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Bewertung

Für alle, die gerne 24/7 arbeiten

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Abbott Diagnostics in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung und internationales Arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden ausgequetscht, bis sie nicht mehr können.
Ironischerweise fragen sich Vorgesetzte, warum sie keine Mitarbeiter finden. Wäre es da nicht viel einfacher die Mitarbeiter, die man schon hat, gut zu behandeln?

Verbesserungsvorschläge

Alle Führungskräfte, insbesondere die aus dem Ausland kommen, im deutschen Arbeitsrecht schulen.
Bessere Arbeitsbedingungen wie klare Aufgabenstellung und definierte Verantwortlichkeiten implementieren.
Sich als Arbeitnehmer nicht rechtfertigen müssen, wenn man abends und am Wochenende beziehungsweise im Urlaub nicht erreichbar sein möchte.
Die Mitarbeiter, die man hat, gut behandeln. Dann muss man auch nicht ständig neue suchen.
Auf Eltern und Menschen mit Pflegebedürftigen Angehörigen Rücksicht nehmen. Nicht nur auf dem Papier.

Arbeitsatmosphäre

Go, go, go

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten sind nur eine gewisse Zeit da und wollen so schnell wie möglich weiterkommen. Solange du immer und viel lieferst, ist alles in Ordnung. Es finden immer wieder Einzelgespräche statt, wenn man sich nicht abbottkonform benimmt. So beispielsweise:
Es reicht, schon mit Kollegen aus anderen Abteilungen essen zu gehen oder im Meeting anderer Meinung zu sein. Das hat ein ganz komisches Geschmäckle und viele sind nervös wenn diese eins zu eins anstehen.
Die Führung in Amerika wünscht kein Home-Office und macht es gerade Müttern schwer, sich beruflich zu engagieren.
Wenn jemand nicht mehr kann, wird er nicht ernst genommen. Im Gegenteil.

Interessante Aufgaben

Man hat einfach zu viele Aufgaben, als dass man etwas so richtig genießen beziehungsweise in Ruhe abarbeiten könnte.

Arbeitsbedingungen

In unserer Abteilung war es erwünscht, 24/7 erreichbar zu sein. Einigen Vorgesetzten fällt es schwer, zu unterscheiden, dass das nicht in jedem Gehalt impliziert ist und es tatsächlich Menschen gibt, die neben der Arbeit noch ein Leben haben.
Der Arbeitsalltag lässt sich beschreiben, mit unklaren Aufgabenstellungen, viel zu viel Arbeit und Druck.
Trotz Gleitzeit, bestand unsere Vorgesetzte darauf, aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen, auf feste Arbeitszeiten. Das ist ein Beispiel für die Willkür, die dort nicht selten herrscht.
Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist gut. Allerdings sitzt man häufig in Großraumbüros und mit dem Gesicht zur Wand. Das ist sehr befremdlich.
Es herrscht eine hohe Fluktuation, so dass man dauernd neue Kollegen ein arbeitet und wie in einer Dauerschleife Urlaubs- und Krankheitsvertretung machen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden viele unnötige Geschäftsreisen unternommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Da kann man nicht meckern, aber man zahlt auch einen hohen Preis dafür.

Karriere/Weiterbildung

Da gibt es eine, zwei Klassengesellschaft. In fünf Jahren gab es keine nennenswerte Weiterbildung. Es gab mal so etwas wie 2 × 1/2 Stunde online zum Thema Resilienz.
Für Führungskräfte gibt es immer wieder Weiterbildungsangebote.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

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