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A. Kayser Automotive Systems  GmbH Logo

A. 
Kayser 
Automotive 
Systems 
GmbH
Bewertung

Wer hier bleibt, setzt sich der potenziellen Gefahr früher psychischer Schäden aus!

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei A. Kayser Automotive Systems GmbH in Einbeck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld kommt püntklich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben. Fangt an und arbeitet an euren Führungsebenen! Und wenn es nicht die Geschäftsführung macht, dann müssen es die Familien der Gewinnkassierer verstehen - ihr fahrt eine riesen Firma an die Wand!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet von Tag zu Tag mehr. Es gibt eine schier endlose Zahl an – meist sinnlosen – Teams Meetings. Das Projektmanagement, welches seit Jahren „stetig verbessert wird“, ist die reinste Katastrophe. Die Projektleiter sind maßlos überfordert, gelten aber ebenso direkt als Entwickler für diverse Projekte – Fachliche Eignung? Meistens nicht vorhanden – und das ist nicht mal als Vorwurf den Kollegen gegenüber zu verstehen. Viele Kollegen aus dem Projektmanagement sind in den letzten 12 Monaten gegangen. Wurde das mal von der Geschäftsführung, die sich ohnehin um jeden Mist kümmert, mal hinterfragt? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: NEIN! Es gibt im Projektmanagement, Qualitätswesen und auch Prozessrealisierung quasi niemanden, der an bzw. oberhalb der Belastungsgrenze arbeitet. Warum fragt sich sicherlich der aufmerksame Leser; richtig – weil Firma Kayser seit Monaten keine Bewerbungen bekommt – aber auch hier bleibt die Nachfrage bei den Kollegen an der Basis aus.

Kommunikation

Ja, die Kommunikation. Super Stichwort - denn der Flurfunk ist das einzige, was in dieser Anstalt funktioniert. Selbstverständlich erhalten sie als Mitarbeiter auch eine Flut von Emails, die sie zwischen den unsinnigen Meetings des ganzen Tages noch versuchen müssen abzuarbeiten. Die „Cc“-Zeile ist dabei meistens so gut gefüllt, dass man hier schon den Überblick verliert, ob nicht auch die Putzfrau oder der Postbote in die Kommunikation eingebunden wird.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen reden immer von Zusammenhalt, verlassen dann aber doch relativ schnell das sinkende Schiff und retten sich an "festes Ufer".
Viele Kollegen, insbesondere die älteren, lästern über die Junge Generation und ihre "Home-Office" mentalität - ach ne, Home-Office darf man es aus "gesetzlichen Gründen" ja garnicht nennen ;). Generell kann man sagen, dass Kayser in diversen Hirachien einfach viel zu überaltet ist.

Work-Life-Balance

Es gibt jetzt eine Regelung zur Mobilen Arbeit. Diese erlaubt den Mitarbeitern das arbeiten an zwei Tagen pro Woche. Der Oberguru des Verwaltungsgebäudes denkt sich hier jedoch auch schon wieder seine eigenen Regeln aus. Montag und Freitag geht ja garnicht - und an den Tagen dazwischen müssen mindestens 50% der Mannschaft anwesend sein.
Natürlich dürfen sich die Obergurus sämtlicher Abteilungen noch um die Überstunden der Mitarbeiter kümmern, die natürlich an jedem Monatsende auf 10 Stunden reduziert werden. Der Übertrag aus dem vorherigen Monat dauert meist auch nur ca. 20 Arbeitstage - dann kann man direkt den nächsten Stellen...
Die 37 Stunden Woche und auch der kurze Freitag (13:30 kann man endlich gehen) sind hier der größte Vorteil.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann nur von meinem Vorgesetzten sagen, dass er versucht, die dezimierte Mannschaft zusammen zu halten. Jedoch zeigt er sich bei Gehaltsverhandlungen ähnlich abgestumpft wie auch alle anderen Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben, wenn man dazu kommt, sie zu bearbeiten. Breites Spektrum an Projekten und Produkten.

Gehalt/Sozialleistungen

IG Metall Textil Branche als 100% Automobilzuliefer. Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen.

Image

Zunehmend schlechter, da die Leute hier systematisch verheizt werden. Viele Kollegen klagen über BurnOut Synthome, können Nachts nicht mehr schlafen oder schaffen ihre alltägliche Arbeit nicht mehr.

Karriere/Weiterbildung

Die, die Wissen, wie sie an Fortbildungen kommen, kassieren diese ein und suchen sich im nächsten Monat eine neuen Arbeitgeber um mit den Erworben scheinen zu glänzen. Die Schulungen erhalten sie aber nur, wenn sie in guter "Du" Manier mit dem Vorgesetzten stehen. Eine Fortbildungsmatrix wird zu den gängigen Audits fachgerecht dargestellt aber nie abgearbeitet.


Umgang mit älteren Kollegen

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