Sinkendes Schiff?
Gut am Arbeitgeber finde ich
- meine direkten KollegInnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die Geschäftsführung / Leader
- das Büro
- kein Interesse daran die MA in Tools, Excel etc. zu schulen und somit die gesamte Kompetenz auch nutzen zu können
- die wechselnde Strategie alle 4 Wochen
- die betriebsbedingte Kündigung bei einem enormen Teil des Teams vor wenigen Wochen
Verbesserungsvorschläge
daran möchte ich keine Vorschläge verschwenden
Arbeitsatmosphäre
- so lange im eigenen kleinen Team gearbeitet wurde, war die Atmosphäre gut und hat Spaß gemacht
- ansonsten war die Arbeitsatmosphäre geprägt von Unklarheiten, a****kriechenden KollegInnen und mieser Kommunikation
- die ständig ändernde Strategie führte zu Unsicherheit und Unklarheit im gesamten Team
Kommunikation
- kaum zu beschreiben wie mies sowas laufen kann. Hier konnte man vorbildlich sehen, was es bedeutet wenn Gründer/GF nicht in der Lage sind deren Visionen/Strategien klar und deutlich auszusprechen und mit dem Team voran zu bringen. (Und da reichen nicht alle 2 Wochen Team-Meetings mit einer PowerPoint).
- Besonders einige der Vorgesetzten haben es nicht geschafft Gespräche auf Augenhöhe zu führen, ihre Gedanken tatsächlich in Worte zu fassen und wenn man von MA gefragt wurde auch tatsächlich eine Antwort zu geben (mit Kindern Gespräche zu führen ist einfacher).
- Keine Absprachen zwischen Abteilungen und ernsthafte Problemlösung angestrebt, einige Abteilungen wurden klar bevorzugt.
- aktives belügen des Teams bezüglich der strategischen und des Weitergehen des Unternehmens durch die GF
- Kommunikation im eigenen Team und mit einzelnen kompetenten KollegInnen war aber einwandfrei - da herrschte Vertrauen und gute Zusammenarbeit
Kollegenzusammenhalt
schwierig und nicht einheitlich zu bewerten - im eigenen Team grandios. Drüber hinaus eher durchwachsend.
Work-Life-Balance
Bis vor Kurzem bestand die Möglichkeit nach eigenem Ermessen im Home Office oder Büro zu arbeiten. Das hat sich nun zu Pflichttagen im Büro geändert, nachdem enorme und überraschende Personalumstrukturierungen in Form von Entlassungen vorgenommen wurden.
Vorgesetztenverhalten
Um wirklich was zu verändern und das Unternehmen endlich erfolgreich zu machen, gibt es nur den Weg an den Vorgesetzten was zu ändern. Ein Unternehmen mit ca. 20 MA braucht keine 3 GF (welche on top auch noch 3 Männern in ihren 30/40ern sind - also keinerlei Diversität, auch nicht in der Kompetenz).
Es besteht kein Interesse sich Skills für Personalführung anzueignen und weiterzuentwickeln. Ständig unterhält man sich nur darüber was das Bauchgefühl des eines GF sagt..
Es wird weder Verantwortung fürs Team noch verstanden, was es bedeutet ein Leader zu sein und die Richtung anzugeben.
Interessante Aufgaben
grundsätzlich interessant. Meistens ist aber keine Zeit die wirklich interessanten Aufgaben
Gleichberechtigung
neutral
Arbeitsbedingungen
Wahrscheinlich das mieseste Büro auf dem gesamten Gelände. Dauerhafte Baugeräusche, ständig funktionieren die Toiletten nicht, Farbe des Büro hat ein ekliges grün und kaum Meetingräume.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist bei mir persönlich fein (kann bei anderen KollegInnen aber auch anders sein), weitere Benefits gab es bis auf das deutschland-Ticket nicht.
Image
wahrscheinlich grundsätzlich zu unbekannt für Kunden. Für Geschäftspartner durchwachsen.
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich nichts ernsthaftes.