3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Lockere Atmosphäre, Teamzusammenhalt, vielfältige Aufgaben
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Offener werden für zeitgemäße Strukturen und Arbeitsweisen. Mindestens eine weitere Person in die Geschäftsführung aufnehmen und eine Personalabteilung schaffen. Führungskräfte zu solchen ausbilden und bekanntermaßen unproduktive bzw. fachlich inkompetente Personen entwickeln bzw. ersetzen. Strukturiertes Arbeiten etablieren und klare Strategien kommunizieren. Verpflichtende Arbeitszeitkonten einführen. Fairness als Grundsatz für Entscheidungen nehmen.
Das Team in Leipzig ist recht jung, sehr kollegial, hilfsbereit und es herrscht freundschaftliche Atmosphäre. In Odelzhausen gibt es hingegen verschiedene Lager und die Stimmung ist teils angespannt.
Seit der Umbenennung von Quantachrome in 3P Instruments wird das Image nach und nach zurückgewonnen bzw. stetig verbessert. Die Kunden sind sehr zufrieden mit dem fachlich kompetentem Personal im Bereich Vertrieb/Applikation und Service. Die Marktposition ist im hinteren Bereich anzusiedeln.
Es gibt kein Arbeitszeitkonto, sondern Vertrauensarbeitszeit. Je nach Position werden unvergütete Überstunden vom Vorgesetzten (z. B. der Geschäftsführung) erwartet und Arbeiten trotz Urlaubs oder Krankheit; andernfalls wird man abgestraft. Kein Maß für Workload und es wird auch keine Abhilfe geschaffen, gesundheitliche Probleme sind so vorprogrammiert.
Urlaub kann nach Absprache über Vertretungsregelungen flexibel genommen werden, Betriebsferien sind nicht zu berücksichtigen.
Weiterbildungen werden auf Anfrage und mit guter Begründung genehmigt. Entwicklungsmöglichkeiten werden im Rahmen der Möglichkeiten eines kleinen Unternehmens geboten, wenn man es selbst thematisiert. Die Vorgesetzten haben meist kein Auge dafür.
Für die Größe des Unternehmens in Ordnung. Je nach wirtschaftlicher Lage gibt es Prämienzahlungen, teils auch nur für bestimmte Mitarbeiter oder Abteilungen. Manche langjährige Mitarbeiter haben viele Jahre keine Gehaltsanpassung bekommen.
Im Leipziger Team ist der Zusammenhalt hervorragend, wohingegen in Odelzhausen teilweise Spannungen wahrnehmbar sind.
Die meisten Vorgesetzten sind nahbar, menschlich und fachlich kompetent, haben jedoch im Bereich Mitarbeiterführung ausbaufähige Kompetenzen.
Die Geschäftsführung ist cholerisch und hat Reserven in der Art und Weise ihrer Kommunikation. Lange, unklar formulierte Emails, in denen Mitarbeiter ("Bauernopfer") vor anderen Empfängern beschimpft werden, lassen jegliche Professionalität vermissen. Ebenso sind regelmäßige "Ausraster" mit wüsten Beschimpfungen und rückwärtsgerichteter Kommunikation in Meetings Zeugnisse einer mangelnden Selbstkontrolle der Geschäftsführung. Dazu kommt Micromanagement und fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter.
Zusätzlich gibt es Lieblingsmitarbeiter, die sich Vieles erlauben können, wofür jemand Anderes bereits gemahnt worden wäre. Entscheidungen seitens der Geschäftsführung werden oft revidiert und erneut diskutiert, sodass ein klarer Kurs fehlt.
Ein Betriebsrat, eine Personalabteilung oder eine Vertrauensperson zur Lösung derartiger Konflikte existieren nicht.
Die Räumlichkeiten in Odelzhausen sind aus den 90er Jahren und könnten größer ausfallen. In Leipzig ist eine Vergrößerung in neu renovierte Räumlichkeiten im Gange. Technische Ausstattung wird auf Mitarbeiterwunsch beschafft.
Es wird sehr viel kommuniziert - sowohl in Betriebsversammlungen, Meetings, Anrufen als auch per Email.
Seitens der Geschäftsführung werden viele Meetings zum Monolog umfunktioniert: mit wenig Struktur, ohne Agenda oder Möglichkeiten für Gegenvorschläge oder Optimierungsideen. Des Öfteren wurden Mitarbeiter von der Geschäftsführung angeschrien, auch im Beisein Anderer, und mit ungeprüften Anschuldigungen überhäuft.
Die Emails der Geschäftsführung fallen oft ausführlich aus, beinhalten aber trotz dessen viel Raum für (Fehl-)Interpretationen und bleiben ohne konkrete Arbeitsanweisung, teilweise mit unhöflichen und beleidigenden Äußerungen.
Je nach Position gibt es viele Schnittstellen, die bedient werden sollten, aber teilweise nicht dürfen, da ein starkes Silo-Denken herrscht (z. B. A ist für Verwaltung zuständig, B ist im Labor, C im Vertrieb) und Absprachen verboten wurden.
Hier wird aus meiner Sicht viel Potential verschenkt, denn die Mitarbeiter haben so viele Ideen, Elan und Kreativität.
Klassische Rollenverteilungen. Keine Frauen in Führungspositionen, die Mehrzahl der Frauen arbeitet in Teilzeit.
Kommt sehr auf den Arbeitsbereich und den Vorgesetzten an. In manchen Bereichen (Verwaltung, Angebotswesen, Marketing) herrschen antiquierte Vorstellungen, an denen festgehalten wird. Hier wird in meinen Augen viel Potential verschenkt.
flache Strukturen, viele Freiheiten sich zu entfalten
Trägheit in der Beschaffung
schneller Ausbauen
Sehr viele Arbeitszeitmodelle
Man weiß deren Know-how absolut zu schätzen!
Immer ein offenes Ohr.