Tolle Kollegen, Luft nach oben in der Unternehmensorganisation und Führungsebene...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Einer der herausragenden, positiven Aspekte des Unternehmens ist zweifellos das Mitarbeiterteam. Jeder, der hier arbeitet, würde bestätigen, dass die Kollegialität und der Gemeinschaftssinn beispiellos sind. Tatsächlich habe ich mit einigen Kollegen über die Arbeit hinaus gerne etwas unternommen, die so zu Freundschaften geführt haben. Diese Zusammengehörigkeit ist sicherlich eine Stärke des Teams.
- Zudem bietet das Unternehmen eine Vielzahl von interessanten Projekten und Aufgaben. Natürlich gibt es Zeiten, in denen die Arbeit routinemäßiger und weniger inspirierend ist, wie beispielsweise Phasen des Bugfixing. Dennoch überwiegen in der Regel spannende, aufregende und intellektuell herausfordernde Projekte, die das Arbeitsleben bereichern.
- Eine weitere Stärke ist die ausgezeichnete Work-Life-Balance, die das Unternehmen bietet. Mitarbeiter, die weiter entfernt wohnen, können nach Absprache zusätzliche Tage im Homeoffice verbringen. Obwohl dies gelegentlich von der Situation abhängig ist, ist es im Allgemeinen ein positives Zeichen für die Flexibilität und das Verständnis des Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Eines der dominierenden Probleme, das die Unternehmensstruktur beeinträchtigt, ist die unzureichende Vergütung. Obwohl das Arbeitsumfeld durch die erwähnten tollen Kollegen geprägt ist, zahlen diese eben nicht meine Miete. Die Gehaltsstruktur ist, insbesondere im Hinblick auf den regionalen Standard, unzureichend. Diese Problematik erstreckt sich auf das gesamte Unternehmen, wobei lediglich einige wenige Ausnahmen bestehen. Die generelle Unzufriedenheit mit der Vergütung stellt ein grundlegendes Problem dar und trägt vermutlich zur erhöhten Fluktuation innerhalb des Unternehmens bei.
- Ebenso problematisch ist das häufige Fehlen von Schlüsselpersonen bei entscheidenden Meetings oder Produkt-Releases. Unabhängig von den Gründen – ob Urlaub oder Krankheit – führt die Abwesenheit regelmäßig zu organisatorischen Schwierigkeiten. Es entsteht das Problem der Wissensmonopolisierung, da das Fehlen dieser Personen oft in Chaos mündet.
- Darüber hinaus ist die Unterbesetzung ein weiterer kritischer Punkt. Es gibt interessante Projekte und ausreichend Arbeit, doch die personellen Ressourcen sind für die Umsetzung dieser teilweise umfangreichen Projekte nicht ausreichend. Einige Projekte würden von einer Verdoppelung der Belegschaft profitieren, um eine angenehmere Arbeitslast zu gewährleisten. Daher ist es nicht überraschend, dass die Situation manchmal chaotisch und unorganisiert wirkt.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation der Führungsebene – Monatliche Update Mails oder ähnliches.
Entgegenkommen von Mitarbeitergesprächen, gerade auch thema Gehalt.
Die Führungspersönlichkeit des Geschäftsführers ist durchaus bemerkenswert und inspirierend. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass er häufiger persönlich im Büro präsent gewesen wäre. Für viele ein Wegweiser.
Teils mehr vertrauen in seine Mitarbeiter haben.
Kommunikation
Teils hat man am selben Tag erfahren, dass ein neuer Mitarbeiter in der Firma ist. Stellte sich heraus, dass dieser sogar im gleichen Team arbeitet. Eine kurze Mail sucht man hier vergeblich für Updates.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist schade aber man verdient hier weniger als ausgelernter Informatiker als jemand ungelerntes die Regale irgendwo auffüllt.