Basierend auf seit Februar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Abbott ist ein Unternehmen mit vielfältigen Aufgaben und einem umfangreichen Produktportfolio, das die Mitarbeitenden als spannend und sinnvoll empfinden. Die Arbeitsatmosphäre wird jedoch als angespannt beschrieben, hervorgerufen durch einen hohen Workload und eine hohe Fluktuation. Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen variiert je nach Abteilung, wobei in einigen Bereichen eine starke Unterstützung und Freundlichkeit bemerkt wird. Die Kommunikation wird als verbesserungswürdig angesehen, wobei es Anstrengungen zur Verbesserung gibt. Die Karrierechancen sind begrenzt, aber es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten für engagierte Mitarbeiter:innen. Das Gehalt ist gut, aber Gehaltserhöhungen sind selten.
Die Führungskultur bei Abbott scheint gemischte Reaktionen hervorzurufen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem hohen Arbeitsdruck und regelmäßig erhöhten, schwer erreichbaren Zielen. Es wird auch bemerkt, dass der Fokus stark auf KPIs liegt, was zu einem empfundenen Mangel an echtem Interesse an den Mitarbeiter:innen führen kann. Die Handlungsfähigkeit der Vorgesetzten könnte durch Sparmaßnahmen eingeschränkt sein und es gibt Berichte über mangelnde Talentförderung und Karriereplanung.
Es gibt jedoch auch positive Aspekte. Direkte Kommunikation ist auf allen Ebenen bis zur obersten Führungsebene möglich und in einigen Fällen wird transparente und gute Kommunikation gelobt. Es gibt auch empathische und wertschätzende Vorgesetzte, obwohl dies von der jeweiligen Person abhängig zu sein scheint. Es wird darauf hingewiesen, dass das Verhalten der Vorgesetzten uneinheitlich ist, was sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit sich bringt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen Meinungen sind und nicht als allgemeingültige Tatsachen gelten sollten.
Die Arbeitsatmosphäre bei Abbott scheint einige Herausforderungen zu bieten. Es wird berichtet, dass der Workload hoch ist und die Verkaufsziele ambitioniert sind, was zu einer angespannten Stimmung und hohem Druck führen kann. Zudem scheint es eine hohe Fluktuation und viele Personalwechsel zu geben, was auf eine unsichere Arbeitsumgebung hindeuten könnte.
Die Kommunikation zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten wird als problematisch beschrieben. Es gibt Berichte über mangelndes Vertrauen und fehlende Empathie. Die Management-Ebene wird als katastrophal empfunden, was auf Führungsprobleme hindeuten könnte.
Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es auch positive Aspekte. Die Büros sind großzügig und gut ausgestattet, und es werden Afterwork-Aktivitäten angeboten, um die Atmosphäre zu verbessern. Zudem wird ein respektvoller Umgang und Wertschätzung der Arbeit erwähnt. Es scheint also, dass Abbott trotz der genannten Herausforderungen auch Anstrengungen unternimmt, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Abbott legt Wert auf Kommunikation, wobei es Verbesserungspotenzial gibt. Die Kommunikation wird oft als von oben nach unten und über Teams-Meetings wahrgenommen. Es besteht eine Tendenz zur Intransparenz und Geheimhaltung, wobei wichtige Informationen nicht immer geteilt werden. Einige Führungskräfte nutzen ihren Informationsvorsprung, was zu Herausforderungen führen kann.
Die Kommunikation mit direkten Vorgesetzten wird generell positiv bewertet, insbesondere wenn ein gutes Verhältnis besteht. Bei Änderungen werden jedoch wichtige Schnittstellen manchmal nicht einbezogen, was die Umsetzung erschweren kann. Prozesse werden klar kommuniziert, doch es wurde angemerkt, dass die Kommunikation manchmal zu schnell, undurchdacht oder zu spät erfolgt. Trotz der Betonung auf schriftlicher Kommunikation, besteht der Wunsch nach mehr Telefonaten.
Insgesamt bemüht sich Abbott um eine offene und freundliche Kommunikation, wobei es Raum für Verbesserungen gibt.
Bei Abbott scheint der Kollegenzusammenhalt ein wichtiger Aspekt zu sein, allerdings mit einigen Nuancen. Es wird hervorgehoben, dass in vielen Teams und Abteilungen ein großartiger Zusammenhalt besteht, wobei die Mitarbeiter:innen sich aufeinander verlassen und gegenseitig unterstützen können. Die Freundlichkeit und Unterstützung unter den Kolleg:innen wird als besonders positiv betont. Zudem wird eine gute Zusammenarbeit zwischen jüngeren und älteren Mitarbeiter:innen sowie einen guten Austausch zwischen den Regionen geschätzt.
Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen Verbesserungspotential gesehen wird. Der Zusammenhalt scheint abteilungsübergreifend nicht immer optimal zu sein und variiert von Abteilung zu Abteilung. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer eher zweckmäßigen Gemeinschaft, in der Fehler anderer genutzt werden, um sich selbst hervorzuheben. Dennoch überwiegt der Eindruck, dass der Zusammenhalt bei Abbott im Großen und Ganzen gut ist.
Wie man mit Mitarbeitern umgeht, der Druck, jeden Monat für irgendwelche Sales-Menschen die Umsätze zu schaffen. Man ist nicht mehr als eine Zahl in einer Statistik. Das Menschliche ist hier schon vor Jahrzehnten verloren gegangen.
Null Benefits, jeder Tag ist gleich. Betriebsmeetings sollen selbst bezahlt werden. Was macht denn das Unternehmen mit seinen Millionengewinnen? Hauptsache die Mitarbeiter werden an der ganz kurzen Leine gehalten.
Oh Gott, ganz viele. Hier werden Menschen auf Positionen gehoben in der Führung, die man am besten in ihrem kleinen Job gelassen hätte, wo sie herkommen. Ethik und Compliance wird großartig aufgehängt. Man muss Schulungen machen, aber wenn dann etwas gemeldet wird und es wurde sehr vieles gemeldet, wird es eins zu eins unter den Teppich gekehrt. Selbst der Betriebsrat steck dann gerne den Kopf in den Sand. Aber wie sagt man so schön? Der Fisch fängt immer am Kopf ...
Alle Führungskräfte, insbesondere die aus dem Ausland kommen, im deutschen Arbeitsrecht schulen. Bessere Arbeitsbedingungen wie klare Aufgabenstellung und definierte Verantwortlichkeiten implementieren. Sich als Arbeitnehmer nicht rechtfertigen müssen, wenn man abends und am Wochenende beziehungsweise im Urlaub nicht erreichbar sein möchte. Die Mitarbeiter, die man hat, gut behandeln. Dann muss man auch nicht ständig neue suchen. Auf Eltern und Menschen mit Pflegebedürftigen Angehörigen Rücksicht nehmen. Nicht nur auf dem Papier.
Mehr Festanstellungen, weniger Zeitarbeiter. Manager sollten selbst mehr entscheidungsgewalt über die Verträge ihrer Mitarbeiter haben. Weniger Abhänigkeit durch DVP's. Mehr Ladesäulen für E-Autos, mehr Parkplätze
Chefetage mehr kontrollieren und Führungsmethoden überdenken. Führungskräfte sollten extern in Trainings und von externen Dienstleistern in Assessment Center ... dann wäre so schnell einiges klar ...
OneAbbott nicht nur propagieren, sondern auch leben. wer Top-Arbeitgeber sein möchte, sollte das auch leben und sich nicht auf den Bewertungen des deutschen Headquarters ausruhen
Der am besten bewertete Faktor von Abbott ist Kollegenzusammenhalt mit 3,8 Punkten (basierend auf 128 Bewertungen).
Der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist großartig, man kann sich (zumindest in meinem Team) aufeinander verlassen (Einarbeitung, Urlaubsvertretung, Fragen)
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Abbott ist Kommunikation mit 2,9 Punkten (basierend auf 144 Bewertungen).
eher schlecht als recht und teils so gut wie nicht vorhanden. Wichtige Schnittstellen weden bei Änderungen nicht in Vorgespräche mit einbezogen, sodaß einiges am ende nicht oder nur schwer umsetzbar scheint. Das hält auf und ist unnötige Arbeit
Einzelne Führungskräfte nutzen Informationsvorsprung als Machtmittel und zur Einschüchterung der Mitarbeiter und dies wird toleriert. Wahnsinnig viel Gestochere im Nebel im Arbeitsalltag.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,1 Punkten bewertet (basierend auf 103 Bewertungen).
Wenn man weiter kommen will kann man vom Vorgesetzten unterstützt werden, leider können die Vorgesetzten nicht mehr machen, als ihre Mitarbeiter bei den DVP's "Vorstellen", ob eine Beförderung, Übernahme, oder Entfristung dann am Ende auch klappt, weiß niemand so wirklich.
Da gibt es eine, zwei Klassengesellschaft. In fünf Jahren gab es keine nennenswerte Weiterbildung. Es gab mal so etwas wie 2 × 1/2 Stunde online zum Thema Resilienz. Für Führungskräfte gibt es immer wieder Weiterbildungsangebote.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Abbott wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medizin/Pharma schneidet Abbott schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 61% der Mitarbeitenden Abbott als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 542 Bewertungen schätzen 62% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 185 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Abbott als eher modern.