.
Zum zweiten Gespräch sollten wir eine kurze Präsentation über uns selbst anfertigen. Die nun 6 übrigen Bewerber durften die Präsentation halten. Dabei wurden die jeweils anderen Bewerber durch den Betrieb geführt.
Beim zweiten Treffen gab es insgesamt 8 Zuhörer. Dazu zählten 3 Azubis, die Ausbilderin, der IT-Chef und weitere Mitarbeiter der IT. Nach der Präsentation mussten sich alle Bewerber noch einer Fragerunde stellen, während der alle Anwesenden des Betriebs Fragen stellten.
Nachdem alle Bewerber mit dieser Prozedur fertig waren, gab es eine weitere Präsentationsaufgabe und Diskussionsaufgabe. Es ging letztendlich darum, einen gemeinsamen Kompromiss zu finden. Auch hier waren alle Interviewer sehr interessiert und sehr aufgeschlossen.
Drei Tage nach dem letzten Gespräch habe ich dann telefonisch eine Zusage bekommen.
Alles in allem war ich sehr begeistert von der Strukturierung und dem netten Empfang der 3M GmbH.
Nach dem Gespräch wollte sich einer der Interviewer bei mir melden. Nachdem Wochen verstrichen waren, nahm ich selbst Kontakt auf. Man teilte mir, man hätte sich bereits für einen anderen Bewerber entschieden und ich im Grunde eine Absage hätte bekommen müssen. Ich empfinde es als sehr unhöfflich so mit den Bewerbern zu verfahren. Das ein besserer Bewerber genommen wurde ist in Ordnung , aber warum teilt man es einem einfach nicht und lässt die Leute warten, die vielleicht noch ein funken Hoffnung hatten. Habe kein Verständnis dafür. Die Stelle ist aber wieder auf deren Homepage ausgeschrieben. Es waren nette Menschen vor Ort, aber Schade, dass mit Bewerbern so umgegangen wird. Hätte mich über in kurzes feedback gefreut. Umgekehrt legt man doch auf Zuverlässigkeit wert oder?
Ich habe im Rahmen des Auswahlverfahrens vieles über die Firma gelernt und habe mich immer wohl gefüllt (im 1. und im 2. Gespräch). Alle Beteiligten waren sehr professionell und haben sich Zeit genommen (sogar der Werksleiter). Leider habe ich wochenlang nichts mehr von der Firma gehört und habe gesehen, dass die Stelle wieder online war. In der Zwischenzeit habe ich mich dann doch für eine andere Stelle entschieden, Vertrag unterschrieben und erst jetzt eine Absage von 3M bekommen. Schade! Vielleicht in ein paar Jahren versuche ich es wieder...
Ich schließe mich den negativen Bewertungen meiner Vorgänger an.
Ewig lange Prozedur der Bewerbung mit stets unverbindlichen Aussagen, Terminverschiebungen, keine Rückrufe aus der Personalabteilung usw. Start von internen Rekrutierungsprozessen, ohne Einbindung des HR (!)
Schließlich schickte ICH eine Absage nach 8 Monaten (!) als man sich immer noch nicht auf einen Einstellungstermin festlegen wollte.
Fahrtkostenerstattung des Bewerbungsgespräches erst nach Androhung von rechtlichen Konsequenzen.
Anstatt die Prozesse zu reformieren, schreibt man lieber Emails und Statements bei Kununu mit „Entschuldigung“, „wir bedauern die Unzulänglichkeiten“ „völlig unerwartet“ usw. Was für eine Zeitverschwendung.
Die oberen Führungsetagen habe ich über die desolaten Zustände angeschrieben, die jedoch weder reagierten noch bislang etwas unternahm. Wenn's oben schon nicht angepackt wird, braucht man sich nicht über maroden Zustände weiter unten zu wundern. Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Kaum zu glauben, dass 3M "Top Arbeitgeber" ist und "hochinnovativ" sein soll. Wie wär's mal mit einer Innovation in der Rekrutierung?
Prädikat mangelhaft.
P.S.: Die Stellungnahme des HR hier bei Kununu, dass man sich denn telefonisch zurück meldet, sind blanker Hohn. Ich hab's getestet...
Nach einer sehr schnellen Eingangsbestätigung hat sich der gesamte Bewerbungsprozess in die Länge gezogen. Es hat ca. 2,5 Monate gedauert bis sich vom 3M Human Resources irgend jemand gemeldet hat und eine Einladung zu einem Telefoninterview erfolgte. Trotz der Versicherung, dass man sich innerhalb von 1,5 Wochen melden würde, hat es wiederum ca. 1,2 Monate gedauert, bis sich irgendjemand vom 3M Human Resources gemeldet hat. Auch auf mehrfache Nachfrage wurde man nur vertröstet und es erfolgte keine Antwort. Weiterhin ist die starke Annonymisierung von Seiten der 3M zu bemängeln. Man findet keinen Ansprechpartner zum Einholen von Informationen die eigene Bewerbung betreffend.
Das Telefoninterview war geprägt von einer gelangweilten HR Mitarbeiterin, die einem mehrfach ins Wort fiel und ausführliche Beantwortungen von gestellten Fragen mehrfach mit einem "Ja, ja, reicht schon" quittierte. Das ganze Interview wirkte gehetzt und es entstand bei mir das Gefühl, abgefertigt zu werden und nur eine weitere potentielle Resource des Unternehmes 3M zu sein statt eines zukünftigen Mitarbeiters.
Ich hab schon diverse Telefoninterviews geführt und kann nur sagen, dass dieses Interview bei 3M das unangenehmste war, welches ich bisher erleben durfte.
Insgesamt bin ich sehr unzufrieden mit dem Ablauf meiner Bewerbung ungeachtet des Resultats.
Ich habe mich bei 3M für die Trainee HR Position beworben. Im Großen und Ganzen habe ich 3M als sehr attraktiven Arbeitgeber wahrgenommen. Von Anfang bis Ende war der Prozess transparent und immer ein Ansprechpartner erreichbar. Die Atmosphäre während des Interviews und des Bewerbertags war sehr locker und angenehm und man hat gemerkt, dass die HR'ler/ Führungskräfte Spaß daran haben, Bewerber kennenzulernen. 3M scheint viel für seine Mitarbeiter zu machen, was meiner Meinung nach zu einer hohen Zufriedenheit führt - das ist allerdings nur eine Vermutung. Leider wurde ich nicht für die Position genommen, habe aber im Anschluss ein ausführliches Feedback per Telefon erhalten. Bewerben lohnt sich!!
Die Auswahlrunden waren in meinen Augen sehr stringent und einer bestimmten Idee folgend. Sie waren sehr kooperativ und wertschätzend. 3M legte großen Wert auf das gegenseitige Kennenlernen und den optimalen persönlichen Fit. Mir schien, dass die Persönlichkeit mindestens so wichtig war wie die fachliche Qualifikation. Solch eine klare Strategie im Recruiting fand ich begrüßenswert.
Die persönlichen Interviews gingen um's Persönliche und Fachliche. Das AC (Bewerbertag) war nach meinem Gefühl primär auf das Kennenlernen der Persönlichkeit ausgelegt. Dies hatte den Nachteil, dass es kaum eine Möglichkeit gab sich nochmal fachlich auszuzeichnen. Nur die beiden kurzen persönlichen Interviews als fachliche Komponente erscheinen mir etwas zu wenig. Durch das "Friede-Freude-Eierkuchen-Feeling" des AC's befürchte ich, dass auch sehr gute Beweber abgelehnt wurden, weil sie sich einfach nicht genug differenzieren konnten. Bei mir hat es glücklicherweise geklappt.
Wie auch immer, jede Strategie hat seine Vor- und Nachteile. Ich fand es begrüßenswert, dass es eine klare Strategie gab und kann mir auch vorstellen, dass dieser Fokus auf die Persönlichkeit vielleicht genau die Erfolgsgeschichte von 3M ist. Allerdings würde konsequenterweise zu jenem Fokus auch die Einladung gemischter Lebensläufe passen. Hier gab es meiner Meinung nach klare Defizite, gefühlt hatten alle Bewerber auf dem AC einen ähnlichen Standard Lebenslauf (so das was man aktuell Ideal-Lebensläufe nennen würde, aber ist nur das ideal?) und waren von nur wenigen Universitäten. Das Einladen von Personen mit quereren Lebensläufen wäre konsistenter mit der Persönlichkeits-Strategie.
Ebenso wären kleine Verbesserungen im Zeitmanagement bezüglich Einladung und Emailbeantwortung wünschenswert. Wenn es beispielsweise eine Frage per Email gibt, die nicht direkt beantwortet werden kann, wäre es hilfreich wenn eine kurze Rückmeldung im Sinne "Wir kümmern uns drum, dauert etwas" kommt, anstatt einfach über eine Woche nicht zu antworten.
Alles in allem aber eine gute bis sehr gute Erfahrung. Man konnte an den vielen 3M Angestellten sehen, dass sie Spaß beim Arbeiten haben, und das scheint mir das Wichtigste zu sein.
So verdient kununu Geld.