Außen hui, innen pfui.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geheuchelte offene und familiäre Kultur, die, wenn den Obrigkeiten irgendetwas nicht passt oder es dem Geldbeutel ein Mü schlecht geht, ein jehes Ende finden, ohne großartig darüber zu sprechen. Die Familie schmeisst einen nicht raus, wenn die Geldbörse droht, klamm zu werden. Also tut nicht auf Familie.
Arbeitsatmosphäre
Duz Kultur, nettes Kollegiales Miteinander, aber auch Lästereien prägen den Alltag
Kommunikation
Schlechte Kommunikation u.A. von der Ebene darüber. Maschinen, die morgen dem Kunden um 8 Uhr morgens präsentiert werden sollen, werden zur Last-Minute Inbetriebnahme, weil nicht kommuniziert wurde.
Kollegenzusammenhalt
Abends um 10 noch in der Halle, weil alle Anderen schon Feierabend haben. Siehe auch "Last-Minute-Inbetriebnahme".
Arbeitsbedingungen
Schlecht isoliertes Großraumbüro war es damals - was hieß im Sommer zu heiss, im Winter zu kalt. Mittlerweile, so heisst es, sind die umgezogen und die Immobilie ist besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen hin super Öko-Image, aber wenn ich gesehen habe, dass Neuteile aus der Verpackung direkt in den Müll gewandert sind, da Lagerhaltung zu teuer und die Bestellliste von Maschine X in Y Jahren nicht auf Vordermann gebracht worden ist, platzt mir die Hutschnur.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war unterer Durchschnitt
Image
Mega liberal und hipp und jung nach Außen, aber am Ende geht's nur ums Geld.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildungsmaßnahme war geplant, aber man zog es dann doch vor, mir zu kündigen. Schade.