Als (kurze!) Station für Berufseinsteiger OK
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab nie Verzögerungen bei der Gehaltszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei ca. 100 Mitarbeitern hat die Agentur es aus meiner Sicht nicht geschafft die Struktur, die Leitung entsprechend anzupassen. Kaum noch Teamgefühl und eine oft angespannte Grundstimmung. Kein Unternehmen (mehr) mit dem ich mich identifizieren konnte.
Verbesserungsvorschläge
Alle Kritikpunkte aus der "Voice" ernst nehmen und sich auch mit unangenehmer Kritik auseinandersetzen.
Arbeitsatmosphäre
Das Home Office hat an einige Stellen den Druck, die sehr angespannte Atmosphäre, genommen.
Kommunikation
Eine ehrliche, wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe habe ich dort, seitens der Führungsetage, selten erlebt. Sehr "derber" Ton, oft unter der Gürtellinie, der besonders junge Kolleg*innen verängstigt. Einmal im Monat gibt es ein All Agency zu allgemeinen Themen.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelt noch unter "alten" Kollegen. Viele Kündigungen / Wechsel. Hohe Frustration, viele sind schon weg oder wollen weg.
Work-Life-Balance
Seit Corona und dem Home Office größtenteils in Ordnung. Häufige Krankmeldungen.
Vorgesetztenverhalten
Für mich Grund zu gehen. Ein Dialog auf Augenhöhe war, trotz Versuchen, nicht mehr möglich. Die Bewertung betrifft nicht! den/die direkte*n Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Kaum Abwechslung, aber das weiß man bei dieser Art von Agenturmodell vorher.
Gleichberechtigung
Mehr Frauen als Männer in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt müsste um die 30 sein. Sehr viele Berufsanfänger vor allem in der Beratung. Kaum ein Kollege / eine Kollegin über 40.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Durchschnitt, wenig bis kein Verhandlungsspielraum.
Image
Nicht das, das man gerne nach Außen transportiert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ab und an Vorträge. Früher gab es vereinzelt vor Ort Workshops zur Gesundheitsthemen.