Als Consultant wird man verbrannt
Gut am Arbeitgeber finde ich
War ein gutes Sprungbrett in meinen jetzigen Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider inzwischen wirklich ALLES. Wenn man wirklich jemanden findet, der auch positive Punkte findet, ist das einer der Wenigen, die gefördert wurden.
Verbesserungsvorschläge
Menschlichkeit!!! Die sollte mal wieder im Minimum eingeführt werden.
Arbeitsatmosphäre
Nur noch hauen und stechen. Das was man im Consulting Teamleitung nennt, würde in anderen Unternehmen kein Bewerbungsgespräch überstehen.
Kommunikation
Lediglich das, was man dem Markt und den Kunden ‚vorgaukeln‘ soll, wird reichlich kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Teils teils… ein paar wenige Kollegen sind toll. Der Rest ist ja auch wahllos zusammen gewürfelt und auf Zusammenarbeit und Kollegialität wird keinerlei Wert gelegt.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Selbst wenn man krank ist, wird erwartet dass man Remote arbeitet. Und zwar immer >100% werthaltig.
Vorgesetztenverhalten
Das ist tatsächlich der Punkt, wo ich ungern überhaupt den einen Stern gebe. Mein Vorgesetzter war menschlich das Unterste, was ich je erlebt habe. Und das ist im Unternehmen JEDEM bekannt.
Interessante Aufgaben
Ja absolut. Würde man nun noch Wert auf das drumrum legen, wäre der Job echt perfekt.
Gleichberechtigung
Wird zwar gaaaaaanz groß propagiert- reduziert sich aber auf gaaaaaaaanz wenige Mitarbeiter. Halt immer auf die bezogen, die gut funktionieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat alle Mitarbeiter >62 Jahre ‚freundlich‘ gebeten, zu gehen.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice muss man komplett selbst einrichten, Hotels sollen günstig sein und die Autos, die man wählen darf sind nicht wirklich für Langstrecke geeignet in den Standorten ist es ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch nur nach außen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe nach zig Jahren noch das Gehalt eines Juniors bekommen…
Image
Naja war mal gut. Wird täglich schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Ganz wenige schaffen es, die Leiter hoch zu krabbeln und genau bei denen fragt man sich, ob man dafür einfach nur permanent menschlich daneben sein muss.