51 Bewertungen von Mitarbeitern
51 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Nichts, absolut nichts. Ich hab aufgegeben.
Zu viele unqualifizierte Leute, keine Teams, keine Motivation. Der Laden war schon immer chaotisch, jetzt ist er einfach ein Wrack
ERSTENS:
Klar kommunizieren, dass wir als 8020 gescheitert sind und WARUM!
ZWEITENS:
Verantwortung übernehmen.
DRITTENS:
Befragt die Leute, die wirklich was draufhaben – wir wollen eigentlich Erfolg und haben BOCK (solange sie noch da sind)!
VIERTENS:
Findet raus, was ihr könnt (und was nicht).
FÜNFTENS:
Backt kleinere Brötchen und fangt neu an.
Büros großteils gekündigt, keine Mitarbeiter im Büro. Vernetzung miserabel, Artbeitsatmosphäre eigentlich eher durch Kunden geprägt, da hier mehr Kontakt.
Büros? Weg. Kollegen? Auch weg. Arbeitsatmosphäre? Gibt's nicht. Wer Kontakt sucht, redet am besten mit den Kunden – die sind wenigstens da und haben aber auch nur Angst um ihren Job...Also, wenn du ein Fan von Geisterfirmen bist: Willkommen im Nirgendwo.
Kein Schein mehr und auch kein Sein. Bitte räumt den Laden endlich auf und seid ehrlich zu euch, denn:
Das Image? In Ingolstadt lacht man über uns, im Rest von Deutschland kennt uns keiner, und in Österreich sind wir eine Lachnummer in der Presse. Klingt nach Erfolg, oder?
Manche chillen wie auf Bali, andere rennen wie auf einem Laufband, das nicht stoppt. Balance? Mehr so Wippe auf dem Spielplatz: einer sitzt unten, einer oben, und alle wundern sich.
Umwelt und Sozialbewusstsein wurden zusammen mit dem Gesundheitsbenefit ins Nirvana geschickt. Ruhe in Frieden.
Zusammenhalt? Eher Einzelkämpfer-Club / Schicksalsgemeinschaft...
Keine Diskriminierung, aber die Älteren sind weg. Insolvenz sei Dank.
Die Vorgesetzten heißen hier „Prime“. Klingt wie Transformers, ist aber eher „Transformiert euch selbst“. Entscheidungen? Weiterhin in der stillen Kammer. Transparenz? Kein Wille. Zielsetzungen? Alles läuft nach dem Motto: Wird schon irgendwie klappen – oder auch nicht.
An der Unternehmensführung hat sich nach der Insolvenz nichts geändert, außer, dass der alte Geschäftsführer der Buhmann wurde (zu recht). Wieso es die gleiche Führung nun besser hinbekommen sollte bleibt sie Mitarbeitern aber schuldig. Transparenz, Ziele und klare Kommunikation bleibt sie schuldig. Entscheidungen und die aktuelle (wirtschaftliche) Lage wird nur mit "wir haben bis jetzt jede Krise gemeistert" abgetan - wo man frisch aus der Insolvenz kommt. Entsprechend agieren auch alle hilflos in der aktuellen wirtschaftlichen Flaute.
Laute Großraumbüros ohne Arbeits- und Brandschutz? Check. Co-Working-Spaces, die jeder meidet? Doppel-Check. Die meisten flüchten ins Homeoffice – verständlich.
Entscheidungen werden verkündet, Mitbestimmung gibt’s nur auf dem Papier, und Transparenz ist ein Fremdwort. Top-down-Kommunikation vom Feinsten.
Siehe oben. Absolut ungerechte Gehaltsverteilung
Geschlechtergleichheit? Check. Aber Gehaltstechnisch gleicht sich hier leider gar nichts aus.
Unternehmen ist Beratung für Prozesse und MFA im Automotive. Unspektakulär.
Seitdem sich das Unternehmen wieder auf sein Kerngeschäft fokusiert und der ehemalige Geschäftsführer weg ist, super Athmosphäre.
Das Image muss wieder her.
Überstunden sind leider nun mal Teil des Berater/ Agenturgeschäfts. Durch die flexiblen Arbeitszeiten aber gut steuerbar.
Hier kann jeder der sich reinhängt Karriere machen
Top Gehalt auch im Branchenvergleich
Wenig Altivitäten in diese Richtung
Kollegenzusammenhalt nach wie vor 5 von 5
Der Altersdurchschnitt liegt ca. bei 20-35 Jahre
Flache Hierarchien, super Führungskräfte, offene Kommunikation in beide Richtungen
Geile Büros, endlich wieder mit Vernuft, da in der Vergangenheit viel zu große Büros angemietet wurden.
Auch die Kommunikation ist mit der neuen Geschäftsführung viel offener und transparenter.
Kerngeschäft liegt im Automotive, wer sich darin wiederfindet ist gut aufgehoben.
Flexibilität
Jung und innovativ
Kommunikation teils intransparent
Unzuverlässigkeit
Falsche Versprechungen
Überstunden offiziell abbauen lassen
Arbeitszeitstempel einführen
Büro verkleinern um Geld zu sparen
Mit den Kollegen top
Abhängig von Kunden und Projekten aber im allgemeinen wirklich sehr flexibel
Prime, Projekt und Budget abhängig
Gehalt ist sehr gut, keine Sonderzahlungen und derzeit auch keine weiteren Leistungen
gibt es auch, sind meist nett und freundlich, hilfsbereit
Ist ok, eigentlich gibt es keine Hierarchie.
Die Vertrauensperson der man zugeteilt wird ist mehr oder weniger lange im Unternehmen. Meiner Erfahrung nach ist das Verhalten teilweise ungeschickt ohne über den Inhalt mancher Aussagen nachzudenken.
Es wird versucht viel über persönliches zu reden was ich im beruflichen Kontext für unpassend halte.
Das Büro in Ingolstadt ist teilweise sehr stickig, laut (Autos die regelmäßigen angeworfen werden durch den Vermieter), die Klimaanlage ist sehr kalt eingestellt. Jedoch habe ich die Möglichkeit flexibel auch von Zuhause zu arbeiten und mir dadurch einen ruhigen Arbeitsplatz zu schaffen
Warste nicht da, bekommste halt nichts mit.
Es gibt ein allgemeines (Pflicht) Teammeeting Freitag Nachmittag, wer da verhindert ist bekommt Infos meist nur über Nachfragen bei Kollegen mit.
Viele Kunden, viel verschiedene Aufgaben und je nach Prime auch die Möglichkeit neues zu lernen
Kontrolle und Druck
nicht gut, gerade unter den Mitarbeitenden
häufig Überstunden, gerade bei dem Gehalt nicht sonderlich erschwinglich
habe nur wenig hilfreiche interne Schulungen kennengelernt
gerade für Ingolstadt viel zu wenig
kein Thema
Teilweise ganz gut, gerade unter den Leidensgenossen
wenige vorhanden
häufig autokratisch, wenig einbeziehend
nette Ausstattung vom Ausstattungspartner, ansonsten Druck und Chaos
mangelhaft, vieles erfährt man um ein paar Ecken
streng hierarchisch
neben Prozessberatung ein wenig Marketing bzw. Sponsoring (Sport(
Kleiner, konzentrierter und mehr Rücksicht auf die Mitarbeiter nehmen. Kernkompetenzen im Automotive in Fokus nehmen, als jedem heißem Trend hinterherrennen.
Gibt es nicht.
Der der am längsten da ist, wird sein Vorgesetzter. Nennenswerte Erfahrung ist nicht vorhanden. Meist nur wenig älter als der durchschnittliche Arbeitnehmer.
Fancy, unbequem. Es wird mehr Geld für Miete und teure Möbel als für Laptop und Handy ausgegeben.
Innerhalb der Projekte akzeptabel. Seitens der Geschäftsleitung wird nichts kommuniziert. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt.
Top Team mit dem man sehr gerne die Zeit verbringt.
Im Kontext der Themen in denen wir unterwegs sind hervorragend. Wer eine 35h Woche möchte sollte lieber zu einer Behörde oder zur Bahn.
Junge cooles Team das Freude dabei hat etwas gemeinsam aufzubauen und zusammenhält.
Offen und transparent. Fragen können von jedem an jeden gestellt werden.
Definitiv! Klar, es gibt auch mal Projekte die einem nicht 100% gefallen, aber man lernt dadurch und falls man das Projekt wechseln möchte findet sich immer eine Lösung.
Die Möglichkeit, "Work-Life-Blending" tatsächlich und nicht nur auf dem Papier zu leben. Das Vertrauen, was einem entgegengebracht wird. Die flachen Hierarchien, die offene Kommunikation ermöglicht.
"Schlecht" finde ich nichts. Die Agilität ist einfach nicht meine erlernte Arbeitsweise, aber in sowas kann man hineinwachsen. Das ist dann eher ein Punkt, der in mir begründet liegt und weniger im Arbeitgeber.
Das agile Arbeiten ist für jemanden, der ein jahrelanges und wissenschaftliches Studium hinter sich hat, durchaus herausfordernd. Die Teams finden sich oftmals selbst, Termine werden auch mal kurzfristig abgesagt. Das ist nicht für jeden etwas. Andererseits hält es den Kopf fit, weil man immer wieder dazu angehalten ist, auch schnelle Prozesse zu begleiten. Ich muss mich trotzdem noch daran gewöhnen, dass es für Vieles keine vordefinierten Arbeitsabläufe gibt. Dafür hat agiles Arbeiten sehr viele Vorteile.
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich sehr gut und jederzeit auf Augenhöhe.
Das Image entspricht dem einer seriösen Beratungsfirma. Ich kann aufgrund meiner Insights für mich feststellen, dass ich bei einem seriösen und authentischen Arbeitgeber angestellt bin.
Achtzig20 ist ergebnisorientiert und stellt es (wann immer es möglich ist) den Mitarbeitenden frei, wie die Arbeit gestaltet wird. Ob im Büro (was i.Ü. viele Anreize bietet wie sämtliche Getränke, Mitarbeitercafè, hochwertige Büromöbel) oder aus dem Homeoffice. Auch Arzttermine konnte ich während der Arbeitszeit schon wahrnehmen. Der Ansatz "Work-Life-Blending" ist für mich das optimale Arbeitsmodell, das ich bei Achtzig20 auch so ausleben darf. Es gab noch nie Probleme.
Der Blick über den Tellerrand wird gefordert und gefördert. Hat man eine gute Idee, kann man sie jederzeit pitchen und mithilfe des Teams umsetzen. Wenn es einem liegt, kann man auch Leadfunktionen einnehmen, ohne große Hürden. Man muss aber auch der Typ dafür sein. Wer Dienst nach Vorschrift macht, kann sicherlich bei Achtzig20 bestehen, wird aber selbst merken, dass es nicht das richtige Umfeld ist. Der Karriereweg steht einem offen, aber jeder ist selbst dafür verantwortlich, auch mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen. Wenn man das nicht versteht, kann man ggf. enttäuscht sein. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als solche nicht unbedingt. Aber auch hier ist man gehalten, sich selbst nach solchen umzuschauen oder sich internes Wissen beibringen zu lassen. Eigeninitiative!
Bisher kann ich nicht klagen. Ich bin noch nicht lange genug im Unternehmen, um einschätzen zu können, wie die Gehaltssprünge sind.
Auf jeden Fall präsent, aber jetzt nicht so, dass ich sagen würde, es macht uns total aus. Jedenfalls gibt es bei uns keine Plastikflaschen und das Essen in der Betriebskantine wird auch gut wiederverwertet. Man könnte die vielen Flugreisen ggf. etwas minimieren.
Natürlich gibt es überall, wo Menschen sind, auch mal kleinere Stresssituationen. Aber das ist für mein Empfinden überall gleich und ganz normal. Der Teamgedanke wird jedenfalls bei Achtzig20 gelebt und das merkt man auch. Es werden viele Möglichkeiten geboten, auf Events zusammen zu kommen und seine KollegInnen besser kennen zu lernen. Dafür ist auch im stressigen Arbeitsalltag immer Zeit und das ist toll!
Altersspektrum ist definitiv vorhanden - ältere KollegInnen werden genau wie alle anderen auch geschätzt! Vor allem für ihre Erfahrungen.
Da wir grundsätzlich nicht mit den klassischen Hierarchien arbeiten, tritt der Vorgesetzte für die Mitarbeitenden eher wie ein Kollege auf, was die Kommunikation hürdenlos macht und Barrieren abbaut. Mitarbeitende werden bei Entscheidungen konsultiert, sofern relevant, und Wert auf ihre Meinung gelegt. Ich kann nichts Negatives zum Vorgesetztenverhalten sagen, für mich passt es gut.
Richtig hochwertiges Inventar von vitra, alle möglichen Getränke umsonst. Genügend Schreibtische, Telefonboxen, Sitzlandschaften. Wenn man möchte, kann man von Sofas (vitra) aus arbeiten.
Die Kommunikation ist jederzeit respektvoll und es gibt eine gute Feedback-Kultur. Werden Aufgaben übertragen, wird man gut ins Thema eingeführt. Man muss jedoch lernen, selbst viele Fragen zu stellen, damit man alles richtig versteht. Dazu wird man aber auch angehalten und die Fragen werden auch geduldig beantwortet. Mir macht das Arbeiten so Spaß!
Gleichberechtigung ist insoweit kein Thema, weil sie bereits gelebt wird. Es wird auch nicht künstlich über Gleichberechtigung diskutiert, weil sie einfach selbstverständlich bei Achtzig20 ist. So habe ich das Gefühl, dass man im Hinblick auf solche Themen absolut authentisch ist!
Die Aufgaben sind mehr als abwechslungsreich. Man ist nie lange mit einer Sache beschäftigt, weil direkt das Nächste kommt. Es sind vor allem schnelle Prozesse und Entscheidungen, auf die es ankommt. Ich finde das spannend und herausfordernd.
Tolles Team und Kollegen, spannende Themen und Möglichkeiten für viel Abwechslung.
Interne Kommunikation & fachl. Ausbildung könnte etwas verbessert werden
Flexible Arbeitsmöglichkeit an versch. Standorten in einem von insgesamt 12 Offices, alternativ auch HO jederzeit möglich. Ich persönlich bin sehr gerne im Office, freue mich, die Kollegen zu treffen und bei Bedarf eine kurze Abstimmung vor Ort abhalten zu können. Natürlich gibt es projektbedingt ab und zu mal stressige Phasen, was jedoch in dieser Branche absolut normal ist. Die Arbeit mit Kunden auf Augenhöhe ist wertschätzend und kollegial.
Durch die Vielfalt an Themen fällt es manchmal schwer, ein eindeutiges Profil zu zeichnen und klar zu transportieren. Wer mit uns zusammenarbeitet schätzt jedoch die unkomplizierte Art, den Unternehmergeist und das kreative Umfeld. Jedoch ist diese Arbeitsweise nicht für jeden der richtige Modus.
Ab und an gibt es After-Work-Events, halbjährig auch Firmenfeiern oder ähnliches. Darüber hinaus gibt es standortabhängig vereinzelt Sportangebote. Durch die Vielfalt an Themen gibt es natürlich stressige Phasen - eine Form von Ausgleich muss jeder für sich selbst finden. Alles in Allem ist man hier aber weit entfernt von den klassischen "Consulting"-Zeiten (Kernarbeitszeit ist 09:00-17:00 Uhr und nicht 24/7).
Es gibt keine klassischen "Karrierestufen". Wer Verantwortung übernehmen will, kann in den Rollen als Chapter-, Squad- oder Prime Lead aktiv werden und damit Führungsrollen einnehmen.
Es wird aktiv an der fachlichen Weiterbildung gearbeitet und zunehmend auch externe Angebote (LinkedIn learning, Blinkist) angeboten. Die Ausbildung über Chapter könnte aktiver betrieben werden. Wer proaktiv ist und sich "traut", kann jedoch schnell Beiträge leisten und mitgestalten. Das ist allerdings nicht für jeden was.
Branchenüblicher Einstieg mit schnellen Entwicklungschancen.
Leider ist dies kein allzu präsentes Thema - es gibt nur wenige Aktivitäten in diesem Kontext.
Das Team hält zusammen - auch, wenn´s mal anstrengend wird. Die offene Kommunikation untereinander und die gegenseitige Unterstützung motiviert und macht einfach Spaß. Ich mag meine Kollegen und arbeite gerne mit dem Team zusammen.
Buntes Team untersch. Herkünfte, Nationalitäten und Altersklassen - Umgang ist jedem gegenüber gleich.
Die "Führungsrolle" wird bei Achtzig20 durch versch. Rollen aufgeteilt. Prime Leads sind eine Art Mentoren, die jeder Mitarbeiter hat und ihn/sie dabei unterstützt, ausreichend mit Themen versorgt zu sein, sich thematisch weiterzuentwickeln und sich gut ins Team zu integrieren.
Squad Leads sind die Projektleiter, die formal die operativen Tätigkeiten in einem Team steuern und anleiten.
Abschließend gibt es Chapter Leads, die fachliche Kompetenzbereiche leiten und für die Ausbildung der Chapter Mitglieder verantwortlich sind. Letztere Rolle ist m.M.n. am wenigsten präsent. Grundsätzlich gefällt mir die Struktur gut, jedoch würde ich mir eine aktivere Ausbildung von den Chapter Leads wünschen.
Offices sind schick und stylisch eingerichtet. Arbeitsplätze und Material ist gut, manchmal muss man nach fehlenden Kabeln suchen - nichts weltbewegendes. Die Ausstattung der Offices ist allerdings stark standortabhängig und variiert sehr.
Es gibt verschiedenste Kommunikationswege innerhalb des Unternehmens. Teams wird aktiv genutzt, dazu versch. Runden wie z.B. DAOs (decentral autonomous organisations), in welchen zu untersch. Themen im kollektiven Abstimmungsverfahren unternehmerische Entscheidungen getroffen werden. Im Teammeeting jeden Freitag werden aktuelle Themen standortübergreifend präsentiert - ein schöner Wochenabschluss mit dem gesamten Team.
Verbesserungspotenzial gibt es hinsichtlich der Konsequenz und Konstanz, mit welcher die versch. Kanäle zu Informationszwecken genutzt werden. Hier wünscht man sich manchmal klarere Infos oder auch die konsequentere Wiedervorlage angekündigter Themen.
Absolut gegeben.
Die Aufgaben sind stark von der Eigeninitiative im Unternehmen abhängig. Zentral werden Projekte mit den verfügbaren Ressourcen gestafft - der fachliche Fit ist nicht immer perfekt, wird in der Regel aber auf jeden Fall berücksichtigt. Neben dem klassischen Projektgeschäft gibt es eine Vielzahl an "bunten" Themen in den Bereichen Events, Gastro, Marketing oder Schulungen - wer hartnäckig und proaktiv ist, kann hier viel Spaß haben und Neues lernen.
- Kollegenzusammenhalt
- keine Verbindlichkeit in den Aussagen ggü. der Mitarbeitenden
- nicht marktgerechte Entlohnung
- keine Entwicklungsziele bzw. -pfade (es wird darauf vertraut, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind und bleiben)
- Lautstärke in den Büros
- Durchgängige Kommunikation durch sinnvolle Beiträge (gespickt mit Zahlen, Daten, Fakten) ermöglichen.
- Projektbesetzung mit einem Vorlauf vornehmen (damit es eine Einarbeitung des Einzelnen und des gesamten Projektteams gibt)
- Fokus auf Kernelemente des Unternehmertums legen und darin besser werden (nicht jeder "heißen Geldmaschine" hinterherrennen)
Die Arbeitsatmosphäre wird als modern, außergewöhnlich und besonders beworben. Die Büros sind mit überteuerten Möbeln von USM Haller und Vitra ausgestattet, welche zwar schick, jedoch ergonomisch ein Graus sind, da nicht verstellbar.
Weiterhin ist die Lautstärke in den Büros überdurchschnittlich laut, da keine Schallschutzelemente installiert und vor allem im Ingolstädter Büro ständig Motoren von Fahrzeugen zu hören sind.
Alles in allem sollen die Büros Leute anziehen und zur Kreativität aufrufen, jedoch ist und bleibt das ein Wunschdenken.
Nach außen hin wird sich als toller Arbeitgeber präsentiert. Innen wird man jedoch schnell eines besseren Belehrt. Auch der Kundenkreis ist nicht voll von 8020 überzeugt - da sehr viele Projektbesetzungen in kurzer Zeit wechseln und oftmals Personen mit einer Aufgabe vertraut werden, zu der sie keine Expertise mitbringen.
Bestenfalls Durchschnitt. Natürlich befinden wir uns in der Consultingbranche, jedoch ist das nur die halbe Wahrheit.
Das Unternehmen positioniert sich nach außen als Agentur bzw. als Berater. Viele der Projekte sind jedoch reine Dienstleistungen und benötigen nur einen überschaubaren Zeitaufwand. Im Endeffekt hat es natürlich jeder selbst in der Hand - dennoch gibt es immer wieder fehlplatzierte Kommentare von Mitarbeitenden, wenn man früher geht.
Gibt es faktisch nicht. Da das Unternehmen mit Hierarchielosigkeit wirbt, gibt es keinen Entwicklungsweg, den man beschreiten könnte.
Externe Weiterbildung (bei Instituten, etc) werden nahezu nie genehmigt, da die Kosten mit dem Projekt zu verrechnen sind. Stattdessen wird auf "Empowerment" gesetzt - also der Befähigung der Mitarbeitenden durch andere Mitarbeitenden.
Das ist kritisch - denn eine persönliche Kenntnis kann niemals eine gut ausgewählte und passgenauen professionelle Schulung ersetzen. Außerdem kann so niemals eine Kompetenz in Vorbereitung auf ein neues Projekt aufgebaut werden (man wirft teilweise ahnungslose Mitarbeitende ins kalte Wasser).
Es gibt 12 Gehälter. Es kam in der Vergangenheit bereits mehrfach vor, dass ein Gehalt verspätet kam - also in den ersten Tagen des Folgemonats. Alles ohne proaktive Kommunikation und auch keine Entschuldigung. Stattdessen wird die Schuld anderen zugeschrieben (Probleme mit der Sparkasse, etc.).
Es gibt keine festen Gehaltsbänder und somit nichts, was als Ankerpunkt genutzt werden kann. Neueinstellungen erfolgen oftmals mit 50.000 € Jahresgehalt, was deutlich zu wenig ist. Ingolstadt beherbergt viele tarifgebundene Unternehmen, dagegen stinkt 8020 ab. Hinzukommt, dass es auch keine Stellenanzeigen mehr gibt - es wird stattdessen darin vertraut, dass junge Leute zu diesem "geilen Laden" wollen. Bei dem zu erwarteten Gehalt ist das jedoch reiner Realitätsverlust.
Reisekosten müssen immer vorgestreckt werden, egal wie hoch diese sind.
Nicht wirklich ausgeprägt. Es gibt keine Mülltrennung. In der Kaffeemaschine schimmelt es immer wieder.
Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden ist gut. Das ist die einzig wahre Stärke im Unternehmen - ohne dem Team geht nichts.
Gibt es nur sehr wenige. Der Altersdurchschnitt ist gering - liegt daran, weil bevorzugt junge Personen, die noch im Studium sind, angestellt werden (auch wenn es nicht offen ausgesprochen wird, so ist es Realität, dass eben jene preisgünstig sind).
Es gibt einen Zwang, die firmeneigenen Wohngemeinschaft zu nutzen, andernfalls muss man das Hotel selbst bezahlen. Für ältere Kollegen - insbesondere Mütter und Väter - ist es nicht unbedingt ein Traum, in WGs zu nächtigen, anstatt die Ruhe im Hotel für eine Nacht genießen zu können.
Nun, das Unternehmen wirbt auch hier mit etwas, was sich in der Realität anders darstellt. Es wird kommuniziert, dass das Unternehmen keine Hierarchie hat.
Fakt ist, dass es sogenannte Prime leads gibt, die die Rolle einer direkten Führungskraft einnehmen - auch wenn diese eher als Mentor gesehen werden soll. Hier stellt es sich so dar, dass Urlaubsanträge, Projektbesetzungen und der gleichen immer mit deinem zugeordneten Prime lead zu besprechen sind.
Ebenso gibt es das untrennbare Band der operativen Partner, die letztendlich alles entscheiden.
In Summe muss festgehalten werden, dass die mit Führungsverantwortung berufenen Mitarbeitenden per se keine Führungserfahrung haben und weder darin geschult werden.
Wie oberhalb bereits beschrieben, nicht gut. Da die Möbel weder ergonomisch sind (ist die Stuhlhöhe korrekt eingestellt ist der Schreibtisch zu niedrig - so sitzt man Zwangsweise gekrümmt).
Das Equipment (Smartphone und Laptop) wird lediglich sogenannten Management Consultants gestellt (also jene, die ein abgeschlossenes Studium haben). Die Laptops selbst sind okay. Es gibt ab und an die Wahl zw. Apple und Microsoft Produkten. Jedoch wird auch das nicht offen kommuniziert.
Die Junior Consultants (also jene die sich in Ausbildung befinden) erhalten gar kein Equipment. Das halte ich
a) für diskriminierend (es schafft zwei Klassen) und
b) kritisch was die Unternehmenssicherheit anbelangt (die Juniors müssen ihr eigenes Equipment benutzen und greifen auf Unternehmens- und Kundendaten zurück).
Die interne Kommunikation ist katastrophal! Informationen zur Geschäftsentwicklung, Neuausrichtung des Unternehmens, welche Subunternehmem zur Achtzig20 Holding gehören bleiben alle unter Verschluss und werden lediglich im Kreise der operativen Partner geteilt.
Einzig freitags gibt es das sogenannte Teammeeting. Dort werden weder Fakten, News und wirklich Wissenswertes zum Unternehmen berichtet, noch wird es aufgezeichnet. Somit besteht eine Art Zwangsteilnahme. Das ist im Allgemeinen ebenso eine gängige Methode der Unternehmenslenker - es wird viel erwartet, jedoch nicht proaktiv kommuniziert. Verbindlichkeit (also wann etwas in welcher Ausprägung für wen zur Verfügung steht) ist ebenso ein Schwachpunkt - die Unternehmenslenker umschiffen solche Situationen mit allgemeinem Sprech und somit mit einer Misskommunikation.
Weiterhin gibt es seit kurzem eine sogenannte DAO (Dezentralisierte Autonome Organisation). Diese soll Investitionsvorhaben transparent für alle Mitarbeitenden mit einer Mitwirkungsmöglichkeit schaffen. Das Ganze ist jedoch mehr Schein als Sein. Denn die Vorhaben, zu denen abgestimmt werden kann, sind monetär gedeckelt und nahezu alle Vorhaben werden genehmigt.
Es gibt keine Bevorzugung. Das Unternehmen ist international aufgestellt und stellt verschiedene Nationalitäten ein.
Die Aufgaben können vielfältig sein, sind meist jedoch stupide - da wie oberhalb bereits beschrieben, oft nur ein Dienstleistungsverhältnis besteht.
Der Kontext fokussiert sich klar auf die Automobilbranche (VW-Konzern). Es wird versucht auf jeden möglichen Zug der Gelderzeugung aufzuspringen (Metaverse, KI, etc.). Das macht es in Summe schwierig, lang anhaltende und sinnvolle Aufgaben zu kreieren.
Der Kollegenzusammenhalt ist meistens sehr gut
Die Arbeitsatmosphäre ist wenig persönlich. Jeder arbeitet an seinen (unzähligen) Projekten und hat keinen/kaum Kontakt zu Arbeitskollegen. Der engste Kontakt findet mit anderen Dienstleistern im Projekt oder den Auftraggebern statt
Es wird alles getan, um den Schein nach außen zu wahren - jedoch bröckelt das Image durch hohe Fluktuation erfahrener und guter Mitarbeiter. Auch die Arbeitsqualität lässt aufgrund der vielen Neueinstellungen unerfahrener Mitarbeiter nach. Die Kunden sind durch ständige Ansprechpartnerwechsel genervt
Mehr work als life... um in der Firma "aufzusteigen" muss man in der Freizeit an Events wie "artmosphere" oder ähnlichem teilnehmen. Die Tickets bekommt man natürlich nicht gestellt, sondern muss sie von seinem Gehalt zahlen.
Weiterbildung wird nicht gern gesehen. Es gibt lediglich Schulungen von Mitarbeitern, die sich selbst etwas beigebracht haben. Keine Fachreferenten, keine echten Coaches - viel heiße Luft auf dem Niveau einer mangelhaften Studienarbeit
Auch hier wieder: einer bekommt alles, wenige bekommen viel (nicht aufgrund der Leistung, sondern aufgrund "Ja-Sager"-Mentalität), viele bekommen wenig
Gibt es nicht
Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Man beschwert sich gerne im Ensemble über die Entscheidungen der Geschäftsführung und geht gemeinsam durch das Tal der Tränen
Ältere Kollegen gibt es kaum. Die ältesten Kollegen haben meist an der Theke überzeugt und sind somit wertvolle "Berater" der Geschäftsführung geworden
Im Endeffekt entscheidet eine Person im Unternehmen über alles. Auch die Gehälter werden von dieser Person festgelegt, obwohl diese Person keinerlei Einsicht in die verschiedenen Tätigkeiten und vor allem Qualitäten der Mitarbeiter hat. Wenn man sich an der Theke bewiesen hat und ständig alles gut findet, steigt man in der Gehaltsleiter auf - egal wie gut oder schlecht die erbrachte Leistung in Projekten war
New work steht über allem
Es gibt ein sogenanntes "Teammeeting", bei dem sich alle Standorte einwählen und irgendetwas unsinniges kommuniziert wird. Meist erfährt man von coolen Trips der Geschäftsführung und dem "inner Circle", die meist wenig bis garnichts mit dem operativen Geschäft zu tun haben...
Einer darf alles, wenige dürfen viel, viele dürfen wenig
Die Aufgabengebiete sind interessant, um einen Überblick zu bekommen, wohin man sich entwickeln möchte (Automobilbranche, Sportbranche, Produktmanagement, Marketing etc.). Leider wird mehr Wert auf die Auslastung der Mitarbeiter gelegt, anstelle die Mitarbeiter in den gewünschten Sparten/Tätigkeiten zu fördern.
So verdient kununu Geld.