Abwertende Kommunikation, Keine Chancengleichheit und lachhafte Bezahlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette Kollegen und Teilnehmer, guter Bäcker direkt vor der Tür.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Wertschätzung und demotivierende Arbeitsbedingungen.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikations- und Führungstraining für die Vorgesetzten, zeitgemäße Entlohnung und Arbeitsbedingungen schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig vom jeweiligen Team, ich hatte viele nette und hilfsbereite Kollegen
Kommunikation
Kaum Kommunikation von der Chefetage, die beiden Geschäftsstellenleiter benötigen dringend Kommunikationstraining um wertschätzende Gespräche führen zu können. Wer zum "Inner Circele" gehört hat hier sicher ein leichtes Leben und hat Narrenfreiheit, für alle anderen bedeutet diese Kommunikationsstruktur ein dauerhaftes Nachrennen um an notwendige Informationen zu kommen. Konfliktgespräche möchten beide Geschäftsstellenleitungen gänzlich auslassen. Anregung, Verbesserungsvorschläge und Kritik kommt nicht an und will nicht gehört werden. Geschieht dies doch, wird man gemieden bzw. ignoriert - wer dies als Mobbing empfindet hätte direkt das nächste Problem.
Kollegenzusammenhalt
Vetternwirtschaft wie sie im Buche steht, wer mit Geschäftsstellenleitung befreundet oder verwandt ist hat hier großen Rückhalt. Der Rest findet in der restlichen Belegschaft freundliche Kollegen die hilfsbereit sind, jedoch kämpft jeder etwas für sich.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind teilweise flexibel, mobiles Arbeiten ist jedoch aufgrund der veralteten/ fehlenden Technik kaum möglich, Laptops oder Diensthandys gibt es entweder gar nicht oder aus dem letzten Jahrhundert.
Vorgesetztenverhalten
Fehlende Kommunikation, intransparente Entscheidungswege, wenig Mitbestimmungsrecht. Chronisches Jammern der Vorgesetzten und klassisches Top Down Management mit herablassender Attitüde.
Interessante Aufgaben
Projekte sind teilweise spannend und hätten Potential, wenn man dieses von oben erkennen würde.
Gleichberechtigung
Mehrheitlich Frauen im Unternehmen tätig
Umgang mit älteren Kollegen
Auch Ältere Bewerber werden angenommen, die Berufserfahrung wird meines Erachtens aber wenig geschätzt (siehe Kommunikation)
Arbeitsbedingungen
Marodes Gebäude, veraltete Technik, ständig Wasserschäden oder defekte Heizung im Winter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein fehlt völlig im Bezug auf Arbeitsbedingungen/ Verträge usw. der Angestellten, ist für Teilnehmende aber gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter weit unter dem Branchenüblichen Vergleichswert, kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld, keine Coronaboni, 150 € brutto Bonuszahlung ab 2 Jähriger Betriebszugehörigkeit. Von Tariferhöhungen keine Spur.
Image
Neuer Teppichboden und moderner wirkende Räumlichkeiten bei gleichbleibendem Uraltmanagement
Karriere/Weiterbildung
Karriere nicht möglich, da höhere Stellen Familienintern vergeben werden. Maßnahmeleitungen erhalten gleiches Gehalt wie die Kollegen, Verantwortung wird weder honoriert noch wertgeschätzt.
Weiterbildung im Rahmen des hausinternen Kataloges (Klangschalen, Yoga und nicht praxisnah oder nützlich im Arbeitsalltag), Kollegen die Fortbildungen anbieten (müssen) erhalten dafür keine Entschädigung. Wer sich ernsthaft beruflich weiterbilden möchte ist hier falsch oder zahlt aus eigener Tasche.