Ein Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter fördert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, "Work-Life-Blending" tatsächlich und nicht nur auf dem Papier zu leben. Das Vertrauen, was einem entgegengebracht wird. Die flachen Hierarchien, die offene Kommunikation ermöglicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Schlecht" finde ich nichts. Die Agilität ist einfach nicht meine erlernte Arbeitsweise, aber in sowas kann man hineinwachsen. Das ist dann eher ein Punkt, der in mir begründet liegt und weniger im Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Das agile Arbeiten ist für jemanden, der ein jahrelanges und wissenschaftliches Studium hinter sich hat, durchaus herausfordernd. Die Teams finden sich oftmals selbst, Termine werden auch mal kurzfristig abgesagt. Das ist nicht für jeden etwas. Andererseits hält es den Kopf fit, weil man immer wieder dazu angehalten ist, auch schnelle Prozesse zu begleiten. Ich muss mich trotzdem noch daran gewöhnen, dass es für Vieles keine vordefinierten Arbeitsabläufe gibt. Dafür hat agiles Arbeiten sehr viele Vorteile.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich sehr gut und jederzeit auf Augenhöhe.
Kommunikation
Die Kommunikation ist jederzeit respektvoll und es gibt eine gute Feedback-Kultur. Werden Aufgaben übertragen, wird man gut ins Thema eingeführt. Man muss jedoch lernen, selbst viele Fragen zu stellen, damit man alles richtig versteht. Dazu wird man aber auch angehalten und die Fragen werden auch geduldig beantwortet. Mir macht das Arbeiten so Spaß!
Kollegenzusammenhalt
Natürlich gibt es überall, wo Menschen sind, auch mal kleinere Stresssituationen. Aber das ist für mein Empfinden überall gleich und ganz normal. Der Teamgedanke wird jedenfalls bei Achtzig20 gelebt und das merkt man auch. Es werden viele Möglichkeiten geboten, auf Events zusammen zu kommen und seine KollegInnen besser kennen zu lernen. Dafür ist auch im stressigen Arbeitsalltag immer Zeit und das ist toll!
Work-Life-Balance
Achtzig20 ist ergebnisorientiert und stellt es (wann immer es möglich ist) den Mitarbeitenden frei, wie die Arbeit gestaltet wird. Ob im Büro (was i.Ü. viele Anreize bietet wie sämtliche Getränke, Mitarbeitercafè, hochwertige Büromöbel) oder aus dem Homeoffice. Auch Arzttermine konnte ich während der Arbeitszeit schon wahrnehmen. Der Ansatz "Work-Life-Blending" ist für mich das optimale Arbeitsmodell, das ich bei Achtzig20 auch so ausleben darf. Es gab noch nie Probleme.
Vorgesetztenverhalten
Da wir grundsätzlich nicht mit den klassischen Hierarchien arbeiten, tritt der Vorgesetzte für die Mitarbeitenden eher wie ein Kollege auf, was die Kommunikation hürdenlos macht und Barrieren abbaut. Mitarbeitende werden bei Entscheidungen konsultiert, sofern relevant, und Wert auf ihre Meinung gelegt. Ich kann nichts Negatives zum Vorgesetztenverhalten sagen, für mich passt es gut.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind mehr als abwechslungsreich. Man ist nie lange mit einer Sache beschäftigt, weil direkt das Nächste kommt. Es sind vor allem schnelle Prozesse und Entscheidungen, auf die es ankommt. Ich finde das spannend und herausfordernd.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist insoweit kein Thema, weil sie bereits gelebt wird. Es wird auch nicht künstlich über Gleichberechtigung diskutiert, weil sie einfach selbstverständlich bei Achtzig20 ist. So habe ich das Gefühl, dass man im Hinblick auf solche Themen absolut authentisch ist!
Umgang mit älteren Kollegen
Altersspektrum ist definitiv vorhanden - ältere KollegInnen werden genau wie alle anderen auch geschätzt! Vor allem für ihre Erfahrungen.
Arbeitsbedingungen
Richtig hochwertiges Inventar von vitra, alle möglichen Getränke umsonst. Genügend Schreibtische, Telefonboxen, Sitzlandschaften. Wenn man möchte, kann man von Sofas (vitra) aus arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf jeden Fall präsent, aber jetzt nicht so, dass ich sagen würde, es macht uns total aus. Jedenfalls gibt es bei uns keine Plastikflaschen und das Essen in der Betriebskantine wird auch gut wiederverwertet. Man könnte die vielen Flugreisen ggf. etwas minimieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Bisher kann ich nicht klagen. Ich bin noch nicht lange genug im Unternehmen, um einschätzen zu können, wie die Gehaltssprünge sind.
Image
Das Image entspricht dem einer seriösen Beratungsfirma. Ich kann aufgrund meiner Insights für mich feststellen, dass ich bei einem seriösen und authentischen Arbeitgeber angestellt bin.
Karriere/Weiterbildung
Der Blick über den Tellerrand wird gefordert und gefördert. Hat man eine gute Idee, kann man sie jederzeit pitchen und mithilfe des Teams umsetzen. Wenn es einem liegt, kann man auch Leadfunktionen einnehmen, ohne große Hürden. Man muss aber auch der Typ dafür sein. Wer Dienst nach Vorschrift macht, kann sicherlich bei Achtzig20 bestehen, wird aber selbst merken, dass es nicht das richtige Umfeld ist. Der Karriereweg steht einem offen, aber jeder ist selbst dafür verantwortlich, auch mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen. Wenn man das nicht versteht, kann man ggf. enttäuscht sein. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als solche nicht unbedingt. Aber auch hier ist man gehalten, sich selbst nach solchen umzuschauen oder sich internes Wissen beibringen zu lassen. Eigeninitiative!