Anstrengende Zeiten liegen hinter und spannende vor uns
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit hat einen Sinn, wir helfen schwerkranken Menschen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sollte mehr Konsequenzen geben für Fehlverhalten
Verbesserungsvorschläge
Noch offener kommunizieren, was für Veränderungen anstehen. Und das vor allem mit mehr Vorlaufzeit.
Führungskräfte nicht verheizen. Viel Arbeit für einzelne Leute
Arbeitsatmosphäre
Von Vorgesetzten bekommt man regelmäßig Lob und Dankbarkeit ausgedrückt. Nicht nur verbal, auch finanziell kommt immer mal wieder was. Vor allem auch aufgrund der Umstrukturierung, gab es Wertschätzung.
Kommunikation
Man hat das Gefühl, dass es schon besser wird im Vergleich zu früher, aber noch nicht ausreichend. Viele Dinge erfährt man zu kurzfristig, das sollte noch besser werden. Manchen Mitarbeitern fehlt das Wissen, wer für was zuständig ist. Wenn man sich damit aber mal selbst für 20 Minuten beschäftigt, weiß man wie/wo man an Infos rankommen kann.
Kollegenzusammenhalt
Nach wie vor sehr gut. Man merkt, dass die ABF mal klein begonnen hat, das familiäre zieht sich schon noch durch. Allerdings wird es logischerweise mit dem Wachstum der Firma schwerer das beizubehalten.
Wenn der kleine Standort mit in die GS zieht, wird es hoffentlich auch wieder mehr "Wir"-Gefühl geben.
In den Teams selbst merkt man auch einen Unterschied zwischen Leuten, die sich reinhängen und anderen, die einfach nur mitschwimmen. Hier wünsche ich mir bessere Konsequenzen.
Work-Life-Balance
Dieses Jahr schon schwierig mit den regelmäßig anfallenden Überstunden. Im Tagesgeschäft, genauso wie bei Führungskräften oder anderen Abteilungen. Viel Arbeit, für aktuell zu wenigen Mitarbeitenden. Das frustriert, da man nicht das Gefühl hat, dass es schnell besser wird durch neue Kollegen/Kolleginnen.
Einzelne Kollegen sind häufig krank, das restliche Team muss dann alles auffangen, was unglaublich anstrengend ist. Da hat man sich der Arbeit nicht mehr viel Energie für etwas anderes außer zu schlafen.
Vorgesetztenverhalten
Kann mich nicht beschweren. Die Kommunikation ist wertschätzend und offen. Informationen könnten klarer weitergegeben werden. Die allermeisten Führungskräfte geben sich viel Mühe.
Sie haben teilweise einen zu hohen workload für einzelne Personen und sind auch teils unzufrieden. Man hat manchmal das Gefühl, dass sie verheizt werden. Dabei muss man schon bedenken, dass ein Team das mitbekommt, wenn die Vorgesetzten wenig Zeit für einen haben.
Das Verhalten bei Konflikten war bei meinem Team immer top, auch wenn es selten welche gibt.
Die Entscheidungen kann man aber nicht immer nachvollziehen, wenn es um Änderungen geht.
Interessante Aufgaben
Kommt bestimmt auf den Bereich an. Ich habe es so mitbekommen: Wenn man sich anstrengt und Lust hat, bekommt man Zusatzaufgaben.
Gleichberechtigung
Sehr viele weibliche Führungskräfte, hier ist die ABF schon weiter als andere Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel in den Büroräumen ist ab und zu sehr störend. Bin gespannt wie es sich arbeiten lässt, wenn der kleine Standort mit einzieht, da dann alle näher zusammenrücken müssen. Könnte tatsächlich sehr schwierig werden.
Technik ist okay, mittlerweile sind die PCs schon sehr mitgenommen und langsam. Auch das Programm, mit dem wir hauptsächlich arbeiten hängt sich regelmäßig auf. Sehr nervig.
Könnte durchaus moderner ausgestattet sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So wie man es mitbekommt, unterstützt die Firma ein paar gemeinnützige Organisationen. Aber nur Mutmaßung, bin mir nicht sicher
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kommt es wahrscheinlich darauf an, ob man als Quereinsteiger angestellt ist oder eine pharmazeutische Ausbildung hat. Die mit Ausbildung bekommen dann tendenziell mehr, was immer mal wieder als unfair empfunden wird. Mehr geht immer.
Image
Glaube es ist geteilt. Schätze 2/3 reden gut über die Arbeit, der Rest ist unzufrieden und reden dementsprechend auch schlecht. Finde grundsätzlich, dass die ABF eine gute Arbeitgeberin ist, aber es gibt Verbesserungspotential
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit sich als Quereinsteiger fortzubilden oder sogar eine Ausbildung zu starten fehlt.
Hat man eine gewisse Ausbildung abgeschlossen, gibt es bestimmt auch die Möglichkeit aufzusteigen oder mehr Verantwortung zu übernehmen.